Das Wort am Sonntag / Nicht nur Ratlosigkeit der Christen

Nicht nur Ratlosigkeit der Christen

 

 

Im 21. Jahrhundert steht den Bürgerinnen und Bürgern -> im bankrotten, zerstrittenen, untauglichen und überflüssigem Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> möglicherweise ein weitgehender ungewollter Konflikt mit einer Vielfalt von islamisch geprägten Kulturen bevor. Das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft liegt bekanntlich geographisch in unmittelbarer Nähe zu mehreren islamisch geprägten Nationalstaaten -> die seit mehreren Jahrzehnten von inneren Unruhen, Bürger-Kriegen sowie durch Kriegsabenteuer der USA und des NATO-BÜNDNISSES gespalten und zerrüttet wurden. Hinzu kommt die mangelnde Kenntnis der großen Mehrheit der Politikerinnen und Politiker aus dem „SO“ bezeichneten

WESTEN ->

die vor den religiösen Urkräften in islamischen Nationalstaaten bis heute -> nahezu krampfhaft -> die Augen verschließen und sich utopischen Illusionen von multikulturellen Träumereien hingeben. Es ist sicherlich auch für Politikerinnen und Politiker enorm schwer -> die im christlichen Glauben verwurzelt sind oder waren -> dass man das bei Sunniten vorherrschende System der ->

Medressen ->

an den Koranschulen sowie das Modell der islamischen juristisch-theologischen  Hochschulen -> begreifen kann. Denn trotz der frühen Abspaltung von der traditionellen schiitischen Glaubens-Richtung -> fühlen sich zum Beispiel die Alawiten -> wie es der Name sagt -> der Partei Alis weiter eng verbunden. In ->

Ruhollah Musawi Chomeini ->

sah man einen Bruder im Glauben und in der iranischen Revolution von 1979 -> die vorrangig den Enterbten -> also den Mustaza´fin -> zugutekommen sollte -> einen Parallel-Fall zur eigenen Auflehnung gegen die Vorherrschaft der Reichen und Hochmütigen -> der Sunniten.

Wer soll sich also als Politikerinnen und Politiker ->

die im christlichen Glauben verwurzelt sind oder waren -> im

Labyrinth der religiösen Entwicklungen zurechtfinden?

Trotzdem muss es im vitalen Interesse der Politikerinnen und Politiker im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft liegen -> dass man unverzüglich ein tieferes Verständnis für die religiösen und kulturellen Grundlagen des Islam entwickelt. Gelingen kann der interkulturelle Dialog nur bei einer gegenseitigen Toleranz -> denn die Überwindung der institutionellen Krisen des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft hängt eng zusammen mit der klaren Definition einer verantwortungsbewussten europäischen Einwanderungs-Politik. Eine der wichtigsten Aufgaben im 21. Jahrhundert -> denn innerhalb des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft ist der Islam inzwischen zur ->

zweitgrößten Glaubensgemeinschaft ->

geworden. Die Erwartung an eine rasche Demokratisierung und Integration -> nach westlichen Vorbild -> für Migrantinnen und Migranten mit islamischen Wurzeln wird vermutlich jedoch für Brüssel, Straßburg, Amsterdam, Athen, Berlin, Budapest, Kopenhagen, Madrid, Rom, Riga, Paris, Tallinn, Stockholm, Vilnius, Warschau oder Wien eine politisch naive Hoffnung und unerfüllbare Utopie bleiben. Auch in der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> wird die Bedeutung des Islams exponentiell ansteigen und die Bedeutung des Christentums immer spürbarer zurückgehen. Schon in diesem Jahr könnte erstmals weniger als die Hälfte der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger einer der großen beiden christlichen Kirchen in der BRD angehören. Erfahrene Politik-Wissenschaftlerinnen, Politik-Wissenschaftler, Historikerinnen, Historiker, Religions-Soziologinnen und Religions-Soziologen vermuteten -> dass es extrem schnell und völlig unerwartet zu einem ->

Kipppunkt

kommen kann -> wenn sich die Entkirchlichung der Katholen und Protestanten weiter beschleunigt. Es ist längst kein Geheimnis mehr -> dass die Ablehnung -> aufgrund des dogmatischen Agierens der christlichen Glaubens-Richtungen -> seit Jahrzehnten rapide zunimmt. Mehr als die Hälfte der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger meinte noch 1986 -> dass Jesus Gottes Sohn sei! Seit dem Zusammengehen der ehemaligen DDR mit der BRD vermuteten heute nur noch rund 35% der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> dass ->

Jesus Gottes Sohn sei!

