Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 375 / Hoffnung auf Gerechtigkeit

Hoffnung auf Gerechtigkeit

 

 

Mit der zeitweise Aufhebung der Maskenpflicht und der Wiedereröffnung der Schulen stiegen auch in den USA die COVID-19-INFEKTIONEN wieder leicht an. Rund 50% der erwachsenen US-Bürgerinnen und US-Bürger sind vollständig geimpft. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nutzen viele US-Bürgerinnen und US-Bürger die Demokratie dazu -> dass man Impfen gegen Grippe-Viren ablehnt. Impf-Ablehnerinnen und Impf-Ablehner in den USA berufen sich auf die Verfassung. Der amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

ruft zwar regelmäßig zum Impfen auf -> doch massiven Druck auf die US-Bürgerinnen und US-Bürger übt Washington noch nicht aus. Denn der amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

hat viele andere Probleme -> die er bis heute noch nicht lösen konnte. Bidens sinkende Popularität ist ein deutliches Zeichen dafür -> dass immer mehr US-Bürgerinnen und US-Bürger mit der Politik des demokratischen Politikers unzufrieden sind. Genau wie die Ex-US-Präsidenten Bill Clinton, George Walker Bush, Barack Obama und auch Donald Trump hat auch ->

JOE BIDEN ->

wachsende Probleme mit der Polizei-Gewalt in den USA. In den USA werden jedes Jahr 1.000 Personen in notwendigen Polizei-Einsätzen getötet. Das US-Justizministerium verbot Polizistinnen, Polizisten und „SO“ dargestellten Sicherheits-Kräften den Würgegriff -> denn der Fall George Floyd löste im Mai 2020 eine breite Debatte über Rassismus und überzogene Polizei-Gewalt aus. Die neusten Entwicklungen in den USA zeigen jedoch -> dass viele mutmaßliche Straftäterinnen und Straftäter sofort Pistolen, Maschinen-Pistolen oder Schnellfeuer-Gewehre gegen Polizistinnen und Polizisten zum Einsatz bringen. In diversen Polizei-Videos der US-Polizei ist deutlich erkennbar -> dass sich viele mutmaßliche Straftäterinnen und Straftäter normalen Überprüfungen mit Waffengewalt widersetzen. Häufig werden dabei Polizistinnen und Polizisten angeschossen und schwer verletzt oder sogar getötet. Die vermeintliche ->

Polizei-Gewalt in den USA ->

ist mehr als Rassismus. Oftmals sind Polizistinnen und Polizisten dazu gezwungen Gewalt anzuwenden -> weil sich mutmaßliche Straftäterinnen und Straftäter einer polizeilichen Überprüfung entziehen möchten. Das US-Justizministerium verbietet Polizistinnen, Polizisten und „SO“ dargestellten Sicherheits-Kräften des Bundes weitgehend den Einsatz von Würge-Griffen bei der Festnahme von verdächtigen Personen. Als Ausnahme gilt jedoch -> wenn wegen Gefahr im Verzug die Anwendung möglicherweise tödlicher Gewalt angewendet werden muss. Der Einsatz von Hausdurchsuchungen oder Festnahmen -> bei denen Polizei-Beamtinnen und Polizei-Beamte NICHT vorher anklopfen und ihr Eintreffen ankündigen -> soll stark eingeschränkt werden. Diese Anordnung gilt unter anderem für die Agentinnen und Agenten der Bundespolizei FBI, für die Drogenfahnderinnen und Drogenfahnder der DEA sowie für die Waffenbehörde ATF und die Gefängnisse des Bundes. Bisher gab es für die verschiedenen Sicherheits-Behörden in Bezug auf die Sicherungs-Methoden der Sicherheitskräfte keine einheitlichen Regeln. Nach Angaben von Aktivistinnen und Aktivisten von ->

BLACK LIVES MATTER ->

kurz BLM genannt -> werden in den USA besonders häufig schwarze US-Bürgerinnen und US-Bürger Opfer brutaler Polizei-Gewalt. Daran ist nicht allein der angebliche Rassismus Schuld -> denn die Probleme liegen wesentlich tiefer. Objektiv betrachtet starben in den USA bei tödlichen Polizei-Einsätzen -> seit 2015 -> absolut gesehen mehrheitlich weiße US-Bürgerinnen und US-Bürger. Analysiert man jedoch sachlich und korrekt den Anteil der verschiedenen Gruppen an der US-Bevölkerung -> „SO sterben US-Bürgerinnen und US-Bürger mit schwarzer Hautfarbe fast drei Mal so häufig bei Polizei-Einsätzen -> wie zum Beispiel weiße US-Bürgerinnen und US-Bürger oder sogenannte Latinos. Im Jahr 2019 gab es zum Beispiel nur 27 Tage -> an denen in den USA keine Person durch Polizei-Einsätze erschossen wurde. Insgesamt gab es gemäß den US-Medien im Jahr 2020 ->

1.099 Tötungs-Delikte.

Davon waren 24% schwarze US-Bürgerinnen und US-Bürger -> obwohl US-Bürgerinnen mit schwarzer Hautfarbe nur 13% der US-Bevölkerung ausmachen. Die USA erleben auch seit der Amtseinführung des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

wieder viele schwere Unruhen von schwarzen US-Bürgerinnen und US-Bürgern -> seit dem Attentat auf Martin Luther King im Jahr 1968. Anders als im Vergleich vor 53 Jahren -> belegen enorm viele belastbare Polizei-Videos -> dass die Polizei-Gewalt erst nach massiven Angriffen von schwarzen US-Bürgerinnen und US-Bürgern auf Polizistinnen und Polizisten zur Verteidigung des eigenen Lebens -> sowie zur Durchsetzung der US-Gesetze zur Anwendung kommt. Die Ursachen für die notwendige Gewalt-Anwendung gegenüber schwarzen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ist vielfältig. Vor allem soziale, finanzielle und strukturelle Probleme vieler schwarzen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger führen zu Straftaten -> die Polizistinnen und Polizisten verfolgen müssen. Nicht nur schwarze Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sterben deshalb häufig -> wenn die Polizistinnen und Polizisten zur Gewalt-Anwendung gezwungen werden. Es ist deshalb enorm schwer Einzel-Fälle nachzuvollziehen.

