Gefahr für Deutschland?
Der deutsche Unternehmer Josef Neckermann gründete im Jahr 1948 -> also im Jahr der Währungsreform -> ein Textilunternehmen mit dem Namen ->
Neckermann KG.
Am 01. April 1950 wurde die Neckermann Versand KG in Frankfurt am Main gegründet und wurde innerhalb 2 Jahrzehnte zu einem der führenden ->
Versand-Handelsunternehmen ->
in Europa. Unter neckermann.de -> einen eigenen Online-Shop -> wickelte in den 90ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Neckermann rund 80% des Gesamt-Umsatzes ab. Das damalige Sortiment bestand aus Damen-, Herren- und Kinder-Mode-Artikeln, Technik, Haushalts- und Spielwaren. Das damalige Sortiment umfasste mehr als 700.000 Artikel. Mit Wirkung vom 08. Oktober 2010 war neckermann.de zu 100% im Besitz von Sun Capital Partners. Am 18. Juli 2012 stellten die Neckermann.de GmbH und die Tochtergesellschaft Neckermann Logistik GmbH beim Amtsgericht Frankfurt am Main Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Das Insolvenzverfahren wurde am 01. Oktober 2012 offiziell eröffnet.
Übrigens….
…. nur ein kleiner Rückblick in die 30ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Mitte der 1930er Jahre waren Unternehmen in der Textil-Versandbranche des Deutschen Reichs führend.
1.
Gustav Schickedanz -> ein Textilhändler aus Fürth -> gegründete 1922 eine Großhandlung -> die er bereits 1927 um das Versandhaus Quelle vergrößerte. Mit Quelle stieg Schickedanz innerhalb von nur 8 Jahren zur Nummer eins in der Versand-Branche auf. Ab 1935 hatte Quelle 50 % Marktanteil.
2.
Wilhelm Schöpflin baute im badischen Haagen ab 1930 ein Textil-Manufaktur und ein Versand-Unternehmen auf. Schöpflin startete 1948 neu mit einem Großversandunternehmen in Brombach.
3.
Josef Witt aus Weiden in der Oberpfalz startete seine berufliche Karriere 1907 als Hausierer. 27 Jahre später beschäftigte Witt rund 5.000 Mitarbeiter in seinen Fabriken und Vertriebsunternehmen.
4.
Karl Joel war zu dieser Zeit die Nummer 4 der Direkt-Vertreiber und wurde von Neckermann übernommen. Nach dem Zweiten Weltkrieg gründete der aus Berlin stammende ->
Werner Otto ->
eine Schuhfabrik in Hamburg. Nachdem Scheitern verteilte Otto ab August 1949 als Versand-Händler für Schuhe 300 Exemplare über einen 14-seitigen Verkaufs-Hefter -> der an deutsche Haushalte verteilt wurde. Aus diesen ganz kleinen Anfängen wuchs mit dem ->
Otto-Versand ->
in nur knapp 20 Jahren das zweitgrößte Universalversandhaus Deutschlands heran. Auch die Konkurrenten aus der Vorkriegszeit nahmen in dieser Zeit den Wettbewerb wieder auf. Schöpflin startete 1948 mit einem Großversandhaus in Brombach ebenso wie Witt in Weiden. Neckermann, Quelle und Otto dominierten den Versandmarkt -> denn man beschränkte sich nicht nur auf den Textil- und Modebereich und verkaufte seine Waren überregional. Quelle wurde 2009 aufgrund der Insolvenz des Mutterkonzerns Arcandor AG -> bis 2007 KarstadtQuelle AG -> liquidiert. Neckermann und Quelle -> die ab den 50ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts den Versand-Markt dominierten -> nehmen noch heute aktiv und erfolgreich am Marktgeschehen teil.
Übrigens….
…. es ist schon sehr erstaunlich -> dass die vorgenannten Direkt-Versand-Unternehmen zu keiner Zeit eine Gefahr für den deutschen Einzelhandel waren. Man vernichtete auch keine gut bezahlten Langzeitarbeitsplätze im deutschen Einzelhandel. Ganz im Gegenteil -> denn durch den Versand-Handel lernten die DEUTSCHEN den deutschen Einzelhandel und dessen Beratungsqualität schätzen. Ein geruhsamer Einkaufsbummel mit der Familie -> oder zu zweit -> eröffnete so mach interessantes Kauferlebnis. Doch nun kreist seit Monaten die Frage in Deutschland ->
Wird Amazon zur Gefahr für Deutschland?
Eine solche Frage hat es im Zusammenhang mit Neckermann, Otto oder Quelle niemals gegeben. Aber zu Amazon haben die DEUTSCHEN eine ganz klare Meinung. Nach der Beurteilung des DEUTSCHEN VOLKES vernichtet der Online-Gigant Amazon den deutschen Einzelhandel und macht sicher geglaubte und gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze systematisch kaputt.
Ist Amazon eine Gefahr
für deutsche Arbeitsplätze und den deutschen Einzelhandel?