Ähnlich ist es zum Beispiel auch -> wenn es um den Glauben an die Auferstehung oder die Dreifaltigkeit geht. Selbst den ethischen Aussagen des Christentums -> wie beispielsweise dem Gebot der Nächstenliebe -> wird kaum noch gefolgt. Der ->

Atheismus ->

also die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens -> an einen Gott oder an Götter nimmt zu.

Auch die inhaltlichen Vorstellungen von

Gott ändern sich im digitalen Zeitalter enorm schnell!

Heute glauben mehr Bundesbürgerinnen und Bundebürger an eine höhere Macht -> denn an Gott als eine Person -> wie es im meistverkauften -> Märchen-Buch der Welt -> die Bibel -> verkündet wird. Knapp 20% stellen sich Gott als eine höhere Macht vor und nur 27% als ein personales Gegenüber.

Man kann also eine sehr

deutliche Veränderung der Transzendenz

ganz klar erkennen!

Die Transzendenz beschreibt den Bezug auf einen Gegenstands-Bereich -> der jenseits von möglichen Erfahrung oder vorfindbaren Wirklichkeiten liegt. In der Philosophie, Theologie und den Religions-Wissenschaften wird damit auf ein metaphysisches Wesen des Wirklichen an sich selbst Bezug genommen -> dass sich in der philosophisch-theologischen Tradition mit dem Begriff eines göttlichen, unendlichen Grundes erfahrbarer -> endlicher Wirklichkeit verbindet. Was jedoch noch immer viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger interessiert sind die christlichen Feiertage -> wie zum Beispiel ->

Ostern oder Weihnachten ->

wenn solche Feiertage auf Arbeitstage fallen. Diese christlichen Gebräuche sind als kulturelle Gewohnheiten -> nach wie vor -> im Denken der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger relativ fest verankert.

Auf solche Traditions-Handlungen möchte man

offenbar auch im Handel und Online-Handel nicht verzichten!

Das Oster- und Weihnachtsfest wird in der Regel als Familienfest begangen -> wenn es nicht durch Pandemien verhindert oder nachhaltig gestört wird. Für einige Bundesbürgerinnen und Bundesbürger gehört es auch dazu -> dass man zu Ostern oder Weihnachten mit der Familie in die Kirche geht -> denn grundsätzlich ist der ->

GLAUBE AN GOTT ->

extrem stark auf soziale Bestätigung angewiesen. Der ->

GLAUBE AN GOTT ->

bedarf deshalb immer wieder der ständigen Erneuerung durch rituelle Interaktionen -> wie zum Beispiel Gottesdienste, Gebete und religiöse Zusammenkünfte. Wenn sich die sozialen Interaktionen des Glaubens verflüchtigen -> dann verflacht und stirbt auch der ->

GLAUBE AN GOTT!

In früheren Zeiten von Epidemien oder Pandemien gab es immer eine starke Zunahme der religiösen Aktivitäten.

Man glaubte das Beten könnte helfen!

Das gilt seit dem Beginn der ->

COVID-19-PANDEMIE ->

nicht mehr!

Auch die Zahl der Kirchen-Austritte nimmt zu!

Gesellschaftliche oder wirtschaftliche Krisen wurden früher oftmals theologisch genutzt und gedeutet. Zum Beispiel sprach man in Kirchen von der ->

Strafe Gottes

oder dem

Ruf zur Umkehr!

