Beibehaltung und Verwaltung einer Katastrophe
Die europäische Währungspolitik mit der „SO“ bezeichneten ->
GEMEINSCHAFTS-WÄHRUNG EURO ->
wurde von Politikerinnen, Politikern sowie von westlichen Medien -> insbesondere von ->
BEZAHL-SCHREIBERN und KAUF-MÄULERN ->
jahrelang als das Herzstück der europäischen Integration dargestellt. Obwohl eine sinnvolle und nutzmehrende Währungspolitik stets auf klaren Grundsätzen basieren sollte -> ist eine gemeinsame Währung mehr als nur eine rein technische Angelegenheit. Denn alle Nationalstaaten -> die sich an einer ->
GEMEINSCHAFTS-WÄHRUNG ->
beteiligen -> geben ihre politische, finanzielle und wirtschaftliche ->
STEUERUNGS-MÖGLICHKEITEN ->
die beispielsweise in einer Auf- oder Abwertung der eigenen Landes-Währung bestehen -> sowie auch ihre politische Souveränität auf. Pläne für eine gemeinsame Währung gab es schon im Zusammenhang mit der geplanten Neuordnung von Europa von den USA -> und zwar direkt nach dem Ende des ZWEITEN WELTKRIEGS. Doch die Einführung des US-Dollars wäre in Großbritannien, Frankreich, Belgien und den Niederlanden und in Dänemark -> nach 1945 -> auf erbitterten Wiederstand gestoßen. Auch in Spanien oder Italien war die Einführung des US-Dollars als westeuropäische ->
GEMEINSCHAFTS-WÄHRUNG ->
nach dem Ende des ZWEITEN WELTKRIEGS nie ein Thema. Auch die Einführung des russischen Rubel in den Mitgliedstaaten des Warschauer Paktes -> also dem ehemaligen Verteidigungsbündnis des Ostens -> war niemals von der UdSSR geplant. Albanien, Bulgarien, Ungarn, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei und die DDR sollten ihre eigenen ->
NATIONAL-WÄHRUNGEN ->
erhalten oder behalten. Größere Bedeutung -> sollten die Überlegungen zu einer westeuropäischen ->
GEMEINSCHAFTS-WÄHRUNG ->
erst im Zusammenhang mit der deutschen Wieder-Vereinigung und der damit einhergehenden Planung für die Gründung des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft -> bekommen. Denn die sogenannte ->
Europäische Wirtschaftsgemeinschaft ->
kurz EWG genannt -> war eine Kooperation souveräner europäischer Nationalstaaten mit eigener Landeswährung.
Das Ziel der EWG war die europäische
Integration durch eine gemeinsame Wirtschaftspolitik!
Am 25. März 1957 wurde die sogenannte ->
EWG ->
durch -> damals noch währungspolitisch souveräne Nationalstaaten -> Belgien, Frankreich, Italien, Luxemburg, die Niederlande -> gemeinsam mit der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> gegründet. Zeitgleich wurde das ->
EUROTOM ->
für die engere Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Kern-Energie und Kern-Forschung -> gegründet. Die beiden zeitgleich geschlossenen Verträge wurden als die ->
RÖMISCHEN VERTRÄGE ->
bezeichnet. Diese „SO“ bezeichneten ->
RÖMISCHEN VERTRÄGE ->
waren eine Erweiterung und Ergänzung zu der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl -> die es bereits ab 1952 gab. Politikerinnen, Politikern sowie die westlichen Medien -> insbesondere die BEZAHL-SCHREIBER und KAUF-MÄULER -> sprachen fortan immer von den ->
3 EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN!
Die EWG entwickelte sich zu einem enger werdenden Netzwerk und hatte bereits seit 1967 die dieselben Organe.
Am 07. Februar 1992 wurde
der Vertrag von Maastricht unterzeichnet!
Dieser Vertrag trat zum 01. November 1993 in Kraft und benannte die EG -> der man mittlerweile weitere politische, finanzielle und wirtschaftliche Aufgaben zugewiesen hatte in ->
EUROPÄISCHE UNION ->
kurz EU genannt -> um.
Am 01. Dezember 2009 trat der Vertrag von Lissabon in Kraft!
Dadurch wurden unverzüglich und relativ schnell auch alle Bereiche der Zusammenarbeit -> die bislang nicht zur EG oder EU gehört hatten -> quasi schleichend -> ohne jede Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger aus den EG- oder EU-Nationalstaaten -> integriert.
Auf diese Weise entstand erst das
heutige Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft!