So beurteilen es bereits 67% der DEUTSCHEN. Lediglich 26% schwärmen noch von den vermeintlichen Einkaufs- und Liefervorteilen und halten Amazon für sinnvoll und nützlich. Dafür nehmen sie auch einen möglichen Missbrauch ihrer freiwillig herausgegebenen Daten in Kauf. In Köln sagt man dazu auch ->
JEDE JECK IS ANDERS!
In HOCHDEUTSCH bedeutet das -> JEDER MENSCH ODER NARR IST ANDERS. Nun ist bekanntlich US-Präsident Donald Trump kein rheinischer Karnevalist -> denn der neue starke Mann im Weißen Haus sieht den ->
Internet-Vertreiber Amazon ->
unter anderem als Haupt-Ursache für verwaiste SHOPPING-MALLS, von Insolvenz bedrohte Einzelhandelsgeschäfte und für einen außergewöhnlich aggressiven Arbeitsplatzvernichter. Diese Ansicht vertreten auch 67% der DEUTSCHEN. Für Donald Trump ist Amazon der Ursprung vieler Übel in den USA. Dort werden bereits in massiver Form dem Internet-Konzern Milliardenverluste der Staatspost USPS angelastet. Immer mehr US-Amerikaner erkennen die Gefahr von Amazon und machen den Konzern für verwaiste Einkaufszentren, hunderttausende Arbeitsplatzverluste und den Niedergang von Einzelhändlern verantwortlich. Besonders heftig wird kritisiert -> dass Amazon mutmaßlich in den USA kaum Steuern oder Abgaben zahlt. Donald Trump plant deshalb eine wesentlich höhere Besteuerung von Amazon. Washington lässt auch prüfen -> ob sich Amazon mit Kartell- oder Wettbewerbsrecht verfolgen lässt. In den USA wird Amazon höchstwahrscheinlich demnächst gejagt und an den Pranger gestellt.
Übrigens….
…. Amazon scheint berüchtigt und berühmt dafür sein -> dass man jedes Steuer-Schlupfloch brutal ausnutzt und im Vergleich zu vergleichbaren Unternehmen deutlich weniger Abgaben leistet. Amazon richtet großen Schäden unter steuerpflichtigen Einzelhändlern an und soll auch Städte und Bundesstaaten in den USA schwer beschädigen. Donald Trumps Initiative kommt offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt. Der Oberste Gerichtshof der USA ist mit dem Thema befasst. Der Supreme Court prüft -> wie man den Verwaltungen der Kommunen und Bundesstaaten ermöglichen kann -> dass sie Milliarden von US-Dollar an Umsatzsteuern von Online-Händlern einzuziehen dürfen. Dazu müsste der Supreme Court ein 26 Jahre altes Urteil aufheben -> dass das Internet zu einer weitgehend steuerfreien Zone gemacht hatte. Diesen gravierenden Fehler des Establishments in Washington möchte die Trump-Regierung nun schnell korrigieren. Ob Donald Trump den Kampf für sein Volk gegen Amazon gewinnen kann -> ist allerdings fraglich. Selbst Trump-Wähler bestellen bei dem Konzern aus Seattle. Urplötzlich flammen im Zusammenhang mit Amazon wieder Gedanken an ->
Martin Luther King Jr. ->
auf. Der US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler kämpfte gegen die Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit der SCHWARZEN in den USA. Die ->
Freiheitsbewegung von King ->
boykottiertet damals in den USA viele Handelsunternehmen -> die im Besitz von weißen US-Amerikanern waren. Damit wollte man verhindern -> dass diese Handelsunternehmen die Rassen-Politik gegen SCHWARZE finanzierten. Die Maßnahmen haben gegriffen.
Vergleichbares stellen sich heute die Gegner von Amazon vor.
Ein landesweiter Kaufboykott in den USA -> von nur 3 Monaten -> könnte Amazon in die Knie zwingen -> sodass dieser undurchsichtige, rücksichtslose und quasi antisoziale Internet-Gigant möglicherweise freiwillig alle Steuern und Abgaben demnächst ordnungsgemäß entrichtet. Möglicherweise auch ein praktikables Modell für Deutschland oder andere National-Staaten -> die noch immer im Verbund der EU-Vertragsgemeinschaft gefangen sind. Verliert Amazon überall im sterbenden EU-Kunstgebilde die Steuer-Privilegien und Kunden -> dann verflüchtigen sich auch die diversen Wettbewerbsvorteile -> die zur Vernichtung des deutschen Einzelhandels und von gut bezahlten Langzeitarbeitsplätzen geführt haben. Eigentlich eine Kern-Aufgabe für die deutschen Gewerkschaften und natürlich für alle gewählten Volksvertreter -> die nun endlich wieder etwas ->
NÜTZLICHES und SINNVOLLES für das DEUTSCHE VOLK ->
in Bewegung setzen möchten. Amazon wird also zum politischen Handlungsmaßstab.
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