Vollständige Statistiken der US-Sicherheits-Behörden über

notwendige Einsätze und die Auslöser von Polizei-Gewalt gibt es nicht!

Informationen kann man zum Beispiel bei der Washington Post und bei dem Projekt ->

Mapping Police Violence ->

finden.

Mapping Police Violence ->

gibt an -> dass man 90% aller Tötungs-Delikte in den USA verfolgt hat und aus diesen gesammelten Daten-Material die Zusammenhänge von Todes-Fällen während Polizei-Einsätzen zu ermitteln versucht. Aktivistinnen und Aktivisten von ->

BLACK LIVES MATTER ->

sprechen auch öfter von historisch gewachsenen und rassistischen Vorurteilen -> die vermeintlich noch aus der Sklavenzeit in den USA stammen. Aktivistinnen und Aktivisten von ->

BLACK LIVES MATTER ->

leiten daraus die Vorstellung vom ->

SCHWARZEN GEWALT-TÄTER ->

ab -> denn seit dem 19. Jahrhundert sollen Polizei- und Sicherheits-Behörden sehr stark rassistisch durchsetzt sein. Belastbare Beweise oder wissenschaftliche stichhaltige Belege gibt es jedoch nicht. Denn vermeintliche Polizei-Gewalt trifft in den USA nicht nur schwarze US-Bürgerinnen und US-Bürger -> sondern auch Latinos, Indigene und verarmte weiße US-Bürgerinnen und US-Bürger. Das hat nichts mit der Hautfarbe zu tun -> sondern sehr oft mit den prekären ->

Lebens-Bedingungen!

Der DRSB hat mehrfach über die besorgniserregende Entwicklung der Alters-, Kinder- und Flächenarmut in den USA berichtet.

Armut und fehlende Bildung ->

führen nicht nur in den USA zu organisierter Kriminalität und Gewalt. Viele junge US-Bürgerinnen und US-Bürger haben kaum andere Chancen -> als sich bewaffneten Gangs anzuschließen -> damit man noch zu Geld, zu Respekt oder gesellschaftlichen Aufstiegschancen gelangen kann. Mangelnde Professionalität im Umgang mit der Entwicklung der Alters-, Kinder- und Flächenarmut in den USA und auch Desinteresse der Ex-US-Präsidenten Bill Clinton, George Walker Bush und Barack Obama -> haben dazu geführt -> dass die Alters-, Kinder- und Flächenarmut in den USA explodiert. Lediglich beim 45. US-Präsidenten ->

DONALD TRUMP ->

gab es erkennbare Ansätze den Armuts-Trend zu stoppen. Mit dem Beginn der ->

COVID-19-PANDEMIE ->

konnte die Alters-, Kinder- und Flächenarmut in den USA erneut Fahrt aufnehmen. Dafür gibt es ausreichend belastbare wissenschaftliche Beweise. Zusätzlich spielt der Waffenbesitz in den USA eine dominante Rolle. Mehr als 99% der von Polizistinnen und Polizisten im Einsatz getöteten US-Bürgerinnen und US-Bürger trugen eine einsatzbereite Schusswaffe bei sich. Die Angst vor einem Angriff mit Schuss-Waffen ist also der täglicher Begleiter der Polizistinnen und Polizisten in den USA. Erschwerend kommt hinzu -> dass nervöse Reaktionen von Polizistinnen und Polizisten beim Schuss-Waffen-Einsatz vermutlich auch die Folge von miserabler Bezahlung und schlechte Ausbildung sind. Dass ein unbewaffneter Straftäter wie zum Beispiel ->

George Floyd ->

der Polizei-Gewalt zum Opfer fällt -> das ist eher die Ausnahme von der Regel und im Fall von Floyd wahrscheinlich auf das gezeigte merkwürdige Verhalten zurückzuführen. Den meisten schwarzen US-Bürgerinnen und US-Bürgern, Latinos, Indigenen und verarmten weiße US-Bürgerinnen und US-Bürgern ist bestens bekannt -> dass es keinen Sinn macht -> wenn man sich bei polizeilichen Kontroll-Maßnahmen gegen Polizistinnen und Polizisten mit Waffen-Gewalt zur Wehr setzt. Doch zunehmende ->

Waffen-Gewalt ->

gegen Polizistinnen und Polizisten ist in den USA nichts Ungewöhnliches. Gemäß den Berichten in der ->

Washington Post ->

starben seit 2015 jedes Jahr rund 1.000 US-Bürgerinnen und US-Bürger durch Schuss-Wechsel mit Polizistinnen, Polizisten sowie mit anderen Sicherheitskräften in den USA. Auch in der Amtszeit des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

hat sich daran nichts geändert. Denn auch bei ->

JOE BIDEN ->

ist noch nicht erkennbar -> dass man in Washington an der schnellen Beseitigung der Alters-, Kinder- und Flächenarmut ein vorrangiges politisches Interesse hat.

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