Sonderinfobrief – 08. November 2021 / Die Toten in New York

Die Toten in New York

 

20 Jahre nach der Terror-Attacke auf das ->

World Trade Center ->

kurz WTC genannt -> hat New York ->

9/11

weggesteckt und ist schnell wieder auf die Beine gekommen. New York zählt heute mehr Einwohnerinnen und Einwohner als am 11. September 2001. Bis zum Beginn der ->

COVID-19-PANDEMIE ->

boomte auch wieder die Wirtschaft in New York. Doch 20 Jahre nach der Terror-Attacke am Ground Zero glitzerte New York wieder -> aber New York pulsiert nie wieder „SO“ wie vor dem 11. September 2001 -> obwohl US-Politikerinnen und US-Politiker und Immobilien-Konzerne das neue World Trade Center ->

GRÖSSER und BESSER ->

wieder aufbauen wollten. Der Schock der Terror-Anschläge sorgte nach dem 11. September 2001 dafür -> dass man Milliarden US-Dollar an Bundes-Mitteln freisetzte -> die zügig nach New York flossen. Doch notwendige bauliche Maßnahmen gegen den Anstieg des Meeres-Spiegels und lange überfällige Investitionen in die Modernisierung der U-Bahn und der Kanalisation -> die aus dem frühen 20. Jahrhundert stammten -> nahm man nicht vor. Wie dringend Notwendig solche Maßnahmen gewesen wären -> dass zeigte der – Hurrikan >

IDA ->

im September 2021. Ein Rekord-Unwetter nach Hurrikan ->

IDA ->

überschwemmte die Millionen-Metropole New und löste ein Chaos in bislang nicht gekannten Ausmaßen aus. In der Region im Nordosten der USA ertranken viele US-Bürgerinnen und US-Bürger als Keller und Automobile mit Regen-Wasser vollliefen und Straßen zu reißenden Flüssen wurden.

IDA ->

machte wieder einmal sehr deutlich -> dass die Klärwerke, die Kanalisation und das Bahnnetz in New York vollkommen überfordert sind. Nicht nur einige US-Politikerinnen, US-Politiker und die US-Medien warnen davor -> schon seit vielen Jahren -> dass New York noch erhebliche Probleme drohen -> denn bauliche Maßnahmen gegen den Anstieg des Meeres-Spiegels und lange überfällige Investitionen in die Modernisierung der U-Bahn und der Kanalisation aus dem frühen 20. Jahrhundert unterblieben. Bereits im Oktober 2012 überschwemmte der Sturm ->

SANDY ->

die gesamte Südspitze von Manhattan und legte elektrische Installationen lahm. Am Südende des neuen One World Trade Center blockieren zwar starke Stahlzähne die Einfahrt der unterirdischen Anlage zur Überprüfung von Liefer-Fahrzeugen die Geschäfte und Büros im neu errichteten Gebäude beliefern. Aber wichtige Teile der der Strom-Versorgung wurden unterirdisch installiert -> was nach den Flut-Wellen aufwendige Umbauten notwendig gemacht hat. Aus Angst vor zukünftigen Terror-Attacken wurde in teure Sicherheits-Maßnahmen -> wie zum Beispiel in einen unterirdischen Lkw-Port -> investiert. Hunderte von Metallpollern rund um das neuen One World Trade Center können selbst schwere Last-Kraft-Wagen stoppen -> die mit 80 Kilometern pro Stunde unterwegs sind. Das hat Unsummen gekostet -> aber es schützt nicht vor Wasser-Einbrüchen. Auch der 60 Meter hohe Sockel des neuen ->

One World Trade Center ->

dass ursprünglich -> Freedom Tower hieß -> wurde massiv mit Stahlbeton armiert. In ganz Manhattan sind öffentliche und Büro-Gebäude in sehr aufwendiger Weise gegen Terror-Anschläge gesichert worden. Doch viele Milliarden US-Dollar flossen in architektonisch völlig überflüssigen Schnick-Schnack. Im Gegensatz zum ursprünglichen WTC -> in dessen verwinkelte Untergeschossen Geschäfte und Imbiss-Stände unterschiedlichster Art beherbergt waren -> warten nun allein ->