Heute verzichten die beiden großen christlichen Kirchen darauf -> dass man die Ereignisse auf Welt oder EPIDEMIEN oder PANDEMIEN als Strafe Gottes interpretiert. Man richtet keine missionarischen Appelle mehr an die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> weil solche missionarischen Appelle nicht mehr „SO“ besonders gut ankommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg deuteten die Kirchen in Deutschland den Nationalsozialismus und seine Verbrechen als die Folge des Abfalls von Gott und verbanden damit die Aufforderung -> dass man schnell zum christlichen Glauben zurückkehren sollte. Seit der sogenannte Wende hat sich die Norm der Konfessions-Zugehörigkeit -> die im West-Deutschland vor 1990 noch eine gewisse Geltung besaß -> nahezu ganz aufgelöst.

Die rasante Entkirchlichung

hat auch die katholische Kirche voll erfasst!

Nun nähert sich die BRD einem Kipppunkt -> von dem aus sich die völlige Entkirchlichung wahrscheinlich nicht mehr aufhalten lässt. Solche Entwicklungen waren auch in den Niederlanden zu beobachten -> wo die kirchlichen Milieus bis in die 1950er Jahre des 20. Jahrhunderts stabil wirkten und sich bedingt durch die kulturelle Revolution der 1960er Jahre des vorigen Jahrhunderts bis zu 80% der Kirchen-Mitglieder innerhalb relativ kurzer Zeit aus der Kirche austraten.

Genau eine solche Entwicklung steht

den christlichen Kirchen in der BRD bevor!

Selbst die sonstigen Werte und Wertvorstellungen einer Gesellschaft werden davon nicht unberührt bleiben. Für viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wird die rasant zunehmende Entkirchlichung eine Erfahrung des kulturellen Heimatverlustes werden -> denn die beiden Kirchen in der BRD waren -> zumindest im Westen -> noch bis vor rund 25 Jahren einigermaßen flächendeckend kultur-prägend.

Das durften viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger

in ihrer Kindheit noch als eine intakte Form der Gesellschaft erleben.

Die Entkirchlichung hat auch Auswirkungen zum Beispiel auf die Ehe, auf die Geschlechter-Ordnung und Geschlechter-zuordnung oder hinsichtlich der Bejahung von diversen rücksichtslosen Selbst-Entfaltungs-Werten. Aus rein soziologischer Sicht muss niemand befürchten -> dass mit der Entchristlichung auch die moralischen und ethischen Werte für immer verloren gehen -> denn die ethischen Werte wie Fairness, Solidarität und Gerechtigkeit finden noch immer Berücksichtigung und Akzeptanz. Bis zum ->

Großen Zapfenstreich ->

der Bundeswehr war die Tochter eines evangelischen Theologen Bundeskanzlerin in der BRD. Beim ->

Großen Zapfenstreich ->

der Bundeswehr wurde die CDU-Politikerin Merkel auch mit dem Musikstück ->

Großer Gott, wir loben dich ->

verabschiedet. Der aktuelle Bundeskanzler der BRD ist jetzt der SPD-GENOSSE ->

OLAF SCHOLZ ->

der aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist und seinen Amtseid ohne die 5 Worte ->

SO WAHR MIR GOTT HELFE ->

ablegte! Nun taucht in der BRD vereinzelt schon die Frage auf -> da bekanntlich die Religion auf soziale Bestätigung angewiesen ist -> ob der Verzicht auf die 5 Worte in der BRD tiefere Folgen hat. Denn -> wenn sich Ministerinnen und Minister in einer funktionierenden Demokratie sich nicht mehr auf die katholische oder evangelische Religion beziehen -> „SO“ könnte es für viele Bundesbürgerinnen und Bundebürger eine Signal-Wirkung haben.

Mit der Vereidigung der neuen Bundesregierung fällt

womöglich das christliche Denken und Handeln zukünftig weg.

