Sonderinfobrief – 22. Juni 2021 / System-Versagen der Regierung? Oder das totale Versagen des SPD-GENOSSEN SCHOLZ?

System-Versagen der Regierung?

Oder das totale

Versagen des SPD-GENOSSEN SCHOLZ?

 

Kritik an fehlendem Aufklärungs-Willen der Ereignisse rund um den Skandal von Wirecard beschäftigt nicht nur Staats-Anwältinnen, Staats-Anwälte, Sonder-Ermittlerinnen, Sonder-Ermittler und den parlamentarischen Untersuchungs-Ausschuss -> sondern 3 Monate vor der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag -> auch immer mehr wahlberechtigte Bundesbürgerinnen und Bundesbürger.

Am 25. Juni 2020

meldet Wirecard Insolvenz an!

Seitdem beschäftig der Skandal-Konzern Wirecard Politik, Polizei, Justiz, Wirtschaft und die Medien. Die in den Medien veröffentlichte Zwischen-Bilanz mehrerer Fraktionen im parlamentarischen Wirecard-Untersuchungs-Ausschuss fällt vernichtend aus ->

ZITAT / AUSZÜGE:

____________________

Der Skandal gehe nicht allein auf

hohe kriminelle Energie Einzelner zurück, sondern

auch auf gravierende Fehler von Behörden und Regierung.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Das soll auch an der mangelnden Auskunfts-Freude der Bundesregierung liegen.

Danyal Bayaz ->

Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN und Mitglied im parlamentarischen Wirecard-Untersuchungs-Ausschuss -> sieht beispielsweise die Zusammenarbeit zwischen Wirecard und dem BKA kritisch ->

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Bei einem Skandal-Konzern wie Wirecard,

wo ein Vorstand selbst Kontakte nach Russland, nach Libyen

oder zu ehemaligen Sicherheitsbeamten aus Österreich hatte,

wer weiß, was mit diesen Daten passiert ist, und das ist

natürlich ein Riesenproblem.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Die BKA-Kooperation mit Wirecard beschäftigt also auch andere Volksvertreterinnen und Volksvertreter!

Wurde der Bock zum Gärtner gemacht?

Das Bundeskriminalamt -> kurz BKA genannt -> hat nach Medien-Informationen jahrelang eng mit dem Skandal-Konzern Wirecard zusammengearbeitet. Die Bundesregierung und das Bundesfinanz-Ministerium haben diese Tatsache verschwiegen -> obwohl es ganz konkrete Anfragen der parlamentarischen Opposition im Bundestag gab. Der frühere Bundestagsabgeordnete der GRÜNEN und Innen-Experte ->

Wolfgang Wieland ->

hat sich die Verbindungen zwischen Wirecard und den BKA -> in seiner Funktion als Ermittlungs-Beauftragter für den Wirecard-Untersuchungsausschuss -> etwas genauer angesehen. Gemäß den Medien-Berichten kommt der Innen-Experte ->

Wolfgang Wieland ->

zu dem Ergebnis -> dass sich das BKA die Frage gefallen lassen müsse -> ob man nicht als Bundes-Behörde zur ->

Bekämpfung von Geldwäsche

und

Organisierter Kriminalität ->

den Geschäfts-Partner Wirecard kritischer hätte durchleuchten müssen. Gemäß diverser Medien-Berichten kommt der Innen-Experte ->

Wolfgang Wieland ->

zu der Einschätzung -> dass man vermutlich mit Wirecard den Bock zum Gärtner gemacht hat. Wolfgang Wieland übt deshalb scharfe Kritik am Vorgehen des BKAs. Gemäß der stets zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen soll Ende März 2014 die Kooperations-Stimmung zwischen Wirecard und dem BKA blendend gewesen sein. Denn die zum Wirecard-Konzern gehörende ->

Wirecard Bank AG ->

löste für das BKA ein Problem. Offensichtlich im Zusammenhang mit einem Konto -> dass die Wirecard Bank AG im Auftrag der Bundes-Behörde eingerichtet hatte -> schrieb ein Mitarbeiter der BKA-Abteilung für Schwere und Organisierte Kriminalität -> per E-Mail an den damaligen General-Bevollmächtigten der Wirecard Bank ->

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Ich darf mich ausdrücklich und herzlich

bei Ihnen bedanken, insbesondere – dass und wie schnell –

das Ganze von Ihnen umgesetzt werden konnte.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Der damalige General-Bevollmächtigten der Wirecard Bank leitet die BKA-Dankes-E-Mail am gleichen Tag an einen Vorstand weiter. Dazu soll er geschrieben haben ->

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Wir führen 2 weitere BKA-Konten.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Der Wirecard Vorstand überaus zufrieden geantwortet haben ->

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Super – vielen Dank!

Wir werden noch zur BKA-Hausbank.

____________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Die E-Mails sind Teil eines sehr umfangreichen Datensatzes interner Wirecard-Unterlagen -> die man den deutschen Medien zur Einsicht überließ. Demzufolge wählte die Bundes-Behörde die Wirecard Bank aus -> um mit Hilfe von Kredit-Karten verdächtige Personen zu überwachen. Im Februar 2014 wandte sich ein BKA-Beamter mit folgendem Anliegen an das Management der Wirecard Bank AG ->

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Wir würden einer Zielperson gerne eine originalverschweißte

mywirecard-VISA als Geschenk geben, damit diese

die Karte fleißig nutzt.

Sobald die auf Überwachung gesetzte Karte eingesetzt wird,

wird ein entsprechender Datensatz mit den Informationen

unmittelbar an die Strafverfolgungsbehörde gesandt.

