Sonderinfobrief – 14. Dezember 2020 / Verkehrs-Politik wird emotionaler!

Verkehrs-Politik wird emotionaler!

 

Bedingt durch die anhaltende COVID-19-PANDEMIE sind viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger auf das Fahrrad oder auf Elektro-Scooter umgestiegen -> weil man zum Beispiel die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln vermeiden wollte. Kürzere Weg-Strecken wurden auch zu Fuß zurückgelegt. Das eigene Automobil wurde hauptsächlich zu größeren Wochenend-Einkäufen genutzt. Die anhaltende ->

COVID-19-PANDEMIE ->

hat innerhalb weniger Monate die Bedeutung des Automobils schwinden lassen und zum Aufleben neuer Diskussionen und Streitereien über Fahrrad-Spuren und autofreie Zonen in deutschen Städten und Gemeinden geführt. In vielen Städten und Gemeinden sind die Themen-Bereiche ->

Fahrrad-Spuren und autofreie Zonen ->

bereits in den Brennpunkt von Politikerinnen und Politiker gerückt und haben schon wieder Eskalationen mit verärgerten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern ausgelöst. Immer wenn es um Automobile, neue Absperrungen und mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer geht -> dann werden Diskussionen extrem schnell sehr emotional. Radfahrerinnen und Radfahrer werden manchmal sogar als angebliche verbohrte ->

Automobil-Ablehner oder Auto-Hasser ->

beschimpft und diffamiert. Solche Szenarien waren jedoch auch vor dem Bekanntwerden der anhaltenden ->

COVID-19-PANDEMIE ->

bekannt. Auch nach der Beendigung der COVID-19-PANDEMIE wird sich vermutlich „so gut wie NICHTS“ an den Szenarien ändern. Höchstwahrscheinlich wird schon mit dem Abflauen der COVID-19-PANDEMIE die Nutzung von Automobilen exponentiell ansteigen. Besonders Berufs-Pendlerinnen und Berufs-Pendler mit längeren Fahrt-Strecken werden auch zukünftig nicht auf die Nutzung ihrer Automobile verzichten wollen. Denn kaum eine Branche steckt weltweit so viel finanzielle Mittel in die Werbung -> wie beispielsweise die ->

Automobil-Industrie!

Print-, TV- und Radio-Werbung zählen zu den einfallsreichsten gemachten Werbungen. Werbe-Spots im TV- und Radio-Sendern sind technisch aufwendig gestaltet und auf Langzeit-Wirkung ausgelegt. Doch häufig werden viele englischsprachigen Werbe-Sprüche von den angesprochenen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern falsch oder überhaupt nicht verstanden. Trotzdem hält der Trend zu Anglizismen und zur englischen Sprache ungebrochen an. Der französische Automobil-Hersteller Peugeot löste zum Beispiel die Werbe-Botschaft ->

MOTION und EMOTION ->

durch

IMPRESS YOURSELF ->

ab. Es gibt bereits Studien die eindeutig belegen -> dass die englischsprachigen Werbe-Botschaften von sehr vielen Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern nicht im Sinne der Verfasser verstanden werden. Doch bekanntlich setzt ->

Glaubwürdigkeit ->

die Verständlichkeit voraus. Eine gut gemachte Werbe-Botschaft muss vor allem ->

MERKFÄHIG ->

sein. Der Volkswagen-Konzern hatte sehr lange Zeit einen sogenannten ->

NUMMER-1-HIT ->

in der Rangliste der Automobil-Hersteller:

Er läuft und läuft und läuft….

ist den meisten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern noch immer ein Werbe-Begriff -> den man sofort mit dem ->

VW-KÄFER ->

in Verbindung bringt. Aber auch Werbe-Botschaften von anderen Automobil-Herstellern wurden zum Ohrwurm.

Nur fliegen ist schöner!

Umparken im Kopf!

Die Opel-Werbung wurde leicht verständlich aufgenommen. Auch AUDI konnte mit dem Slogan ->

Vorsprung durch Technik ->

enorm viele Anreize zum Kauf von Automobilen der Marke AUDI schaffen. Auch BMW und Mercedes hatten früher leicht verständliche Werbe-Botschaften.

Aus Freude am Fahren!

Aus Liebe zum Automobil

wird noch immer mit BMW in Verbindung gebracht. Genauso wie die Werbe-Botschaften von Mercedes ->

Der gute Stern auf allen Straßen!

Das Beste oder nichts!

Liebhaber von ALFA ROMEO verbinden die italienische Automobil-Marke mit den Werbe-Sprüchen ->

Cuore sportivo!

Rosso Alfa

Leidenschaft hat eine Farbe!

Genauso wie Sportwagen-Freunde die Werbe-Botschaft von PORSCHE ->

Fahren in seiner schönsten Form!

