Versagen die Eliten? – Teil 319 / Niemand kennt die Zukunft

Niemand kennt die Zukunft

Was steht uns bevor? Die gesetzlichen Renten könnten bis 2030 im Schnitt um jährlich 2% steigen. „So“ sieht es jedenfalls derzeit noch der Deutsche Rentenversicherungsbund -> kurz DRV genannt. Die aktuellen und zukünftigen Rentenbezieher profitieren vermeintlich von einem derzeit starken Arbeitsmarkt und von einer guten wirtschaftlichen Entwicklung. „So” jedenfalls lautet eine Aussage von der DRV-Präsidentin Gundula Roßbach. Nach der Ansicht von Roßbach liegt die Rente deutlich über der Inflationsrate. Jedoch die Rentenanpassungen würden auf längere Sicht geringer ausfallen als die Entwicklung der Löhne. Gundula Roßbach zufolge sinkt die Rente aber nicht. Roßbach wörtlich -> Zitat / Auszüge:

Das ist gesetzlich ausgeschlossen! ->

Zitat / Auszüge Ende. Auch verweist Roßbach auf die betriebliche Altersvorsorge und auf die über 16 Millionen Riester-Verträge hin. Offensichtlich kennt Roßbach weder die Entwicklung in der bAV noch den fatalen Verlauf des Riester-Wahns. Denn viele sogenannte Betriebsrenten wurden durch den Verkauf von Unternehmen an die sogenannten ->

Heuschrecken ->

quasi über Nacht pulverisiert -> oder zur Tilgung von Verbindlichkeiten genutzt. Auch wer heute noch die Aussicht auf eine Betriebsrente hat -> darf sich nicht mehr als privilegiert betrachten. Darüber hat der DRSB mehrfach ausführlich berichtet. Auch die Besteuerung der gesetzlichen Renten kann zur Verschlechterung der Einkommen von aktuellen und zukünftigen Rentenbezieher führen.

Schon vergessen?

Die Besteuerung der gesetzlichen Renten haben wir einem „eifrigen“ Beamten zu verdanken -> der in Karlsruhe gegen die Ungleichheit der Besteuerung RENTE versus PENSION geklagt hat. Aus der Sicht von Rentenfachleuten ist die Besteuerung der gesetzlichen Renten eines der größten sozialen Fehlurteile der Richter in den ROTEN ROBEN. Und natürlich sind alle Richter pensionsberechtigt. Die Tatsache -> dass deutsche Bürger ein Leben lang gearbeitet haben und HEUTE eine Rente auf dem Niveau der Grundsicherung bekommen -> ist in einem reichen Land wie Deutschland -> schlichtweg ein Riesen-Skandal. Die Prognosen der DRV-Präsidentin Gundula Roßbach über einen solch großen wechselhaft und instabilen Zeitraum ist übelste ->

Kaffeesatz-Leserei ->

und völlig irrelevant. Genauso gut hätte Roßbach sagen können: Weihnachten 2030 fällt Schnee in Tel Aviv und am Nordpol herrschen PLUS 25 Grad Celsius. Was möchte uns die DRV-Präsidentin Gundula Roßbach mit ihren Aussagen zur Rentenentwicklung mitteilen? Vielleicht -> dass es mit der gesetzlichen Rente für alle Rentenbezieher nicht ganz so ->

HUNDS-MISERABEL ->

aussieht wie überall befürchtet? Nach der sogenannten Wiedervereinigung explodierte in Deutschland der Niedriglohnsektor. Einen solch umfangreichen Niedriglohnsektor -> wie er erst nach der Wiedervereinigung entstanden ist -> gab es niemals zuvor in unserer Heimat. Darauf ist unser gesetzliches Rentenversicherungssystem nicht vorbereitet und niemals dafür konzipiert worden. Es ist schon extrem bemerkenswert -> wie vehement unsere gewählten Volksvertreter es noch immer ignorieren -> oder es sogar mit Macht verdrängen -> dass Geringverdiener und deutsche Bürger mit einer ständig unterbrochenen Erwerbsbiografie systematisch benachteiligt werden. Denn Geringverdiener sind schon alleine aus ökonomischen Gründen nicht mehr in der Lage -> eigene Finanz-Mittel für eine zusätzliche private Altersvorsorge aufzubringen. Schon heute lässt sich klar absehen -> dass mindestens -> grob geschätzte -> 25 bis 30 Millionen Deutsche in die Alters- und Flächenarmut hineinrutschen. Nach der Ansicht der DRV-Präsidentin Gundula Roßbach profitieren aktuelle Rentenbezieher derzeit von einem starken Arbeitsmarkt.