Da die Zielperson sehr misstrauisch sei,

müsse ihr diese Karte originalverpackt übergeben werden.

___________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Beim BKA war wahrscheinlich das Vertrauen gegenüber dem Skandal-Konzern Wirecard offenbar so groß -> dass das BKA den Skandal-Konzern Wirecard in Fahndungs-Konzepte einweihte. Deshalb schickte im Januar 2014 die Bundesbehörde an die Verantwortlichen bei der Wirecard Bank AG ein Fax.

ZITAT / AUSZÜGE AUS MEDIEN-BERICHTEN:

____________________

Die BKA-Ermittler wollen Wirecard

das Fahndungskonzept E-Cash erläutern:

Hierzu haben wir bereits Geschäftsprozesse mit diversen

Kopfstellen und Unternehmen vereinbart. Es würde sich aus unserer

Sicht anbieten, Ihnen dieses Anliegen im Rahmen eines

gemeinsamen Gesprächstermins – gerne bei Ihnen

im Hause – näher zu erläutern.

___________________

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Der Skandal-Konzern Wirecard war höchstwahrscheinlich stets bemüht -> dem BKA die Arbeit so leicht und günstig wie möglich zu machen. Anfallende Kontoführungs- oder Kreditkarten-Nutzungs-Gebühren erstattete Wirecard der Bundes-Behörde. Durch die enge Zusammenarbeit erhielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wirecard sehr tiefe Einblicke in die Konto-Bewegungen von verdeckten BKA-Ermittlungen. Gemäß diverser Medien-Berichten kommt der Innen-Experte ->

Wolfgang Wieland ->

zu der Einschätzung das Wirecard die Kooperation mit dem BKA wie gerufen kam. Man konnte dadurch das miserable und angeschlagene Wirecard-Image aufpolieren! Weg vom Porno- und Glücks-Spiel-Finanzierer und hin zum vermeintlich seriösen Partner von Politikerinnen, Politikern und deutschen Sicherheits-Behörden. Nach groben Einschätzung Wielands wurden allein im Bereich der operativen Führung von BKA-Vertrauens-Personen -> im Zeitraum von 2014 bis 2020 -> circa 33% aller operativen Kreditkarten-Umsätze mit Wirecard getätigt. Kurz vor Weihnachten 2015 bedankt sich die Bundes-Behörde bei Wirecard -> obwohl die Geschäfts-Praktiken von Wirecard längst in der Kritik standen. Es gab sogar seit 2015 Ermittlungen gegen Wirecard-Mitarbeiterinnen und Wirecard-Mitarbeiter auf Grund des ->

Verdachts der Geldwäsche

und der

Beihilfe zu unerlaubtem Glücksspiel.

Angeblich war auch die Bundesregierung über die Zusammenarbeit informiert worden. Das Kanzleramt dürfte höchstwahrscheinlich die Berichte des BKAs an das Justiz-, Innen- und Finanz-Ministerium weitergeleitet haben. Spätestens seit bekannt war -> dass mit Wirecard nicht alles mit rechten Dingen zugeht -> hätten der Justiz-Minister und der Finanz-Minister Handeln und die Kooperation zwischen Wirecard und der Bundes-Behörde beenden müssen. Denn das enge Verhältnis zwischen dem BKA und Wirecard scheint der Bundesregierung im Nachhinein sehr unangenehm zu sein. Diesen Eindruck erweckt zum Beispiel die interne Kommunikation zwischen dem Kanzleramt und mehreren Bundes-Ministerien nach dem Wirecard-Zusammenbruch. Damals legte die Bundestagsfraktion der GRÜNEN der Bundesregierung bereits einen umfassenden Fragen-Katalog vor. Man wollte unter anderem wissen -> ob die Wirecard AG oder eine ihrer Töchter Bundes-Behörden beraten, unterstützt oder in anderer Form mit diesen zusammengearbeitet haben. Das Bundesinnen-Ministerium -> als BKA-Aufsichtsbehörde -> meldet dem Kanzleramt die Zusammenarbeit des Bundeskriminalamts mit der Wirecard Bank. Doch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kanzleramt kamen zu dem Schluss -> dass eine Nutzung von Bankkonten oder Kreditkarten keine Zusammenarbeit mit Wirecard im Sinne der Fragestellung der GRÜNEN beinhalte. Die Antwort vom 10. August 2020 an die GRÜNEN lautete ->

Der Bundesregierung

sind keine Kooperationen bekannt!

Weder das Bundeskriminalamt noch das Bundesinnen-Ministerium oder das Bundesfinanz-Ministerium wollten sich zu dem der Kooperation zwischen Wirecard und BKA äußern -> obwohl zumindest dem Bundesfinanz-Minister die Erkenntnisse vom Bafin vorlagen und man die gefährliche Situation einschätzen konnte. Wollte der SPD-GENOSSE, Bundesfinanz-Minister und SPD-KANZLERKANDIDAT ->

OLAF SCHOLZ ->

den Skandal um Wirecard verschleiern? Die bis heute bekannt gewordenen Ergebnisse des parlamentarischen Untersuchungs-Ausschuss des Bundestages -> könnte nun 3 Monate vor der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag der SPD und ihrem Kanzlerkandidaten den Wahl-Abend am 26. September 2021 völlig versauen. Ohne Zweifel dürfte auch das unglückliche Agieren des Bundesinnen-Ministers ->

HORST SEEHOFER ->

im Wirecard-Skandal der UNION aus CDU und CSU Schaden zufügen.

____________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder

angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB-Internetseite mit den aufklärenden Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

 

 

 

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Infobriefe

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>