Versagen die Eliten? – Teil 315 / Rückkehr zur Normalität

Rückkehr zur Normalität

 

Die Scheidungspapiere zwischen dem im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde und Großbritannien sind in Brüssel ordnungsgemäß übergeben worden. 9 Monate nach dem Referendum für den Austritt hat die britische Premierministerin Theresa May den Austritt der Briten aus der EU-Mitgliedschaft formal in Gang gesetzt. Damit hat man in London offiziell den Artikel 50 des Lissabon-Vertrages ausgelöst. Seit der Gründung des im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde ist es das erste Mal -> das ein EU-Mitgliedsland das Vertragsgebilde wieder verlässt. Nun haben die Briten und der Rest der 27 EU-Mitgliedsstaaten 2 Jahre Zeit -> um über die Bedingungen des Austritts zu verhandeln. Dazu müssen rund 10.0000 -> teils völlig dubioser -> EU-Regeln auf den Tisch. Auch muss eindeutig geklärt werden -> welche Zahlungen die Briten an Brüssel noch zu leisten haben. Auch die Handelsbeziehungen sowie die Rechte der in Großbritannien lebenden EU-Bürger müssen auf den Prüfstand und final geklärt werden. Die Staats- und Regierungschefs der noch verbleibenden 27 EU-Mitgliedsstaaten wollen ihre Positionen auf einem Sondergipfel am 29. April 2017 abstecken und definieren. Das im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde sowie auch Großbritannien rechnen mit schwierigen Gesprächen. In Brüssel und Straßburg gibt es sogar einige Marionetten-Politiker -> die die Verhandlungen gerne zum Scheitern bringen möchten. Damit möchte man dem verbliebenen Rest der EU-Mitgliedsstaaten Angst einjagen -> sodass man auf weitere Austrittsversuche verzichtet. Doch gerade diese Haltung der EU-Marionetten-Politiker bewirkt genau das Gegenteil. In vielen EU-Mitgliedsstaaten hat man die Sinnlosigkeit und Untauglichkeit von Brüssel und Straßburg erkannt. Der dort betriebene Popanz stößt auf immer mehr Ablehnung. Auch die Kosten sind schon seit Jahren aus dem Ruder gelaufen und belasten die meisten EU-Mitgliedsstaaten immer schwerer. Deshalb sitzt man quasi auf heißen Kohlen und wartet ab -> wie die Verhandlungen zwischen Großbritannien und dem EU-Kunstgebilde ablaufen. Diese Stimmungen in vielen EU-Mitgliedsstaaten sind natürlich auch in Brüssel und Straßburg bekannt. Dort macht man auf FRÖHLICHKEIT und ZUVERSICHT und baut wieder einmal auf völlig inhaltlose Phrasen.

Ein kleines Beispiel gefällig?

