Das Wort am Sonntag / Im Rausch des Datenschutzes

 

Im Rausch des Datenschutzes

 

Die Datenschutz-Grundverordnung -> kurz DSGVO -> ist eine einfache Verordnung der noch im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft befindlichen NATIONAL-STAATEN. In 99 Artikeln regelt der Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft die Behandlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten im Internet. Dazu gehören unter anderem alle sensiblen Informationen wie Namen, biometrische Daten -> aber auch gesammelte Daten zur politischen Meinung, Religion oder zur ethnischen Herkunft. Die Behandlung und Verarbeitung umfasst alles von der Erhebung, Speicherung, Veränderung bis hin zur Auswertung von Daten. Betroffen von der DSGVO sind alle -> die sich im des Internets bedienen und in irgendeiner Weise Daten erlangen können und verarbeiten. Das bedeutet im Klartext -> dass alle Privatpersonen, Websitebetreiber, soziale Netzwerke, App-Anbieter, Vereine, Handwerksbetriebe, Unternehmen sowie Mega-Konzerne ab 25. Mai 2018 davon tangiert werden. Die DSGVO soll -> beispielsweise -> in DEUTSCHLAND das alte Datenschutzgesetz aus dem Jahr 1995 ersetzen. Die Datenschutz-Grundverordnung ist unmittelbar in allen EU-Mitgliedsstaaten gültig. Mit der neuen Verordnung beabsichtigt Brüssel und Straßburg die Vereinheitlichung des Datenschutzes in der EU-Vertragsgemeinschaft. Seit 2016 gibt es eine Umsetzungsfrist -> die seit dem 25. Mai 2018 abgelaufen ist. Wer die DSGVO ab dem 26. Mai 2018 nicht anwendet -> dem drohen hohe Bußgelder und Strafen von maximal 20 Millionen Euro oder 4% des Jahresumsatzes. Gemäß der DRSB-Tiefen-Recherchen hat die neue DSGVO für große Unsicherheiten gesorgt. Aufgrund dieser neuen Datenschutz-Regeln hat auch die katholische Kirche ihre Datenschutz-Regeln überdacht. Aus Sicherheitsgründen stoppte zum Beispiel die Erzdiözese Freiburg alle Übertragungen von Gottesdiensten im Internet. Sogar an Fronleichnam -> 31. Mai 2018 -> verzichtete man auf TV-Veröffentlichungen -> denn die neuen Kirchen-Regeln sehen vor -> dass jeder Gottesdienst-Besucher der Übertragung einzeln schriftlich zustimmen muss. Die DSGVO sollte ursprünglich das DEUTSCHE VOLK und die Menschen in den EU-Mitgliedsstaaten vor professionellen Daten-Sammlern und Daten-Auswertern schützen.

So sieht wieder einmal die

realitätsferne Theorie im sterbenden EU-Kunstgebilde aus!

In der Praxis hat die DSGVO bereits -> nicht nur in der Erzdiözese Freiburg -> völlig absurde Szenarien ausgelöst. Während Facebook jetzt auch in Deutschland damit beginnt -> die Nutzerdaten von WhatsApp mit denen von Facebook zu kombinieren -> eigentlich hatte der Hamburger Datenschutzbeauftragte dies bisher verboten -> kann nach Inkrafttreten der DSGVO -> Facebook nun die Daten anders verknüpfen -> denn der wachsame Hamburger Datenschutzbeauftragte ist nicht mehr für den Schutz der Daten zuständig. Gemäß diverser Medien-Berichte gibt es deswegen schon Beschwerden gegen Facebook und Google -> weil sie die Nutzer nur dann weiteragieren lassen -> wenn man der Verarbeitung von Daten für Werbung zugestimmt hatte. International tätige DIREKTVERSENDER oder auch WEB-DIENSTE verfahren genauso und können aufgrund der neuen DSGVO mehr Daten sammeln, verknüpfen und sogar gezielter auswerten als jemals zuvor. Eigentlich war die Datenschutz-Grundverordnung dazu erdacht worden um Internetnutzer vor dem Datenhunger der Profi-Nutzer zu schützen.

10 Tage ->

nach der Praxis-Einführung sorgt die DSGVO hauptsächlich immer noch für große Unsicherheit und Angst. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich -> dass viele kleinere und mittlere Unternehmen und Handwerksbetriebe auf Nummer sicher gehen und sich rein vorsorglich Einwilligungserklärungen unterschreiben lassen. Selbst Bäckereien -> die ihren Kunden morgens die Brötchen ausliefern oder Friseure -> die die Daten ihrer Stammkunden in einer Datei führen -> gehen lieber auf NUMMER SICHER! . Mit teils absurden Folgen für die Kunden. Die DSGVO führte innerhalb weniger Tage zu ganz konkreten Einschnitten und Einschränkungen. Aus panischer Angst -> insbesondere vor Abmahnfabriken -> weil man die neuen Regeln nicht einhalten konnte -> haben viele Unternehmen, Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Kirchen, Vereine und auch private Blogger ihre Aktivitäten im Internet einfach eingestellt.

