RUMOREN AM US-GELD-MARKT
Am US-GELD-MARKT rumort es seit Mitte September 2019 -> als die Zins-Sätze unverhofft plötzlich stark anstiegen. Die US-Notenbank musste die Situation mit „SO“ dargestellten Liquiditäts-Spritzen beruhigen. Also im Klar-Text mit reichlich neu gedruckten, frischen ->
US-Dollar!
Seriöse und erfahrene US-Wirtschafts-, Geschichts- und Politik-Wissenschaftler befürchteten im September 2019 sogar das Heraufziehen einer neuen Finanz- und Wirtschafts-Krise in den USA. Jedenfalls gab es vor knapp 4 Monaten Anzeichen dafür.
Übrigens….
…. falls es in Vergessenheit geraten sein sollte -> es gab auch 2005, 2006 und 2007 solche leicht erkennbaren Anzeichen. Damals vertrauten sich die Banken, sonstige Finanz-Organisationen und Fonds-Gesellschaften untereinander nicht mehr. Das führte bekanntlich zum Einfrieren und anschließenden Kollabieren des „SO“ bezeichneten Geld-Marktes. Auch 2019 wurde natürlich Ursachen-Forschung betrieben. Auch 2019 führten die meisten Spuren direkt nach Washington. Im Brenn-Punkt standen wieder einmal die steigenden Haushalts-Defizite. Wie kam es im September 2019 zu dem ->
RUMOREN AM US-GELD-MARKT?
Wer das Steuer-System der USA kennt -> für den war es keine allzu große Überraschung -> dass das US-Finanz-Ministerium am 16. September 2019 von US-Unternehmen planmäßig Steuer-Zahlungen einzog und man am gleichen Tag größere Auktion von „SO“ genannten Schatz-Anweisungen -> auch Treasury Bills genannt -> abwickelte. Innerhalb eines Tages flossen gigantische Geld-Mengen von den Giro-Konten -> die Geschäfts-Banken bei der US-Noten-Bank haben -> auf das Giro-Konto des Finanz-Ministeriums. Das Federal Reserve System -> kurz Fed genannt -> ist das Zentral-Bank-System der USA. Es besteht aus dem Board of Governors, 12 regionalen Federal Reserve Banken, dem Federal Open Market Committee sowie einer Vielzahl von Mitglieds-Banken und anderen Finanz-Institutionen. Doch im September 2019 sanken die „SO“ bezeichneten ->
SICHT-GUTHABEN ->
im Federal Reserve System deutlich unter ->
1,4 Billionen US-Dollar.
Das zerrte natürlich an den Nerven der verantwortlichen Manager -> denn das war urplötzlich der niedrigste Stand seit Anfang 2011.
URSACHE!
Die Banken fühlten sich unerwartet in erheblich ihren Handlungs-Spielräumen eingeschränkt -> sodass man kaum noch bereit oder fähig war -> um andere Teilnehmer am US-Finanz-Markt Geld zu leihen.
WIRKUNG!
Die Zinsen schossen in ungeahnte Höhen. Die Federal Reserve Bank of New York registrierte am 17. September 2019 einen Repo-Zins von 5,25%. Damit hatte sich die ->
Secured Overnight Financing Rate ->
kurz SOFR genannt -> also der Zins -> für mit US-Staats-Anleihen besicherte Tagesgelder -> verdoppelt. Die auch „SO“ bezeichneten Rückkauf-Vereinbarungen oder Repo-Geschäfte hatten unverzüglich Auswirkungen auf die „SO“ bezeichnete ->
Federal Funds Rate ->
kurz FFR genannt. Deshalb schrillten bei der US-Noten-Bank die Alarm-Glocken. Denn eine Rückkauf-Vereinbarung oder Repo -> das ist die Abkürzung für ->
REPURCHASE OPERATION ->
ist eine Finanz-Transaktion, die den gleichzeitigen Verkauf und späteren Rückkauf eines Gutes oder eines Wertpapiers kombiniert. Die Rückkauf-Vereinbarung ist ein kurzfristiges Finanzierungs-Instrument mit einer Laufzeit von einem Tag und bis zu einem Jahr. Besonders „SO“ bezeichnete ->
OVERNIGHT REPOS ->
