Master of Desaster
Das Virus severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 -> kurz auch ->
SARS-CoV-2 ->
genannt oder umgangssprachlich als Corona-Virus bezeichnet -> konnte Ende 2019 als ursächlicher Erreger der Krankheit ->
COVID-19 ->
identifiziert werden. COVID-19 trat gemäß den Veröffentlichungen der Volksrepublik China -> kurz VR China genannt -> erstmals Ende 2019 in der chinesischen Stadt Wuhan als ->
Lungenkrankheit unbekannter Genese ->
auf. Das war höchstwahrscheinlich die GEBURT der „SO“ bezeichneten ->
COVID-19-PANDEMIE.
Die ->
Lungenkrankheit unbekannter Genese ->
also der unbekannten Geburt oder Entstehung -> hat auf dem BLAUEN PLANETEN in sehr vielen souveränen National-Staaten die Unfähigkeit und Fehlleistungen von Politikerinnen und Politikern in Regierungs-Ämtern schonungslos aufdecken können. Aber das Virus severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 -> kurz auch ->
SARS-CoV-2 ->
genannt -> hat auch in der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> die Haupt-Probleme im deutschen Bildungs-System enttarnt. Ein Kern-Problem scheint dabei auch die ->
Hochleistungs-Gesellschaft ->
zu sein -> die einen Trend zu immer höheren Bildungs-Abschlüssen ausgelöst hat. Der Trend zu immer höheren ->
Bildungs-Abschlüssen ->
geht mit einer erheblichen Inflationierung der Noten und einer substanziellen Entkernung wichtiger Schulfächer einher. Der Trend zu immer höheren ->
Bildungs-Abschlüssen ->
führte an den deutschen Universitäten auch dazu -> dass auf vielen Gebieten Studentinnen und Studenten zwar über einen ->
Master-Abschluss ->
des Studiums verfügen-> aber kaum imstande sind -> einen halbwegs Sinn stiftenden und strukturierten sowie fehlerfreien Text zu den Dingen des täglichen Lebens zu verfassen. Man kann also Akademikerinnen und Akademiker -> die bis 1980 ihr Studium beenden konnten -> kaum noch mit Akademikerinnen und Akademiker aus dem Jahren 2020 und 2021 vergleichen. Anforderungen an das Studium und der Leistungswille scheinen schwer gelitten zu haben. Kritische Professorinnen und Professoren sowie erfahrene Managerinnen und Manager aus Industrie und Wirtschaft sprechen sogar oftmals von ->
Master of Desaster ->
wenn man die Abgängerinnen und Abgänger von deutschen Universitäten beurteilt. Besonders kritisch werden die privaten Universitäten eingeschätzt. Aus der deutschen ->
Hochleistungs-Gesellschaft ->
des 20. Jahrhunderts hat sich ab 1985 langsam und stetig eine „SO“ bezeichnete ->
Minderleistungs-Gesellschaft ->
entwickeln können. Der soziale Status des Akademikers trotzdem steht über allem anderen. Seit mehreren Jahren werden Handwerkerinnen und Handwerker händeringend von Handwerks-Betrieben gesucht. In immer mehr deutschen Handwerks-Betrieben sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter -> die aus ost-europäischen National-Staaten kommen in der Überzahl. In vielen veröffentlichten Statistiken der deutschen Medien lässt sich bequem nachlesen -> dass fleißige und erfolgreiche Handwerks-Meisterinnen und Handwerker-Meister mit einem eignem Betrieb deutlich mehr Monats-Einkommen erzielen als eine durchschnittliche Akademikerin oder ein durchschnittlicher Akademiker in der BRD. Das Sozial-Status-Denken und das Bildungs-System in der BRD beschleunigt den Eltern-Determinismus. Denn der ->
Determinismus ->
lehnt Zufälle komplett ab. Deterministinnen und Deterministen vertreten sogar die Ansicht -> dass bei bekannten Natur-Gesetzen und bekanntem Anfangs-Zustand der weitere Ablauf aller Ereignisse im Leben prinzipiell vorausberechenbar ist. Dafür gibt es enorm viele Beispiele. Beispielsweise die frühe Förderung als gezielte Schulvorbereitung, die Verschulung der Kindergärten, der ständige Blick auf Noten als Leistungs-Produkte sowie der Trend zur Akademisierung.