Das Kern-Ziel war die dauerhafte Verfestigung der europäischen Integration -> von bis dahin souveränen Nationalstaaten mit eigener Landeswährung und eigenen Sprachen. Da zum Beispiel Großbritannien, Frankreich, Belgien, Spanien, Italien, die Niederlande, Dänemark, Österreich und auch die BRD ihre Landessprachen beibehalten wollten musste man eine andere ->
VERFESTIGUNGS-MÖGLICHKEIT ->
finden -> um das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft dauerhaft in den Köpfen der Bürgerinnen und Bürger -> aus der willkürlichen Zusammen-Rottung von Nationalstaaten -> in einen ->
QUASI- oder SCHEIN-NATIONALSTAAT ->
überführen zu können. Seit 1999 ist die „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
die Währung von ursprünglich 11 Nationalstaaten auf derzeit 17 Nationalstaaten ausgedehnt worden. Darüber hinaus ist die „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
auch gesetzliches Zahlungsmittel in einigen Nationalstaaten -> die nicht in die EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG übernommen wurden. Dazu gehören Andorra, San Marino, der Vatikan-Staat, Kosovo und Montenegro. In den ersten Jahren war die „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
lediglich eine Buchwährung -> während die Geldscheine und Münzen der eigenen Landeswährungen der Mitgliedstaaten im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft weiter gültig waren und nur über einen festgelegten Wert in Bezug auf die „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
miteinander verbunden waren. Seit dem 01. Januar 2002 wurden Euro-Geldscheine und Euro-Münzen eingeführt. Die „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
ist seitdem in den „SO“ dargestellten ->
EURO-LÄNDERN ->
das ausschließliche Zahlungsmittel. Wer als Euro-Bürgerin oder Euro-Bürger noch Bestände der ehemaligen Landes-Währung findet -> der kann die ehemaligen Landes-Währungen bei der jeweiligen Zentralbank gegen Euro eintauschen. Historikerinnen, Historiker, Währungs-Expertinnen und Währungs-Experten bezeichnen ->
GELD ->
als Blut im Kreislauf der Wirtschaft. Es ist deshalb von großer Bedeutung -> dass das ->
Blut im Kreislauf der Wirtschaft ->
immer gesund bleibt und nicht durch Inflation, Hyper-Inflation oder Deflation nachhaltig zerstört wird. Über die „SO“ bezeichnete ->
GELD-WERT-STABILITÄT ->
soll in den sogenannten EURO-LÄNDERN die Europäische Zentralbank -> kurz EZB genannt -> und deren Zentral-Bankrat -> dem jeweils eine Vertreterin oder ein Vertreter aller EURO-LÄNDER angehört -> aufmerksam wachen. An der Spitze der EZB steht eine Präsidentin oder ein Präsident. Zur Zeit darf die Französin ->
CHRISTINE LAGARDE ->
dieses Amt bekleiden. In dem Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft beherrschte schon vor dem Beginn der ->
COVID-19-PANDEMIE ->
und bedingt durch die Einführung der ->
NULL-ZINS-POLITIK ->
die höchste Inflation seit 40 Jahren die Ereignisse. Lediglich zwischen 1973 und 1981 -> also im 20. Jahrhundert -> war die ->
Geld-Entwertung ->
auf einem vergleichbaren oder höheren Niveau. Auch zwischen 1973 und 1981 war eine Mischung aus völlig verfehlter Währungs-Politik, Erdöl-Preis-Schocks und der Angst vor einem heißen Krieg auf europäischen Boden -> der idealer Treiber einer überflüssigen und sinnlos galoppierenden Inflation. Nur zwischen 1973 und 1981 gab es noch keine „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG!
Jeder souveräner Nationalstaat in West-Europa mit einer eigenen Landeswährung konnte das ->
Blut im Kreislauf der Wirtschaft ->
eigenständig steuern -> sodass man in der BRD das Inflations-Geschehen durch die damals gültige stabile und bewährte ->
D-MARK ->
relativ schnell in Griff bekam und die Preis-Stabilität wieder dauerhaft zu gewährleisten war. Mit der „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
hat keine Bundesregierung diese Steuerungs-Möglichkeit mehr. Denn wer die Souveränität über die eigene Landeswährung freiwillig aufgibt -> der verliert gleichzeitig jeden Kontroll-Mechanismus über Banken, Wirtschaft, Industrie und das soziale Zusammenleben. Die EZB scheint zunehmend die Übersicht über die Entwicklung der „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
zu verlieren -> denn in allen Euro-Ländern gibt es überall die galoppierende Inflation. Ab März 2022 lag die Inflationsrate in dem Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft bei durchschnittlich 7,5% bis 9%. In 4 EU-Mitgliedstaaten sprang die galoppierende Inflation bereits schon ab Dezember 2021 in den zweistelligen Bereich. In Estland und Litauen erreichte sie sogar 15%. Das sind extrem beängstigende Zahlen -> die selbst für die Euro-Ablehnerinnen und Euro-Ablehner noch Mitte 2021 nahezu unvorstellbar waren. Bei solch galoppierender Inflation verringert sich die Kaufkraft der „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
in weniger als 4 Jahren um rund 50%. Zur Bekämpfung der extrem hohen Inflations-Raten wäre eine sinnvolle und nützliche Geldpolitik wieder notwendig -> oder sogar der unverzügliche Ausstieg aus der untauglichen „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG!
