Versagen die Eliten? – Teil 405 / Das Ende der Märchenstunde

Das Ende der Märchenstunde

 

Unter dieser Schlagzeile berichtet der Spiegel am 03. August 2018 über den vorläufigen Stand der Ermittlungsakte Volkswagen bei den verschiedenen Staatsanwaltschaften. Über die ->

Diesel-Manipulationen ->

hatte demnach schon 2007 der Ex-Vorstand von VW Martin Winterkorn vollständige Kenntnis und nicht erst am 18. September 2015 davon erfahren.

Alles andere wäre auch völlig unglaubwürdig!

Als Anteilseigner sitzen Politiker aus Niedersachsen ständig mit am Tisch. Wenn Winterkorn Schadenersatzansprüche von VW drohen -> spielen seine privaten Millionen-Transfers in die Schweiz auch in dem Diesel-Skandal und nicht nur unter fiskalischer Betrachtung eine erhebliche Rolle -> auch wenn die Anwälte von Winterkorn DAS völlig anders sehen. Letztendlich geht es immer nur um das liebe Geld. Mit den Manipulationen hat VW den Kunden mehr verkauft als in dem Auto tatsächlich drinsteckt und dadurch zusätzliche Milliardengewinne gemacht. Am Ende muss VW anstelle von Software-Lösungen womöglich aus eigener Tasche Hardware-Lösungen schaffen und darüber hinaus gigantische Schadensersatzleistungen an Kunden und Aktionäre sowie weitere Strafzahlungen leisten. Die ausgewiesenen Milliardengewinne dürften wie Butter in der Sonne dahin schmelzen. Unter dem Strich ist der Diesel-Skandal für VW nichts anderes als das ->

„Lopez-Syndrom“ ->

aus dem vergangenen Jahrhundert. Die politisch gewollte Elektromobilität verschafft den Automobilkonzernen kein Feigenblatt. Die schützende Hand kann Merkel nicht mehr länger über die Automobilkonzerne halten. Nach dem Asyl-Skandal schlittert Merkel in den Diesel-Skandal. Nach der US-Finanz- und Wirtschaftskrise in 2008 mussten sämtliche Finanzämter der vorgesetzten Behörde tagesfrisch über Anträge auf Herabsetzung der vierteljährlichen Vorauszahlungen für Körperschaftsteuer und Einkommensteuer sowie für Gewerbesteuer mit dem Antrag auf Festsetzung eines geänderten Gewerbesteuer-Meßbetrages branchenspezifisch Bericht erstatten -> um die Haushaltslage zu stabilisieren. In der größten deutschen Wirtschaftsbranche dürften auch Zulieferer und Nebenbranchen von einem denkbaren Dominoeffekt betroffen sein. Für Körperschaftsteuer und Einkommensteuer ist der 10. Dezember und für Gewerbesteuer der 10. November der letzte Stichtag, um rückwirkend für das gesamte Kalenderjahr die ->

Vorauszahlungen auf 0,00 Euro ->

herabsetzen zu können. So mancher Finanzminister und Stadtkämmerer in den Hochburgen der deutschen Automobilindustrie wird sich womöglich noch überrascht die Augen reiben. Das 4. Quartal ist für alle Wirtschaftsunternehmen -> egal aus welcher Branche -> immer der Zeitraum der Wahrheit. Vom 01. bis zum 03. Quartal kann man immer noch heftig in den Bilanzen

„herumtricksen“!

Die großen negativen Ausreißer befinden sich in der Regel in dem Bilanzbericht zum 04. Quartal. Das 04. Quartal wäre auch der Zeitraum -> wo die Märchenstunde das finale Ende finden könnte. 

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