ruerupsche verdrechselungen

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

 

Folgen den

rürupschen Renten - Verdrechselungen

bald die

rürupschen Gesundheits - Verdrechselungen?

von

Udo Johann Piasetzky

Vorstandsvorsitzender des DRSB e.V.

und

Rechtanwalt Andreas Kallen

Vorsitzender der Rechtskommission des DRSB e.V.

und

Steuerberater Hans – Josef Leiting

Vorsitzender der Rentenkommission des DRSB e.V.

 

 

Meerbusch, den 05. Oktober 2006

 

 

Mit der

 

Initiative 20 / 70

 

hatte der DRSB e.V. seit 1989 neben den Vorschlägen zu einer sinnvollen und lernfähigen Gestaltung der Altersvorsorge den Parteien Vorschläge für einen Bürgerfonds im Gesundheitswesen unterbreitet.

 

Gemäß dem DRSB - Vorschlag sollten in den

Bürgerfonds 0,7 %

der Beitragseinnahmen der privaten Krankenversicherungen eingestellt werden.

Der Bürgerfonds wird sodann nach Mitgliederzahlen den gesetzlichen Krankenkassen zugewiesen und dient zum Ausgleich dafür, dass aufgrund privatrechtlicher Rahmenbedingungen von den privaten Krankenversicherungen eine Mitgliederauswahl vorgenommen werden kann.

 

Durch eine Aufteilung der Aufwendungen für so genannte

 

Risikopatienten,

 

diese Bezeichnung sollte nach Meinung des DRSB e.V. zum

 

>>> Unwort des Jahrzehnts <<<

 

gekürt werden, sollte eine Umverteilung und ein Ausgleich der einseitigen Belastungen der gesetzlichen Krankenkassen stattfinden.

 

Das Dualsystem der deutschen Krankenversicherungen, bestehend aus gesetzlichen Krankenkassen und den

privaten Krankenversicherungen, hat sich ansonsten jahrzehntelang in einem funktionsfähigen Wettbewerb bewährt.

 

Bewährte Systeme sollte man eigentlich trotz Reformgeilheit und Änderungseuphorien beibehalten.

 

Ändern um des Änderns willen hat noch Niemanden genutzt!

 

Durch den womöglich unsinnigen Wettbewerb immer neuer destabiler Betriebskrankenkassen wurden die bestehenden gesetzlichen Krankenkassen ohne Not unter Druck gesetzt, da als Zielgruppe der neuen Betriebskrankenkassen vorwiegend der Bereich wechselwilliger gesunder Young Ager ausgesucht wurde.

 

 

Hauptsächlich aus diesem Grund können die neuen Betriebskrankenkassen anfänglich niedrigere Beitragssätze erheben, da sie durch mögliche höhere Krankheitskosten älterer Bürger noch nicht belastet sind.

 

Die gesetzlichen Krankenkassen haben in den letzten Jahren durch stringente Maßnahmen ihre Verwaltungsstrukturen vereinfacht und Verwaltungskosten drastisch reduziert. Unter diesem Vorzeichen stehen die meisten gesetzlichen Krankenkassen eigentlich solide dar.

 

Von der Rot / Grünen Ex-Regierung wurde für die Altersvorsorge nach eigener Vorstellung eine Jahrhundertreform geschaffen.

 

Plant die neue Schwarz / Rote Bundesregierung mit dem Gesundheitsfonds nunmehr mit aller Gewalt eine Jahrtausendreform?

 

Es ist schon merkwürdig, dass sich so traditionsreiche Volksparteien wie CDU und SPD

an einem undurchsichtigen Modell verbeißen,

das im Grunde genommen

 

Gesundheitskommunismus

a l

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