Doch was ist ein „stabiler“ Arbeitsmarkt?

Urteilen Sie selbst -> liebe DRSB-Leser!

Was ist tatsächlich ein stabiler Arbeitsmarkt?

Wenn zum Beispiel -> 3,6 Millionen Deutsche arbeitslos sind und rund 2 Millionen bereits aus der Arbeitslosenstatistik gefallen sind und ihr Dasein als Hartz-4-Empfänger fristen müssen?

Wenn zum Beispiel -> mehr als 40% aller Neu-Einstellungen nur noch befristet erfolgen?

Wenn zum Beispiel -> heute schon 1,1 Millionen Arbeitnehmer ihre Netto-Bezüge mit staatlicher Hilfe aufstocken müssen?

Wenn zum Beispiel -> über 1 Million Deutsche Leiharbeiter sind und davon 67% als Niedrig-Löhner täglich hart Schuften müssen -> um zu überleben?

Wenn zum Beispiel -> mehr als 350.000 Jugendliche keine Lehrstelle und keine Zukunftsperspektive haben?

Wenn zum Beispiel -> mehr als 1,5 Millionen Deutsche -> Arbeit auf Abruf -> im Rahmen von sogenannten Kapovaz-Verträgen leisten. Kapovaz ist die schreckliche und menschenverachtende Abkürzung für -> Kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit.

Wenn zum Beispiel -> schon jetzt mehr als 7,6 Millionen sogenannter Arbeitsstellen nur billige Mini-Jobs sind? Jederzeit kündbar!

Wenn zum Beispiel -> hochqualifizierte Universitätsabgänger nur noch im Rahmen von nicht bezahlten Praktika, Volontariaten und sogenannte Trainee-Ships beschäftigt werden?

Wenn zum Beispiel -> die heutigen Reallöhne nur ganz knapp über dem Niveau von 1992 liegen?

Vermutlich kennt die DRV-Präsidentin Gundula Roßbach die aufgeführten Tatsachen nicht -> oder sie verdrängt vorsätzlich die Realität. Was die aktuellen Szenarien am deutschen Arbeitsmarkt für die Zukunft der gesetzlichen Rente bedeutet -> kann jeder DRSB-Leser sehr leicht erkennen. „So“ extrem wechselhaft, instabil, schwankend und sprunghaft sowie völlig unberechenbar war der deutsche Arbeitsmarkt noch niemals zuvor. Und so etwas Wackeliges bezeichnet die DRV-Präsidentin Gundula Roßbach als ->

stabilen Arbeitsmarkt!

Wie würden Sie -> liebe DRSB-Leser -> die Ansichten und Aussagen von Gundula Roßbach einordnen? Naiv? Ahnungslos? Realitätsfern? Volksschädlich? Oder schon als vorsätzliche, abscheuliche ->

Volks-Verdummung?

Gemäß den OECD-Studien bezahlen die Deutschen horrende Steuern und Abgaben. Schenkt man den OECD-Studien uneingeschränkt Glauben -> dann zahlen die deutschen Arbeitnehmer 50% ihres Monatsgehalts an den Staat. Wie vom DRSB seit Jahren gefordert brauchen wir in Deutschland wieder zuverlässige und gut bezahlte Langzeitarbeitsplätze -> sowie ein reformiertes gesetzliches Rentensystem -> indem

ALLE von ALLEM für ALLE

solidarisch und gerecht einzahlen. Bekanntlich sind 50% der Wirtschaft nur Psychologie. Ein zielführendes Markt-System braucht deshalb wieder nutzmehrende Elemente. Elemente -> die sich wechselseitig in wirtschafts-, sozial- und steuerpolitischen Zielsetzungen ergänzen. Diese Elemente müssen einfach und verständlich sein -> damit sie jeder Bürger verstehen kann. Alles andere ist nur politisches Heißluft-Pumpen und wahlstrategisches Blendwerk.

 

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