Nichtsdestowenigertrotz ->

stehen Bäckereien, Friseure, Einzelhändler, Reinigungen, Lieferdienste, Kirchen, NGOs, sonstige Dienstleister und die meisten Vereine -> vor gigantischen Problem-Bergen -> denn sie müssen gemäß der DSGVO von ihren Kunden, Mitarbeitern, Mitgliedern und allen E-Mail-Kontakten Einwilligungserklärungen einholen. Einige US-Dienste werden vermutlich zur Sicherheit ihre Angebote einfach komplett für alle Nutzer aus dem EU-Kunstgebilde einfach sperren. Das ist höchstwahrscheinlich eine vollkommen ungewollte Einschränkung der persönlichen Freiheit der davon Betroffenen. Beispielsweise fällt seit dem 25. Mai 2018 das selektive Blocken von sogenannten EU-Bürgern erst einmal komplett weg. Deshalb haben auch in Deutschland viele Betreiber ihre Seiten aus Angst lieber sofort abgeschaltet. Transparenz bieten aber selbst international tätige Mega-Unternehmen nicht -> denn die Nutzer müssen sich durch lange Erklärungslisten durcharbeiten. Hinterher ist man meistens genauso SCHLAU oder UNWISSEND wie am Anfang. Das ist sicherlich ein kleiner Beweis dafür -> dass die Mehrheit der rund 550 Millionen Menschen in den EU-Mitgliedsstaaten noch immer nicht wissen -> warum diese neue DSGVO-Verordnung überhaupt nötig wurde. Denn die erkennbaren Nutznießer der DSGVO sind eindeutig alle Social-Media-Giganten und international agierende Mega-Konzerne -> die sich den LUXUS der BESCHÄFTIGUNG von Rechtsanwaltsfabriken leisten können. Denn solche Social-Media-Giganten oder international agierende Mega-Konzerne haben bereits Anfang Mai 2018 ihren Nutzern und Kunden die neuen Privatsphäre-Regeln zugänglich gemacht und um Zustimmung gebeten. Alle Nutzer oder Kunden konnten den Regeln entweder mit einem Maus-Klick zustimmen oder sich eine detaillierte Ansicht zeigen oder ausdrucken lassen. Nur wer über vertiefte juristische Kenntnisse verfügte erkannte relativ schnell -> dass sich die „fleißigen“ Daten-Sammler und Daten-Auswerter -> auch „ganz nebenbei“ die Zustimmung geben ließen -> dass man zukünftig Nutzer aus den EU-Mitgliedsstaaten per Gesichtserkennung scannen darf. Unter dem Deckmantel des Datenschutzes haben die EU-Kommissare sowie das EU-Schein-Parlament mit der Einführung der DSCVO dafür gesorgt -> dass IT-Profis nun noch wesentlich mehr Daten sammeln und systematisch auswerten dürfen.

Nennt man so etwas in Brüssel tatsächlich noch Volksnähe?

Oder sogar Schutz der Europäer vor Daten-Kraken?

Schon seit dem 25. Mai 2018 hat man diese Problematik erkannt und jammert schon wieder herum -> dass man die Menschen-Massen in den EU-Mitgliedsstaaten hätte besser informieren können. Das war bis heute immer „so“ -> wenn wieder etwas aus den undurchsichtigen politischen Hexenküche in Brüssel vom REGEN über die TRAUFE direkt in die SCHEISSE gefallen ist. Einmal ganz abgesehen von massenhaft unklaren Formulierungen an die Anforderungen der ->

Datenschutz-Grundverordnung-Umsetzer ->

stand auch schon viele Sinnvolles im Bundesdatenschutzgesetz -> das nun auch die DSGVO regeln soll. Der DRSB befürchtet -> das viele notwendige Klagen und Gerichtsurteile nicht mehr auszuschließen sind. Denn trotz enorm vieler ->

Änderungsanträge und massiver Lobbyarbeit ->

ist es wieder nicht gelungen -> etwas Nutzmehrendes für die Einwohner in der EU-Mitgliedsstaaten zu erreichen -> obwohl dem Gesetzestext mehrheitlich zugestimmt wurde. Das belegt in beeindruckender Form -> dass das unsinnige jahrelange Nebeneinander zwischen nationalen Rechten und Politik sowie den diversen EU-Verordnungen ->

soziales und solidarisches Gift ->

für eine tatsächliche nutzmehrende Zusammenarbeit im sterbenden EU-Kunstgebilde ist.

Übrigens….

…. es wird viele DRSB-Leser bestimmt überraschen -> denn bereits seit 1995 -> als die letzte Richtlinie zum Datenschutz erschien -> hat man sich in Brüssel und Straßburg die Köpfe heiß geredet.

