Gastbeitrag
von
Ewald Eden
Keine Schwielen an den Händen – aber jede Menge Grabbsches im Kopf….
oder die dauernde Misere der SPD. Wo sind sie, die Fackelträger, die Frauen und Männer, welche die lodernde Fackel des menschlichen Denkens der
Gründergeneration der SPD
in die Welt hinaustrugen. Und dass, obwohl sie selber von ihrer oft dreckigen (Hunger-)Lohnarbeit zwar Schwielen an den Händen, aber trotz aller Unbill keine schmutzigen Westen hatten. Wo sind die Genossen vom Schlage eines Georg (Schorsch) Leber, der mit der Maurerkelle in der Hand selber „in der Flucht“ gestanden hat, um Stein für Stein Bauwerke unter seinen Händen emporwachsen zu sehen. Wo sind die Kurt Schumachers, die Carlo Schmids, die Herbert Wehners, die Fritz Erlers oder die Erich Ollenhauers? Die aufrechten Frauen und Männer die noch sagten was sie meinten und die noch taten was sie sagten. Die Moral auf der Führungsebene der einst sogenannten
„Genossen-Partei“ -
bereits seit der Vorschröder Ära – hat offensichtlich völlig die Farbe der Adenauerschen Denkweise angenommen, dem sein Sagen, schon einen Tag nach dem er es in die Welt entlassen hatte, nicht mehr kümmerte. Der Hände Arbeit scheint in den oberen Etagen der einstigen
Malocherpartei
überhaupt keinen Stellenwert mehr zu haben. Was aber ja nicht verwundern sollte, zumal eine ganze Riege junger Berufspolitiker sich noch nicht einmal der Eierschalen hinter den Ohren entledigt hat, oder fest in einem pubertären Straßen-Jargon verhaftet ist. Ein „Neuanfang“ ist es wahrlich nicht, wenn die diversen Mannschaften jeden Morgen in ein Rad steigen um nach Hamstermanier dem jeweiligen Geschehen ein anderes Gesicht zu geben. Wie soll man es anders benennen, wenn nach verlorener Wahl den Gefolgsleuten der gegnerischen Parteien – mit denen man danach flugs das Lotterbett teilte – von der (dann) Bundesvorsitzenden ein
„Jetzt bekommt ihr was in die Fresse“
entgegengeschleudert wird. Meines Opas überlieferte Erkenntnis, dass Dummheit und Stolz zumeist auf einem Holz wachsen hat, durch das niveaulose Tönen der
Andrea Nahles
sowie die oft abstoßende Arroganz des Olaf Scholz erneut, seine Bestätigung erfahren.
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