also Übernacht-Repos -> bringen Gefahren mit sich. Fed-Chef musste alles in Bewegung setzen -> damit man den Leitzins auf 1,5% bis maximal 1,75% halten konnte -> um größere Verwerfungen an den Finanz-Märkten zu vermeiden. Denn der geldpolitische Ausschuss von Fed ist immer darauf bedacht -> dass sich die FFR in dem von ihm festgelegten Ziel-Bereich bewegt. Die FFR wirkt dabei als Referenz-Wert für die meisten Zins-Sätze in den USA. Damit möchte die US-Noten-Bank stabile Preise und ein solides Beschäftigungs-Wachstum ermöglichen. Um kurz und lang laufende US-Staats-Anleihen zu fördern wird versucht die längerfristigen Zinsen zu drücken und so die Wirtschaft zusätzlich zu stimulieren. Denn solche Aktivitäten lassen die Sicht-Guthaben der Banken und damit die Liquidität im System stets stark steigen. Ein ungewollter Neben-Effekt ist immer -> dass die Geld-Märkte -> darunter natürlich auch der Repo-Markt -> austrocknen. Eine Wiederholung der Ereignisse von September 2019 wollte man natürlich verhindern -> denn man möchte nicht ständig Liquidität -> also frische US-Dollar -> ins Finanz-System pumpen. Die US-Notenbank hat seit der letzten US-Finanz- und Wirtschafts-Krise Unmengen frisches Geld in den Markt gepumpt. Für die Banken war das eine nahezu ideale Situation. Doch seit ein paar Wochen macht sich überall Ratlosigkeit breit. Immer mehr Markt-Teilnehmer versuchen Liquidität abzuschöpfen. Dann kommt es unausweichlich zu Verwerfungen -> sodass die US-Noten-Bank wieder eingreifen muss. Denn man möchte den Leitzins im Ziel-Bereich zwischen 1,5% bis 1,75% stabil halten. Bis vor wenigen Tagen schien das Agieren auch zu gelingen. Die Fed-Rettung kam immer zum richtigen Zeitpunkt. Doch was passiert -> wenn SOFR und FFR aus dem Gleichgewicht geraten? Auf dem US-Repo-Markt werden täglich rund ->
1 Billion US-Dollar ->
umgesetzt. Es ist also ein enorm wichtiger Handels-Platz für die Geld-Politik. Quasi die Voraussetzung dafür -> dass permanent ausreichend Liquidität zwischen Banken, Geldmarkt-Fonds, institutionellen Investoren, Versicherungs-Konzernen und Vermögens-Verwaltern verteilt wird. Jede kleine Störung im US-Repo-Markt kann das gesamte Finanz-System in den USA zum Einsturz bringen. Man also auch 2020 sicherstellen -> dass zum Beispiel die US-Banken über ausreichende Guthaben beim Fed verfügten. Damit kann man das Risiko von Spannungen am Geld-Markt minimieren. Doch diese seit rund 13 Jahren praktizierte Politik kann auf Dauer keine Lösung sein. Ständig notwendige regulatorische Anpassungen und Eingriffe der US-Noten-Bank können keine solide und zukunftsorientierte Finanz- und Wirtschafts-Politik ersetzen. Diese Erkenntnis haben nicht nur seriöse und erfahrene US-Professoren für Wirtschaft, Politik und Geschichte -> sondern sie ist auch im Weißen Haus bestens bekannt. Das Herum-Spielen mit Sicht-Guthaben bei der Zentral-Bank ist kein Ersatz dafür -> dass man in Washington die ->
US-Staats-Schulden-Quote ->
unverzüglich radikal absenken und langfristig stabilisieren muss. Das zunehmend komplizierte Steuern von Zins-Sätzen in Verbindung mit der unkonventionellen Geld-Politik hat neue prekäre Verhältnisse und völlig unübersichtliche Abhängigkeiten geschaffen -> die kaum noch rückgängig zu machen sind und das Verhältnis der USA zu China sowie zum EU-Kunst-Gebilde verkomplizieren. Kurzzeitig ausbrechenden Geld-Markt-Zinsen in den USA könnten beispielsweise die unverhoffte Kapitulation des ->
KAPITALISMUS ->
zur Folge haben. Die „SO“ bezeichneten Wertschriften-Bestände der US-Zentralbank könnten völlig unverhofft zu wertlosem Alt-Papier werden. Die seit Jahren steigenden Bargeld-Bedürfnisse der US-Bundesbürgerinnen und US-Bundesbürger wären kaum noch zu befriedigen. Kein Finanz-Markt-Teilnehmer in den USA mochte sich derzeit noch festlegen -> welches Niveau an Sicht-Guthaben die US-Zentral-Bank 2020 anstreben soll. Man war sich lediglich darüber einig -> dass das riesige Angebot an US-Staats-Anleihen bedeutet -> dass kein Ende der Schulden-Macherei der gewählten US-VOLKS-VERTRETERINNEN und US-VOLKS-VERTRETER absehbar ist.
Übrigens….