Förderkurse ->
für Kita- und Schulkinder haben in der BRD sowie in vielen National-Staaten im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft Hoch-Konjunktur. Die Werbe-Kampagnen für Förderkurse boomen. Dahinter verbirgt sich die fehlgeleitete und irrwitzige Philosophie der Eltern -> dass Kinder nahezu alles lernen können -> wenn es nur gut aufbereitet und nutzbringend dargestellt wird. Schon für die Klein-Kinder die noch Windeln tragen gibt es Lern-DVDs mit Bezeichnungen wie zum Beispiel
BABY-EINSTEIN ->
zu kaufen. Auch die Förderkurse für die vermeintlichen ->
BABY-EINSTEINS ->
sind oftmals lange im Voraus ausgebucht. Die gezielte Werbung der Anbieter zeichnen für Mamas und Papas häufig ein sehr düsteres Bild der Zukunfts-Aussichten für den Nachwuchs. Die frühe Förderung als gezielte Schulvorbereitung, Verschulung der Kindergärten, der ständige Blick auf Noten sowie der Trend zur Akademisierung haben eine ->
Eskalations-Spirale höherer Bildung ->
in Gang gesetzt -> die Kinder und Eltern unter enormen Erfolgsdruck stellt. Konstruktiv ist das nicht. Überehrgeizige ->
Mamas und Papas ->
pushen und um jeden Preis ihre Kinder in Gymnasien und auf Universitäten. Deshalb werden Kinder psychisch und physisch so lange geschliffen -> bis sie den Vorstellungen von überehrgeizigen ->
Mamas und Papas ->
entsprechen. Natürlich ist es sinnvoll und nützlich -> wenn verantwortungsbewusste Eltern die Leistungs-Bereitschaft ihrer Kinder fördern und kontrollieren. Dazu gehören selbstverständlich die Begleitung oder die Kontrolle von Hausaufgaben sowie die Unterstützung bei der Erstellung von Referaten und Power-Point-Präsentationen oder auch die Vorbereitung auf Prüfungen. Doch bei überehrgeizigen ->
Mamas und Papas ->
geht es nur darum die eigene Gier nach sozialer Anerkennung zu befriedigen. Deshalb schleift man die eigenen Kinder quasi wie Diamanten -> denn man möchte sie maximal leistungsfähig machen. Am Ende der Qualen steht immer öfter der Universitäts-Abschluss ->
Master of Desaster ->
von gebrochenen Persönlichkeiten -> die völlig kritiklos zu Schmerz-Tabletten, Alkohol und Drogen greifen -> weil man die Leistung steigern möchte.
Pharmazeutische Optimierung hat das menschliche Schicksal abgelöst!
Eltern-Determinismus ist der wissenschaftliche Begriff für diese Entwicklung. Gemeint ist damit die Vorstellung -> dass die Leistungsfähigkeit des Kindes und die Fähigkeit der Eltern ->
GUTE ELTERN ZU SEIN ->
kausal verknüpft sind. Wenn sich der erhoffte Schul-Erfolg nicht wie erwartet einstellt -> dann geben sich häufig Mamas und Papas die Schuld dafür. Dabei ist längst wissenschaftlich bewiesen -> dass es ->
ÜBER-LEISTER und LANGSAM-LERNER ->
gibt. Der spätere berufliche Erfolg ist davon vollkommen unabhängig. Doch die auf Erfolg getrimmte ->
Konkurrenz-Gesellschaft ->
droht nicht nur die Kinder in der BRD mehr und mehr zu überfordern. Gute durchschnittliche Leistungen werden kaum noch akzeptiert. Die „SO“ bezeichnete ->
COVID-19-PANDEMIE ->
hat diesen Trend wesentlich verschärft -> weil sich viele Mamas und Papas dem sogenannten ->
Entwicklungs-Imperativ ->
der Gesellschaft nicht mehr entziehen können. Die ->
Lungenkrankheit unbekannter Genese ->
hat zum ersten Mal deutlich gemacht -> was das deutsche Bildungs-System von Kindern erwartet. Man soll sich nicht mehr im freien Spiel entfalten -> sondern in einer schulähnlich organisierten und durch-didaktisierten Lernkultur. Dies wäre an sich noch nicht „SO“ problematisch. Fragwürdig scheint vor allem die zunehmende Tendenz zu sein -> dass man die Leistung von Kindern in der Kita mit mehrseitigen Standort-Bestimmungen messen möchte und in Eltern-Gesprächen bespricht. Hinzu kommen die Test-Kultur in den Schulen und der Fokus auf das Leistungs-Produkt -> die Noten. Darum konzentrieren sich viele ->
Mamas und Papas ->