Effektivität und Sinnhaftigkeit sehen anders aus!

Gerade großen Internet-Konzernen wurde am 25. Mai 2018 TÜR und TOR geöffnet. Nun müssen erneut alle Medien-Konzerne und die gekauften MIET-SCHREIBER und MIET-MÄULER ein ->

BEJUBELUNGS-FEUERWERK ->

für die DSGVO-Verordnung abbrennen. Weil das wahrscheinlich auch wieder VOLL IN DIE HOSE gehen wird -> ist man in Brüssel und Straßburg voll genervt und stellt sich schon auf neue ->

ANTI-EU-WELLEN ->

ein. Die tschechische Politikerin und amtierende EU-Justizkommissarin ->

Vera Jourova ->

warnte -> offensichtlich rein vorsorglich -> bereits vor ausufernder Hysterie und falscher Berichterstattung. Deshalb ist schon das Internet seit dem 27. Mai 2018 voll von Stellungnahmen der vermeintlich korrekten Gutmenschen -> die von der massiven Kritik an dem Machwerk genervt sind und angeblich nicht nachvollziehen können -> dass man sich über das ->

ACH „SO“ TOLLE EU-MACHWERK ->

aufregt. Seit Tagen beschimpft man deshalb diejenigen -> die angeblich die bösen und falschen Gerüchte über die Datenschutz-Grundverordnung verbreiten. Gemäß den Ansichten der vermeintlich korrekt handelnden Gutmenschen und MultiKulti-Träumer kursieren derzeit sehr viele falsche Informationen -> die die Völker in den EU-Mitgliedsstaaten verunsichern. Das ist schon sehr erstaunlich -> denn offenbar funktioniert die Öffentlichkeitsarbeit der DSGVO-Kritiker -> bei rund 550 Millionen Menschen wesentlich besser -> als die Aufklärungsarbeit der kleinen Minderheit der DSGVO Befürworter. Gemäß deren Beurteilungen sind mit der DSGVO endlich Verbraucherrechte durchzusetzen. Angeblich soll die DSVGO kein neues Recht geschaffen haben -> sondern sorgt dafür -> dass geltendes Recht in allen NATIONAL-STAATEN im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft angewandt werden kann. Das nun schon wieder Wellen der ->

ANTI-EU-KRITIK ->

über Brüssel und Straßburg hereinbrechen verstehen natürlich Gutmenschen und MultiKulti-Träumer nicht. Das zeigt in äußerst erschreckender ART und WEISE -> dass die gewählten Volksvertreter und die EU-Beamten in Brüssel und Straßburg bereits Lichtjahre von der Realität und den Menschen in ganz Europa entfernt sind. Absolut unverständlich werden sogar noch mehr finanzielle Mittel für eine vermeintlich ->

„richtige Informationskampagne“ ->

gefordert -> um den 550 Millionen Menschen die Notwendigkeit der DSGVO klarzumachen. Gemäß den DRSB-Recherchen fordern nun auch in immer mehr EU-Mitgliedsstaaten die Einwohner den baldigen Austritt aus dem im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde. In unserer Heimat taucht schon überall die Frage auf ->

Ist die DSGVO der endgültige Todesstoß für das EU-Kunstgebilde?

Aktuell glauben es schon 59% der DEUTSCHEN -> denn wer Bäcker, Friseure, Metzger, Einzelhändler, Handwerkbetriebe, Lieferdienste, Reinigungen, kleine und mittlere Unternehmen und Vereinsmitglieder gegen sich aufbringt -> der sollte sich über eine massive Ablehnung nicht wundern. Die DSGVO rückt jetzt auch andere Defizite des EU-Kunstgebildes wieder in den Brennpunkt der Kritik. Die Ressentiments gegenüber dem maroden EU-Kunstgebilde nehmen exponentiell zu. Die DSGVO wird wahrscheinlich den immer „so“ dargestellten europäischen Gedanken an der Wurzel total abzutöten. Nicht nur in Deutschland hört man überall die gleiche Einschätzung über das erneute Versagen in Brüssel.

FAKTEN SCHAFFEN UND ABKASSIEREN!

Im totalen Rausch des Datenschutzes hat man offensichtlich das explodierende ->

ANTI-EU-SZENARIO ->

vollkommen aus den Augen verloren. Wie sagt man bei den CHRISTEN zutreffend:

Der Weg zur Hölle ist immer mit guten Absichten gepflastert!

Doch das eigentliche Kern-Problem mit der neuen DSGVO ist doch -> dass dieses neue EU-Machwerk -> für rund 550 Millionen Menschen -> in keinster Weise zu einer Verbesserung führt. Für die Mehrheit ist die DSGVO bereits heute schon

PRAXISFERNSTER EU-UNFUG!

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