Ruerup finaler CountDown

DRSB

Deutscher Rentenschutzbund e.V.

Redaktionsteam

Leitung:

Udo Johann Piasetzky Andreas Kallen Hans – Josef Leiting

Düsseldorf, den 18. Februar 2009

 

 

Ab 01. April 2009 läuft für

Hans – Adalbert Rürup

der finale Count – Down

 

Mit Wirkung zum 01. April 2009 wechselt Prof. Dr. Dr. hc Hans – Adalbert Rürup vom Vorsitzenden im

Rat der Wirtschaftsweisen

in die Wirtschaft und tritt beim offensichtlich schwer angeschlagenen Strukturvertrieb AWD sein neues Amt als so genannter

Sonderberater

für die private und betriebliche Altersvorsorge an.

Vermutlich rein vorsorglich kündigte

Hans – Adalbert Rürup

bereits an, dass er vor Antritt seiner neuen Tätigkeit bei den Strukkies in Hannover aus dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und aus dem Sozialbeirat der Bundesregierung ausscheiden möchte.

 

Der Strukkie – Laden in Hannover erhofft sich womöglich mit dem Namen

Hans – Adalbert Rürup

einen Kenner der Materie an sich gebunden zu haben und hierdurch kritische Medienberichte aus der jüngsten Vergangenheit kaschieren zu können.

Mit

Béla Anda

übernahm der ehemalige Regierungssprecher von Gerhard Schröder die Aufgaben des so dargestellten Kommunikationsdirektors bei den Strukkies in Hannover, obwohl mit dem Namen Anda genauso die

Armutsagenda 2010 wie auch der Gazprom – Deal

in Verbindung gebracht werden und bei den meisten Bürgern noch immer extrem negative Erinnerungen wecken.

Der Name

Hans – Adalbert Rürup

ist dagegen der Inbegriff für die Rot / Grüne Betonreform der

Armutsagenda 2010

und steht schon heute für die Geißel der aufziehenden Altersarmut.

Die größten Fehler in seiner so genannten „Jahrhundertreform” waren aber die von ihm veranlassten Abänderungen des DRSB – Reformvorschlages für eine zukunftsfeste und nutzmehrende Altersvorsorge.

Hans – Adalbert Rürup

baute dadurch die Berufsfalle auf. Selbst mehrfache Warnungen schlug der Darmstädter Professor in den Wind.

Mit der tatkräftigen Unterstützung der deutschen Versicherungskonzerne trieb man gemeinsam mit den Werbebotschaften

Riestern

lohnt sich für Angestellte…….

Rürupen

lohnt sich für Selbständige…….

hemmungslos, ja quasi entfesselt, die völlig untauglichen privaten Rentenmodelle in den Markt.

Die aus den Werbebotschaften direkt abzuleitende Berufsfalle stellt die Politik, die deutsche Versicherungswirtschaft und die Medien vor ein Dilemma der Superlative.

Es herrscht Panik und Uneinigkeit vor.

Soll man weiterhin die

Konstruktionsfehler und versteckten Rürupfallen totschweigen?

Soll man jetzt schon mit der Wahrheit herausrücken?

Wie man sich auch immer entscheiden wird, die Wahrheit drängt unaufhaltsam ans Tageslicht und wird letztendlich den totalen Rückzug aus dem Altersvorsorgemarkt für die deutsche Assekuranz bedeuten können.

Der Untergang des Strukkie – Ladens aus Hannover mit seinem

SonderberaterHans – Adalbert Rürup

ist dann in der Abfolge unvermeidbar.

Die Buchstabenkombination

AWD

wird in den Geschichtsbüchern der deutschen Altersvorsorge nicht positiv vermerkt bleiben, denn dieser Name wird schon heute für den Untergang und den Zerfall der privaten deutschen Altersvorsorge verantwortlich gemacht.

Nicht nur im Internet bilden sich mit rasender Geschwindigkeit so genannte

AntiAWDBewegungen.

Das Ergebnis der Armutsagenda 2010 nach 8 Jahren Rentenwüste ist eine

Patchwork Altersvorsorge

ohne die geringste Planungssicherheit für deutsche Bürger.

Die Haftungsfragen und Risiken für die deutschen Versicherungskonzerne wachsen täglich und werden immer unübersichtlicher und unberechenbarer.

Alleine schon die Berufsfallenthematik wird im Wahljahr 2009 zu einem massiven Glaubwürdigkeitsproblem für alle deutschen Parteien mutieren.

Möglicherweise entziehen die Berliner Politiker dann rechtzeitig zum 01. April 2009 den Schutzschirm für den

AWDSonderberaterHans – Adalbert Rürup

und machen den Ex – Professor zum Generalverantwortlichen für die entstandenen volkswirtschaftlichen Schäden.

Dem Schweizer Versicherungskonzern

Swiss Life

wird man vermutlich parallel zu diesem Szenario das Versagen des Strukkie – Ladens in Hannover unterschieben wollen. Denn einer muss ja die Kollektivschuld auf sich nehmen. Die Schonzeit für den Darmstädter Professor scheint ohnehin nur noch die Frage des Datums zu sein.

 

Ab 01. April 2009 läuft für

Hans – Adalbert Rürup

der finale Count – Down.

 

 

 

DRSB

 

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