auf die Noten der Kinder -> aus denen man die Fähigkeiten ablesen will. Doch damit setzen Mamas und Papas ihre Kinder und vor allem sich selbst ständig unter unnötigen Leistungs-Druck. Der Schul-Erfolg eines Kindes ist abhängig von vielen Faktoren. Dazu zählen das häusliche Umfeld, die Ausstattung der Schule sowie die Qualität der Lehrerinnen und Lehrer. Wenn also Lehrerinnen und Lehrer ein Kind als etwas langsamer, verträumter und verspielter einschätzen -> dann liegt das auch in vielen Fällen an der mangelhaften Ausstattung von Schulen und an der fehlenden Qualität der Lehrerinnen und Lehrer. Das deutsche Bildungs-System erweckt vermutlich den unbeabsichtigten Eindruck -> Noten und Testleistungen seien für einen erfolgreichen Übertritt in eine höhere Bildungsstufe viel wichtiger als alle anderen Kompetenzen. Die Mehrheit international tätiger Konzerne möchte nur noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Hochschul-Abschluss einstellen. Parallel dazu wurden viele Abschlüsse entwertet. Realschul-Zeugnisse zählen bereits weniger als noch vor 20 Jahren. Auch einige Studien-Abschlüsse sind immer weniger wert. Ein Bachelor-Abschluss ist bereits die Voraussetzung für viele Berufe. Aber ein Bachelor-Abschluss oder ein ->
Master of Desaster ->
bietet längst keine Karriere-Garantie mehr. Diese Entwicklung ist unter anderem eine Ursache dafür -> weshalb für manche Mamas und Papas das Gymnasium zum Status-Symbol geworden ist und fälschlicherweise als Wettbewerbsvorteil gilt. Man möchte Kinder zu Über-Leistern entwickeln. Doch diese Über-Leister sind Kinder -> die mehr leisten sollen -> als sie eigentlich aufgrund ihrer Fähigkeiten imstande wären. Dies alles hat dazu geführt -> dass man junge Bundesbürgerinnen und Bundesbürger auf einen Weg drängt -> der mit Angst, Furcht und Misserfolgen gepflastert ist. Diese Erfahrungen haben die Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen in den letzten beiden Jahrzehnten drastisch verändert. Hohe Erwartungen sind für eine erfolgreiche schulische Laufbahn wichtig! Das ist wissenschaftlich eindeutig belegbar. Es gibt auch Kinder mit Hochleistung -> die gerne zur Schule gehen -> seelisch und körperlich in einer ausgewogenen Verfassung sind und über ein gutes Selbstwertgefühl verfügen. Sie sind motiviert und wissensdurstig! Doch solche Kinder sind auch in der BRD die Ausnahme. Das ist keine Aufforderung zum Mittelmaß -> sondern eine Aufforderung an alle deutschen Politikerinnen und Politiker das deutsche Schul-System und die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern zu verbessern. Denn das Hauptproblem vieler Kinder liegt im ausgepressten Leistungs-Potenzial. Diese Situation hat Konsequenzen! Es ist längst an der Zeit -> dass man das Hoch- und Über-Leister-Syndrom beendet und die Vorgaben des Bildungs-Systems in einen harmonischen Zusammenhang bringt. Gute und solide Bildung und gute Ausbildung können zu Wohlstand führen. Der ->
Master of Desaster ->
nicht. Die Stimmen -> die solide Bildung- und Ausbildung kritisieren -> sind übrigens dieselben -> die sich ständig wundern -> dass die BRD in der Globalisierung ständig an Boden und Anerkennung verliert. Insofern war das Virus severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 -> kurz auch ->
SARS-CoV-2 ->
genannt eine gute Lehrvorführung -> wie schnell der alte Wohlstand weg sein kann. Kinder in der BRD haben nicht nur ein Recht auf gute und solide Bildung -> sondern auch ein Recht auf die Entwicklung ihrer Fähigkeiten und auf ein angemessenen Leistungspotenzial. Der Förderungs-Wahnsinn im Kleinkind-Alter spült nur den Förderern viel Geld in die Kassen. Denn solange das ewige Anpassen nach unten nicht endlich beendet wird -> wird der Förderungs-Wahnsinn weiter kräftig boomen. Denn das Leistungs-Niveau einer 2. Grundschul-Klasse liegt seit Jahren schon weit unter dem Leistungs-Niveau einer 2. Grundschul-Klasse in den 60er, 70er oder 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts.
Lernen kann auch Spaß machen!
Aber nur mit bestens ausgestatteten Schulen, sauberen Klassen-Räumen und Toiletten-Anlagen sowie gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern -> die auch über realistische Lebens-Erfahrung verfügen und nicht zu Über-Leistern oder BABY-EINSTEINS dressiert wurden.
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