DIE TAXI-KILLER
Der Aufschrei der deutschen TAXI-FAHRER war groß -> als das ->
Miet-Fahrtenvermittlungs-Unternehmen UBER ->
in Deutschland seine Dienste anbot. Man befürchtete den Zusammenbruch der TAXI-BRANCHE. Es war keine Frage: UBER bedrohte sicher geglaubte tausende Arbeitsplätze von TAXI-Fahrern. Die gesamte Branche schaltete bundesweit auf Abwehr und konnte die Schwächen von UBER schonungslos aufdecken. Obwohl UBER mit Superlativen und Geld nur so herumklotzte ist das dubiose Miet-Fahrtenvermittlungs-Unternehmen heute in Deutschland nur noch in Berlin und München verfügbar. Nichtsdestowenigertrotz erregt das Unternehmen aus dem Silicon Valley immer noch weltweit eine gewisse Aufmerksamkeit. UBER hält sich selbst für sehr fortschrittlich und beabsichtigt immer noch die Aufmischung der traditionellen TAXI-Unternehmen mit extrem aggressiven Methoden. Doch UBER ist lediglich der Anbieter einer App -> mit der man per Smart-Phones sich einen Privat-Fahrer ohne TAXI-LIZENZ herbeirufen kann. Seit der Gründung im Jahr 2009 will UBER angeblich weltweit 5 Milliarden Miet-Fahrten vermittelt zu haben. Nach den Angaben von UBER ist man mit der App auf allen 6 Kontinenten, in 76 Ländern und 450 Städten tätig. Doch überall auf der Welt sorgt der App-Anbieter UBER -> vor allem -> für negative Schlagzeilen und politische, soziale und wirtschaftliche Skandale. In den USA musste UBER -> im Zusammenhang mit US-Präsident Donald Trumps Einreiseverbot für Personen aus mehrheitlich muslimischen Ländern -> im Januar 2017 ein schmerzhaftes öffentliches Debakel hinnehmen. Denn die NEW YORKER TAXIFAHRER hatten solidarisch gegen Donald Trumps Verbot protestiert und einen Streik ausgerufen. UBER wollte davon profitieren und verbreitete die Nachricht -> dass man den Algorithmus aussetzen wird -> der sonst bei erhöhter NACHFRAGE entsprechend höhere PREISE kalkuliert. Diese Praxis gehört zum dubiosen Geschäftsmodell der UBER-App. Selbst Trump-Gegner warfen damals UBER vor -> die unter Vertrag stehenden Privat-Fahrer als Streikbrecher einsetzen zu wollen. UBER dementiere zwar umgehend -> dass man vom Streik der ->
NEW YORKER TAXIFAHRER ->
profitieren wollte -> doch die Glaubwürdigkeit der UBER-App für die Vermittlung von Privat-Fahrern brach zusammen. In den sozialen Medien der USA begann eine Shit-Storm-Kampagne -> die quasi bis heute anhält und dazu führte immer noch Tausende ehemalige Nutzer die UBER-App von ihren Smart-Phones löschen. Bis heute geht das UBER-Bashing ungebremst in den USA weiter. In einem Video-Clip wird gezeigt -> wie der Unternehmensgründer von UBER einen Privat-Fahrer für UBER regelrecht brutal abkanzelt -> nachdem er sich bei dem Unternehmensgründer wegen seiner reduzierten Einnahmen bitterlich beklagt hatte. Auch häufen sich die Vorwürfe sexueller Belästigung und Sexismus. Und es kam für den UBER-Unternehmensgründer ->
Travis Cordell Kalanick ->
noch dicker. Das GOOGLE-Tochter-Unternehmen ->
WAYMO ->
dass mit autonomen Fahrzeugen experimentiert -> erhob Klage gegen UBER. Gemäß der Klage von WAYMO soll UBER der GOOGLE-Tochter Know-How und Technologie gestohlen haben. Das gesamte Negativ-Szenario führte dazu -> dass der Gründer von UBER ->
Travis Cordell Kalanick ->