Die begeisterten Käuferinnen und Käufer von JEEP erkennen in der eindeutigen Werbe-Botschaft ->

DAS ORIGINAL ->

offensichtlich den Unterschied zwischen SUVs und echt tauglichen Gelände-Fahrzeugen. Dagegen sollen beispielsweise die Werbe-Botschaften von SKODA ->

Simply clever ->

sowie von RENAULT ->

Drive the Change ->

auch zu Missverständnissen geführt haben. Einige Automobil-Hersteller halten jedoch noch immer an fremdsprachigen Werbe-Sprüchen fest. Im Automobil-Land Deutschland sorgen minimale politische Eingriffe in den Verkehr -> wie zum Beispiel Absperrungen und mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer -> für aufgeregte Diskussionen und heftige Streitereien. Auslöser sind oftmals völlig absurde und unverständliche Entscheidungen von regional tätigen Politikerinnen und Politiker.

Verkehrs-Politik wird emotionaler!

Besonders die „SO“ bezeichnete Verkehrs-Beruhigung -> also die massive Verlagerung von Automobil-Verkehr -> sorgt regelmäßig für Streit zwischen den BEFÜRWORTERN und ABLEHNERN. In einigen deutschen Städten wurden Spuren für Fahrräder wieder abgeschafft. Wie stark Verkehrs-Politik polarisieren kann -> das zeigt das Reiz-Thema ->

AUTOFREIE STADT!

Trotz der anhaltenden COVID-19-PANDEMIE wird der Fußgänger- und Fahrrad-Verkehr in den kalten Winter-Monaten 2020 und 2021 etwas nachlassen. Aufgrund des guten Wetters im November 2020 fiel der Rückgang nicht sofort auf. Wie der ADAC berichtete findet aber ein ->

Um-Denken in den Köpfen ->

vieler Bundesbürgerinnen und Bundesbürger längst statt. Knapp die Hälfte der ADAC-Mitgliederinnen und ADAC-Mitglieder ist offensichtlich für die Einführung von ->

Tempo 130

auf deutschen Autobahnen!

Wer sich als deutsche Politikerin oder Politiker das Ziel gesetzt hat -> den Automobil-Verkehr zu verringern -> der sollte gleichzeitig über den dringend notwendigen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie über die kostenfreie Nutzung von Bussen und Bahnen nachdenken. Denn der permanent von einigen „SO“ dargestellten ->

Mobilitäts-Forscher ->

heraufbeschworene ->

Bedeutungsverlust des Automobils ->

ist reines Wunsch-Denken von vermeintlichen Gutmenschen, ahnungslosen Umwelt-und Klima-Rettern und den GRÜNEN in unserer Heimat. Gemäß den stets zuverlässigen Langzeit-Recherchen möchten zum Beispiel Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ab dem Lebens-Alter von 37 Jahren sowie Berufs-Pendlerinnen und Berufs-Pendler nicht auf die tägliche Nutzung des Automobils verzichten. Es gibt sogar klar erkennbare Tendenzen -> dass die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger für eine Einführung von ->

Tempo 30 in Städten ->

und für

Tempo 80 auf Landstraßen ->

zu begeistern sind. Darüber hat der DRSB mehrfach berichtet -> denn  ständig zugeparkte Straßen und Stadt-Viertel, eine miserable Fahrrad-Infrastruktur sowie extrem schlechte Verbindungen des öffentlichen Nahverkehrs von Städten in ländliche Regionen -> sind eindeutig auf das jahrzehntelange Versagen der politischen Eliten in unserer Heimat zurückzuführen! Diese Miseren waren jedoch auch vor dem Bekanntwerden der anhaltenden ->

COVID-19-PANDEMIE ->

allerbestens bekannt. Nicht erst seit der COVID-19-PANDEMIE gibt es regelmäßig überfüllte Busse und Bahnen. Doch statt der von Politikerinnen und Politikern immer avisierten sogenannten ->

Verkehrs-Wende ->

also der längst überfällige notwendige Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs sowie die kostenfreie Nutzung von Bussen und Bahnen -> versucht man den deutschen Automobil-Nutzerinnen und Automobil-Nutzern den sogenannten ->

SCHWARZEN PETER ->

regelmäßig in die Schuhe zu schieben! In den meisten deutschen Städten und Gemeinden agieren die Politikerinnen und Politikern noch immer nach dem Motto ->

WEITER-SO!

Dabei müsste allen klar und logisch denkenden Politikerinnen und Politikern längst bewusst geworden sein -> dass in deutschen Städten und Gemeinden das Automobil nur ein kleiner Teil des Problems -> und die Verringerung oder sogar Abschaffung -> nicht Teil der Lösung sein kann. Das haben -> gemäß den DRSB-Langzeit-Recherchen -> offensichtlich auch schon einige Gutmenschen, Umwelt- und Klima-Retter sowie auch Kommunal-Politikerinnen und Kommunal-Politiker in den Reihen der GRÜNEN erkannt. Man kann keine sinnvolle und glaubwürdige ->

Verkehrs-Politik ->

machen -> ohne schnellstens das Problem im öffentlichen Nah-Verkehr zu lösen.

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