Wir sind eine große Union der Völker und Nationen mit einer stolzen Geschichte und strahlenden Zukunft. Und jetzt, da die Entscheidung gefallen ist, die EU zu verlassen, ist es an der Zeit zusammenzurücken. Diese Worte klingen wie das Pfeifen im dunklen Wald -> um die Angst zu vertreiben. Eine interne Analyse im deutschen Finanzministerium hat zumindest die deutschen Politiker in Alarmstimmung versetzt. Nicht nur der CDUler Wolfgang Schäuble fürchtet ein BREXIT-BEBEN. Auf diversen Veranstaltungen spricht May immer davon -> dass die Briten eine neue tiefe und besondere Partnerschaft mit dem EU-Kunstgebilde anstreben. Doch Insider in London wissen ganz genau -> dass britische Premierministerin einen knallharten Brexit anstrebt. Großbritannien wird definitiv auch aus dem sogenannten Europäischen Binnenmarkt und der Zollunion aussteigen. Großbritannien wird sich zukünftig auch nicht mehr der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs in Luxemburg unterwerfen. Theresa May wird konsequent ihr Land zurück in die NORMALITÄT führen und den ausgemachten Unsinn von Brüssel und Straßburg für alle Zeiten beenden. In den meisten EU-Mitgliedsstaaten wird May dafür insgeheim bewundert und beneidet -> denn man möchte auch aus dem im Sterben liegenden EU-Kunstgebilde aussteigen und nicht am Schluss zu den Verlierern gehören. Zwischen beiden Seiten ist schon die Reihenfolge der Verhandlungen umstritten. Während die Marionetten-Politiker in Brüssel und Straßburg zunächst erst einmal die Bedingungen des Austritts klären möchten -> wollen die Briten möglichst rasch über einen die Bedingungen reden. London möchte keine Zeit verlieren und die Bürger sowie das Land wieder fit machen. Für die Regierung in London gilt es nun sich voll auf die Austrittsverhandlungen zu konzentrieren. Nur die Schotten spuken London wieder einmal in die Suppe und fordern ein weiteres Unabhängigkeitsreferendum. 2014 haben die Schotten schon einmal über die schottische Unabhängigkeit abgestimmt. Damals hatten sich 55,3% der Schotten für einen Verbleib in Großbritannien ausgesprochen. Die schottische Regierung werte es als Erfolg und Vertrauensbeweis. Nun lamentieren die regierenden schottischen Nationalisten herum -> dass die Rahmenbedingungen durch den Brexit so stark verändert wurden -> dass die Schotten ein zweites Mal entscheiden sollten -> obwohl man beim EU-Referendum landesweit mit einer Mehrheit von rund 52% für den BREXIT stimmte. In London vermutet man deshalb -> dass einige Schatten-Kapitalisten ihre Felle schwimmen sehen und deshalb schottischen Netzwertkern finanzielle Anreize geboten haben -> damit man ordentlich Störfeuer schießt. Höchstwahrscheinlich wieder einmal ein untauglicher Versuch am untauglichen Objekt. Solche zeitweisen Verwerfungen kennt man von den Schotten. Auf jeden Fall geht es knallhart zur Sache. Nicht nur die deutsche Regierung befürchtet sogar einen abrupten BREXIT ohne EINIGUNG -> wenn es den BRITEN zu bunt wird. Das EU-Kunstgebilde braucht Großbritannien -> aber Großbritannien braucht weder das EU-Kunstgebilde noch den Euro. In Brüssel, Paris und Berlin hat man aber ein sehr großes Interesse an einem integrierten Finanzmarkt mit Großbritannien. Trotzdem ist es nicht ausgeschlossen -> dass man in London die Notbremse zieht und sich vor Ablauf der 2-Jahresfrist verabschiedet -> ohne -> dass es zu einer Einigung gekommen ist. Auch mit einem solchen Szenario hat Theresa May bereits gedroht. Sollten zum Beispiel grenzüberschreitende Geschäfte mangels Erlaubnis rechtswidrig werden oder britische Banken dürften ihre Dienstleistungen nicht mehr in dem EU-Kunstgebilde anbieten -> dann stünden nicht nur deutsche Unternehmen -> die bislang am wichtigen Finanzplatz London Geschäfte abwickeln -> vor enorm großen Problemen. Das sogenannte ->

Cliff-Edge-Szenario ->

könnte urplötzlich für den Interbanken-Handel unmöglich werden. Das spielt beispielsweise bei der Refinanzierung von Krediten über Nacht eine große Rolle. Gravierende ökonomische Folgen könnten höchstwahrscheinlich Deutschland erheblichen Schäden zufügen und nicht nur die deutsche Wirtschaft destabilisieren. Statt den Briten den Austritt zu erschweren und ihnen ständig Knüppel zwischen die Beine zu werfen -> wäre es sicherlich sinnvoll und nützlich den britischen Austritt zu forcieren und vernünftige wirtschaftliche Übergangsregelungen zu treffen. Wer also eine harte Linie gegenüber London beibehalten möchte -> der wird in Zukunft mit den Folgen zu kämpfen haben. Das derzeit angespannte Klima zeigt erneut -> wie unsinnig und total überflüssig das Sterbende EU-Kunstgebilde in Europa ist. Die BRITEN werden ihren Weg zur NORMALITÄT unbeirrt weitergehen. Genau genommen sollten die DEUTSCHEN sie auf diesem Weg begleiten und möglichst schnell den Austritt aus EU und Euro erklären. Auch die Mehrheit der DEUTSCHEN möchte eine baldige ->

Rückkehr zur Normalität

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