…. vor genau derselben politischen und wirtschaftlichen Herausforderung stehen die meisten EU-Mitglieds-Staaten. Die total verfehlte Finanz- und Wirtschafts-Politik dominiert die irrwitzige Geld-Politik. Kaum jemand beachtet noch die starken Verwerfungen auf dem US-Finanz-Markt -> die schon 2005, 2006 sowie 2007 die unmittelbaren Vorboten der US-Finanz- und Wirtschafts-Krise waren. Mit unsinnigen ->
Euro-Liquiditäts-Spritzen ->
oder mit einer brandgefährlichen ->
NULL-ZINS-POLITIK ->
erkauft man sich im maroden EU-Kunst-Gebilde -> zu Lasten aller gutgläubigen Bürgerinnen und Bürger in den NATIONAL-STAATEN -> nur ein wenig Zeit -> damit man den Zusammenbruch der Euro-Gemeinschafts-Währung noch etwas verschleiern und ein bisschen hinauszögern kann. Schon sehr bald werden alle Menschen in der EU-Vertragsgemeinschaft mit einer noch nie da gewesenen prekären sozialen, finanziellen und wirtschaftlichen Situation konfrontiert. Situationen -> die es äußerst schwer machen die richtigen Maßnahmen und Entscheidungen zu treffen -> damit man noch eine geringe Chance hat -> um aus einer schwierigen Lage herauszukommen. Wie extrem heikel und misslich die soziale, finanzielle und wirtschaftliche Situation werden könnte -> hat der DRSB -> in den DRSB-Artikel-Serien -> klar, deutlich und unmissverständlich beschrieben. Wenn die Zinsen urplötzlich in ungeahnte Höhen schießen -> dann wird auch die EZB -> die für die Umsetzung der Geld-Politik und die Geld-Markt-Operationen voll verantwortlich ist -> vor einer äußerst ungewöhnlichen Situation stehen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt haben die vom DEUTSCHEN VOLK gewählten VOLKS-VERTRETERINNEN und VOLKS-VERTRETER die Chance verpasst zur sicheren und stabilen ->
DEUTSCHEN MARK ->
zurückzukehren. Wieso sich die etablierten DEUTSCHEN PARTEIEN sowie die verantwortlichen DEUTSCHEN POLITIKER -> höchstwahrscheinlich wieder einmal auf dem falschen Fuß erwischen lassen -> ist unklar und unverständlich. Denn die Fakten-Lage ist seit mindestens 10 Jahren klar und eindeutig. Die Euro-Gemeinschafts-Währung war von Beginn an eine fatale und höchst gefährliche Fehl-Konstruktion. Vermutlich hat sich die Französin ->
Christine Lagarde ->
die seit dem 01. November 2019 Präsidentin der Europäischen Zentralbank ist -> schon einen fundierten Überblick verschaffen können. Bekanntlich war die EZB-Präsidentin von 2011 bis 2019 geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds -> kurz IWF genannt. Durch diese Tätigkeit im IWF konnte Lagarde die Schilderungen des DRSBs -> quasi direkt vor Ort -> ungefiltert beobachten, jahrelang verfolgen, genau analysieren und sachlich beurteilen. Die erfahrene Französin und Juristin ->
Christine Lagarde ->
kennt also die Weiterungen -> sollte Deutschland wieder die jahrzehntelang bewährte, stets sichere, immer noch beliebte und stabile ->
D-MARK ->
einführen. Schon vor der möglichen Wieder-Einführung der D-MARK wird das EU-Kunst-Gebilde wie ein morsches und total verfaultes Karten-Haus zusammenbrechen.
Übrigens….
…. nur 19 NATIONAL-STAATEN der noch 28 EU-Mitglieds-Staaten haben die Euro-Gemeinschafts-Währung als offizielle LANDES-WÄHRUNG eingeführt. Die Bürgerinnen und Bürger in 9 NATIONAL-STAATEN in der EU-Vertragsgemeinschaft brauchen sich also keine Euro-Sorgen zu machen. Dazu gehören zum Beispiel Däninnen, Dänen, Britinnen, Briten, Polinnen, Polen Ungarinnen und Ungarn -> denn die ->
Euro-Gemeinschafts-Währung ->
war zu keiner Zeit ein greifbarer Beweis für die -> stets in den Medien „SO“ dargestellte -> europäische Integration. Obwohl die Umstellung auf den Euro mehr als 20 Jahre zurückliegt lieben die meisten EUROPÄER noch immer ihre ALTEN LANDES-WÄHRUNGEN. In einigen „SO“ dargestellten ->
Euro-Ländern ->
auch als Euro-Zone bezeichnet -> ist es immer noch möglich, Banknoten und Münzen der ALTEN LANDES-WÄHRUNGEN gegen den Euro einzutauschen. Gemäß den zuverlässigen DRSB-Langzeit-Recherchen könnten -> in 15 von 19 NATIONAL-STAATEN mit der Euro-Gemeinschafts-Währung -> verbindlich durchgeführte ->
VOLKS-ABSTIMMUNGEN ->
unverzüglich zur Abschaffung der Euro-Gemeinschafts-Währung führen. Diese Tendenz zur Abschaffung der Euro-Gemeinschafts-Währung scheint sich auch 2020 weiter zu verfestigen. Diese Erkenntnisse dürften in Brüssel, Straßburg -> sowie natürlich auch in Amsterdam, Athen, Dublin, Helsinki, Luxemburg / Stadt, Lissabon, Madrid, Rom, Paris und Wien vorliegen und seit Jahren BESTENS bekannt sein.
Und nur zur allgemeinen Information….
…. die 19 NATIONAL-STAATEN mit der Euro-Gemeinschafts-Währung sind in alphabetischer Reihenfolge ->
Belgien, Deutschland, Estland, Finnland,
Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Lettland,
Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich,
Portugal, die Slowakei, Slowenien, Spanien und die Republik Zypern.
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