Die EZB, der EZB-Rat sowie die EZB-Präsidentin sind Lichtjahre von einer wirksamen Bekämpfung der galoppierende Inflation entfernt. Denn die EZB hält stur an der ultra-expansiven Geldpolitik -> also dem unkontrollierbaren Geld-Drucken fest und will sich dadurch weiterhin Flexibilität bewahren. Bei 15% Inflation im Baltikum muss man von einer kollektiven ->
REALITÄTS-VERWEIGERUNG ->
innerhalb der EZB ausgehen. Denn die EZB hat auf diese galoppierende Entwicklung der Inflation bis heute kaum sinnvoll reagiert. Möglicherweise haben die Präsidentin ->
Christine Lagarde ->
und der EZB-Rat vollkommen den Kontakt zur Realität verloren -> denn man hält trotz der galoppierenden extrem hohen Inflation und der wachsenden Gefahr einer Hyper-Inflation an der sehr unsinnigen ultra-expansiven Geldpolitik fest.
Gemessen an den getroffenen Maßnahmen manövriert sich die
EZB stattdessen in einen täglich gefährlicher werdenden Krisen-Modus!
Das Haupt-Problem ist jedoch -> dass man die NULL-ZINS-POLITIK nicht exakt einschätzen oder berechnen kann. Immer mehr Währungs-Expertinnen und Währungs-Experten verorten das reale Zins-Geschehen derzeit bei rund 1,5% bis maximal 3%. Ursprünglich wollte die EZB mit der Einführung der ->
NULL-ZINS-POLITIK ->
eine Inflation über 2% im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft vermeiden. Bedauerlicherweise hat man aber Spar-Guthaben, Vermögens-Anlagen und Altersvorsorge-Vermögen nachhaltig vernichtet. Zur notwendigen Bekämpfung der extrem hohen Geldentwertung müsste die EZB die Leitzinsen auf mindestens 7% erhöhen und die blödsinnigen Wertpapierkäufe sofort beenden. Doch durch solche Maßnahmen der EZB würden unverzüglich 14 von 17 Nationalstaaten -> in denen die untaugliche „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
Landeswährung ist -> nahezu ansatzlos und blitzartig in den Staats-Bankrott katapultiert werden. Es ist zurzeit kaum erkennbar -> dass sich die EZB auf das veränderte Umfeld einstellt hat. Genau genommen sind alle Versuche der EZB in den vergangenen 3 Jahren gescheitert -> um die untaugliche „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
zu retten.
Denn die Rettung heißt sofortige Bekämpfung
der Inflation und Wiederherstellung der Preis-Stabilität!
Entweder agiert die EZB nach dem Prinzip Hoffnung -> oder die EZB-Präsidentin und der EZB-Rat finden die galoppierende Inflation gar nicht so schlecht -> weil man dadurch die Schulden-Probleme der meisten EU-Mitgliedstaaten vermutlich -> mit der Hilfe der EZB und finanzieller Repression -> durch negative Real-Zinsen lösen möchte. Dazu würde auch der Realitäts-Verlust passen -> denn noch im März 2022 teilten die EZB-Ökonominnen und EZB-Ökonomen mit -> dass man für die Jahre 2023 und 2024 eine Teuerung von rund 2% erwartet.
Das ist eine gefährliche und völlig verantwortungslose Traum-Tänzerei!
Wie soll die galoppierende Inflation von -> in diesem Jahr -> vermutlich von durchschnittlich 5% bis 8% angesichts einer immer wahrscheinlicher werdender ->
HYPER-INFLATION ->
schnell wieder auf 2% sinken?
Das bleibt das ungelöste Geheimnis der EZB!
Ohnehin ist die Glaubwürdigkeit, Reputation und die formelle Unabhängigkeit der EZB längst völlig zerstört -> denn die wichtigste Aufgabe der EZB war die Sicherung der Währungsstabilität.
An dieser Aufgabe ist die EZB nachhaltig gescheitert!
Das wichtigste Steuerungsinstrument der EZB ist die Festlegung der Zinssätze -> zu denen die Geschäftsbanken sich refinanzieren können. Nun wird auch immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern besser verständlich -> warum sich Britinnen, Briten, Däninnen und Dänen standhaft weigerten die untaugliche „SO“ bezeichnete ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
einzuführen. Wieso Politikerinnen und Politiker in Norwegen und Schweden über die Einführung der untauglichen „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG ->
Diskutieren ist der Mehrheit der Norwegerinnen, Norweger, Schwedinnen und Schweden absolut unverständlich -> denn man kennt auch in Norwegen und Schweden die Probleme und Gefahren der untauglichen „SO“ bezeichneten ->
EURO-GEMEINSCHAFTSWÄHRUNG!
Was die EZB seit nunmehr rund 10 Jahren krampfhaft versucht -> das ist die ->
Beibehaltung und Verwaltung einer Katastrophe!
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