im Juni 2017 von seinem Chef-Posten zurücktrat. Kalanick darf nur noch Im Aufsichtsrat mitwirken. Investmentbanken, Börsen-Gurus und sonstige vermögende Kapitalanleger schreckten auf. Gemäß dem eigenen Anspruch wollte UBER die Mobilität der Menschheit grundlegend zu verändern. „So“ jedenfalls hatte es einmal Travis Cordell Kalanick nassforsch formuliert. Doch die negativen Bashing-Kampagnen gegen UBER reißen nicht ab. Urplötzlich wurden auch alle Investmentbanken, Börsen-Gurus und sonstige vermögende Kapitalanleger hellwach. Denn das wirtschaftliche Fortbestehen von UBER gilt auch als Indikator dafür -> inwieweit sich die neue Art des rücksichtslosen Casino-Kapitalismus durchsetzen kann. Derzeit bewerten die nüchtern denkenden Analysten UBER noch mit über 40 bis 50 Milliarden US-Dollar. Vor dem UBER-Bashing wurde UBER mit 70 Milliarden US-Dollar eingestuft. Damit war das START-UP-UNTERNEHMEN das teuerste in der kurzen Geschichte des Silicon Valley. Doch das Miet-Fahrtenvermittlungs-Unternehmen UBER kriselt an allen Ecken und Enden. Im Jahr 2016 wurden bereits rekordverdächtige 3 Milliarden US-Dollar an Verlusten ausgewiesen. Auch auf diesem Gebiet stellt UBER zurzeit alle etablierten Normen und Regeln auf den Kopf. Kritiker und Skeptiker sehen tiefe Ursachen für den zu erwartenden Niedergang von UBER. UBER habe eiskalt auf Kosten der Privat-Fahrer und App-Nutzer eine ->
THE WINNER TAKES IT ALL-STRATEGIE ->
praktiziert und wollte als vermeintlich finanzstarker, überlegener Marktführer alle anderen Wettbewerber vom Markt fegen und dadurch die Preise und Bedingungen zu seinen Gunsten zu verändern. Diese Strategie hat nicht gezündet und ist quasi weltweit in die Hose gegangen. UBER war weder innovativ noch Mitarbeiter- oder Verbraucherfreundlich. Nach der Beurteilung von seriösen Investmentbanken agiert UBER ruppig, rücksichtslos frauenfeindlich und ausbeutend. Gemäß den Medien-Berichten in den USA haben Kapitalgeber seit dem Start im Jahr 2009 bereits 15 Milliarden US-Dollar in das START-UP-Unternehmen investiert. Bei UBER nutzt man das FRISCHE Kapital als Kriegskasse! Damit werden reihenweise neue Fahrer angelockt und sollen für kurze Zeit Fahrten billiger anbieten. Seriöse Manager von Finanzierungsgesellschaften bezeichnen deshalb UBER als ein gefährliches SCHNEEBALLSYSTEM. UBER muss ständig frisches Kapital von Investoren heranschaffen. Aufsehen erregte 2016 eine Wirtschaftsstudie -> die davon ausging -> dass UBER die Privat-Fahrten mit bis zu 60% subventionieren muss. Solche unfairen Geschäftspraktiken ergeben nur einen Sinn -> wenn UBER die etablierten TAXI-UNTERNEHMEN solange unterbieten kann -> bis der Branche alle Finanz-Mittel ausgehen. In unserer Heimat scheint das Geschäftsmodell von UBER gescheitert zu sein. Wie lange die UBER-Investoren noch mitspielen ist derzeit nicht bekannt. Die oftmals extrem schnell reich gewordenen ->
Silicon-Valley-Milliardäre ->
ertragen bekanntlich jahrelang klaglos Verluste und machen sich häufig sogar einen zynischen Spaß damit in Europa sicher geglaubte und gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze reihenweise zu vernichten. UBERS Streben nach Marktdominanz stehen auch in den meisten souveränen National-Staaten Regulierungen, Vorschriften und Gesetze im Weg. Man beschäftigte deshalb ein Heer von Rechtsanwälten und Lobbyisten. Doch die angestrebten Änderungen der Gesetze stellten sich als sehr schwierig heraus. Man kann quasi die globalen Ambitionen der ->
TAXI-KILLER
als gescheitert betrachten. Die ursprünglichen hochtrabenden Pläne -> private Gelegenheitsfahrer einzusetzen -> musste UBER bereits einstampfen. Trotzdem spart man bei UBER immer noch die Kosten für festangestellte Fahrer. So etwas hat natürlich zur Folge -> dass die Loyalität der UBER-Fahrer äußerst gering ist. Mit einer TAXI-Lizenz können sie problemlos zu jedem regulären TAXI-UNTERNEHMEN wechseln und erhalten dort meisten einen sicheren Arbeitsplatz auf Dauer. Denn wie sich nun nach knapp 8 Jahren weltweit herausstellte scheint UBER kein funktionierendes Geschäftsmodell zu sein. In den USA gibt es sogar aktuell -> neben den traditionellen TAXI-Unternehmen und dem Limousinen-Service -> bereits mehrere App-Anbieter für die Vermittlung von Privat-Fahrern.
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