Weltmarken der Luxusklasse ->

auf zahlende Kundschaft. Doch gemäß vieler Berichte in den US-Medien sind die Geschäfte -> mit Ausnahme des Apple Store -> oftmals menschenleer. Die Luxus-Artikel-Anbieter nutzen ihre Filialen im neuen ->

One World Trade Center ->

hauptsächlich als Werbung. Vor dem 11. September 2001 warfen die Geschäfte erhebliche Gewinne ab und zahlten viel Steuern. Im neuen ->

One World Trade Center ->

suchen man vergeblich nach einem Imbiss-Stand oder einem Drogerie- oder Einkaufs-Markt. Im alten Finanz-Distrikt an der Südspitze von Manhattan werden schon seit Jahren un-vermietbare Büros zu Wohnraum umgewandelt. Rund um das neue ->

One World Trade Center ->

stehen Büros und Geschäftsräume leer. Auch die ->

COVID-19-PANDEMIE ->

hat die Entwicklung tiefgreifend verschärft. Das Areal direkt am Hudson-River macht auf Touristinnen und Touristen schon einen trostlosen Eindruck. Aufgrund der astronomischen Quadratmeter-Preise in Manhattan sind viele Objekte kaum noch zu vermieten -> obwohl wenige Schritte entfernt das Leben an der 30. Straße in New York und an der High Line pulsiert. New York war immer ein Tummel-Platz für ehrgeizige Unternehmerinnen und Unternehmer sowie für künstlerische Talente aller Art und für chaotische Träumerinnen und Träumer. Eine vitale Mischung aus US-Bürgerinnen, US-Bürgern und zugereisten Menschen aus der ganzen Welt. Bis 2018 ist der Anteil von Zuwanderinnen und Zuwanderern aus aller Welt auf 38% der Stadtbevölkerung gestiegen. Zugereiste Menschen aus der ganzen Welt stellen 45% der Arbeitskräfte -> die für die Versorgung der Metropole wichtig sind. Im Gesundheitswesen, Gastronomie oder Einzelhandel sowie in der Hightech-Branche sind viele tätig. Selbst Google oder Facebook zog es deshalb an den Hudson-River. Kaum die Hälfte der Bewohnerinnen und Bewohner in New York sind hier auf die Welt gekommen. Jeder Jahrestag des ->

11. September 2001 ->

spielt keine besondere Rolle für sie -> denn die meisten Menschen -> die heute in New York leben und arbeiten haben keine persönliche Erinnerung an ->

9/11!

Trotzdem ist New York noch immer der Inbegriff einer modernen Metropole und wird von den meisten Menschen -> die in New York leben und arbeiten als die ->

Hauptstadt der Welt ->

bezeichnet. Die brennenden und zusammenstürzenden ->

Zwillings-Türme ->

haben New York nicht das Ende gebracht. Dieser Wunsch der islamistischen Terroristen hat sich nach der Terror-Attacke am 11. September 2001 nicht erfüllt. Noch immer sagen die meisten New-Yorkerinnen und New-Yorker mit voller Überzeugung -> dass man gerne in New York lebt und bleiben möchte. Der Songtext von Frank Sinatra beschreibt die gesamte Vitalität und Faszination dieser Stadt:

Start spreading the news

I’m leaving today

I want to be a part of it

New York, New York

These vagabond shoes

They are longing to stray

Right through the very heart of it

New York, New York

I want to wake up in a city

That never sleeps

And find I’m king of the hill

Top of the heap

These small town blues

They are melting away

I’ll make a brand new start of it

In old New York

If I can make it there

I’ll make it anywhere

It’s up to you

New York, New York

New York, New York

I want to wake up in a city

That doesn’t sleep

And find that I’m number one

Top of the list

Head of the heap

King of the hill

These little town blues

They’ve all melted away

I’m gonna make a brand new start of it

In old New York

And

If I can make it there

I’ll make it practically anywhere

It’s up to you

New York – New York – New York

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