Noch sind die beiden christlichen Kirchen in der BRD rechtlich und finanziell abgesichert -> beispielsweise durch noch gültige Staatsverträge und Konkordate -> also Verträge zwischen der BRD und dem Vatikan. Doch solche Staatsverträge, Konkordate oder andere rechtliche Bestimmungen sind nur aufrechtzuerhalten -> solange sie die uneingeschränkte  Zustimmung der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger haben. Je weniger Bundesbürgerinnen und Bundebürger in den beiden deutschen Kirchen-Formen sind -> desto schneller und weniger könnten bestimmte Formen der Sonderstellung der christlichen Kirchen in der BRD noch auf die Akzeptanz der Mehrheit stoßen.

Damit ist natürlich

nicht die Religionsfreiheit gemeint!

Die wird vermutlich auch

weiterhin rechtlichen Bestand haben!

Denn -> dass in der BRD der Staat die Kirchensteuer einzieht oder sogenannte Staats-Leistungen bei der Bezahlung von Kirchen-Fürsten erbringt findet immer weniger Verständnis bei der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger.

Das zeigt bereits sehr klar und deutlich auch

der Koalitionsvertrag von SPD, GRÜNEN und FDP -> die

die Staatsleistungen für christliche Kirchen ablösen möchten!

In der neuen Zusammensetzung der Bundesregierung wird der gesellschaftliche Wandel auch gegenüber den Kirchen sehr leicht erkennbar.

Mit den Veränderungen durch SPD, GRÜNEN

und der FDP werden die kirchlichen Gemeinden große Teile ihrer

Handlungs-Freiheiten- und Möglichkeiten verlieren!

Für viele Mitgliederinnen, Mitglieder, Wählerinnen und Wähler von SPD und GRÜNEN haben die Kirchen in der BRD nicht mehr die herausragende Bedeutung -> die man im christdemokratischen Milieu von CDU und CSU genießen durfte. Deshalb befürchten täglich immer mehr Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> dass in das Vakuum -> das die christlichen Kirchen hinterlassen werden -> der eingewanderte Islam stoßen könnte. Es ist also durchaus denkbar und realistisch -> dass der Islam in der BRD künftig die Grenzen der Migranten-Milieus und der Parallel-Gesellschaften überspringt -> denn der Islam ist trotz aller Strömungen eine hochdynamische und auf Zusammenhalt und Sichtbarkeit ausgelegte Religion.

Noch ist eine Abgrenzung zur deutschen

Mehrheits-Gesellschaft vorhanden und auch erkennbar!

Doch SPD, GRÜNE haben gemeinsam mit der FDP eine mögliche gravierende Veränderung in Gang gesetzt. Christliche Identität könnte in Zukunft eventuell durch islamische Vielfalt ersetzt werden -> obwohl zurzeit die Vorbehalte gegenüber dem Islam bei der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern vermeintlich noch sehr hoch sein sollen. Das würde zum Beispiel gegen die schnelle und unerwartete Islamisierung der Gesellschaft in der BRD sprechen. Doch es steht außer Frage -> dass mit der neuen Bundesregierung -> die von vielen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern befürchtet Islamisierung der Gesellschaft in der BRD eingeleitet wurde. Erfahrene Politik-Wissenschaftlerinnen, Politik-Wissenschaftler, Historikerinnen, Historiker, Religions-Soziologinnen und Religions-Soziologen vermuten -> dass nicht nur in der BRD die Bedeutung des Islams steigen und die Bedeutung des Christentums sehr deutlich zurückgehen wird. Doch die von der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern befürchtete und von den Wählerinnen und Wählern von CDU und CSU sowie auch von der AfD beschworene islamistische Übermächtigung der deutschen Gesellschaft verhindert noch das ->

DEUTSCHE GRUNDGESETZ!

Aber nicht nur die noch anhaltende ->

COVID-19-PANDEMIE ->

hat vielen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern schon mehrfach gezeigt -> wie schnell deutsche Politikerinnen und Politiker das ->

DEUTSCHE GRUNDGESETZ ->

aushöhlen und verändern können -> wenn man es möchte und die demokratische Mehrheit dazu bekommt.

________________________

 

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB – Internetseite mit den aufklärenden Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Das Wort am Sonntag

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>