DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Nachricht / anonymisiert
Totale Ernüchterung!
Der Weg ins Kanzleramt wird für den 100%-Martin unmöglich. Nicht einmal im Saarland, konnte der angebliche Schulz-Effekt beflügeln. Das hat die Wahl im Saarland gezeigt. Nur der Gedanke an Rot-Rot, Rot-Rot-Grün oder Rot-Grün-Gelb verschreckt alle Wähler. Die SPD steckt wieder einmal im selbst verursachten Dilemma. Große Koalitionen werden immer unpopulärer. Eine Rot-Rote, Rot-Rot-Grüne oder Rot-Grün-Gelbe Bundesregierung wird es 2017 in Deutschland nicht geben. Für die SPD wird es wieder nur zum billigen Juniorpartner der Union reichen. Eigentlich wird die SPD ohnehin nicht mehr gebraucht. Den echten Part einer sozialdemokratischen Partei haben die LINKEN übernommen. Die Grünen braucht zur Stabilisierung der Wirtschaft und zur Schaffung von sicheren Arbeitsplätzen kein Mensch. Genau betrachtet ist das Wahlergebnis im Saarland auch auf andere Bundesländer übertragbar. Fehlt nur die FDP, denn die Union braucht wieder einen verlässlichen Koalitionspartner für eine konservativ ausgerichtete Sozial- und Wirtschaftspolitik.
DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Rot-Rot-Grün: Der Tod für die SPD!
Ich glaube, dass Rot-Rot-Grün weder auf der Bundesebene noch in den Bundesländern jemals eine Chance haben könnte. Die Differenzen zwischen SPD, Grünen und der Linken sind zu groß. Das ist vor allem in der Außen- und Sicherheitspolitik sowie in einer wünschenswerten gerechten Sozialpolitik erkennbar. Das Gerede von Rot-Rot-Grün ist schon heute der Tod für die SPD! Vielleicht begreifen es die Genossen in Berlin noch rechtzeitig. Wenn nicht, dann geht der Absturz der SPD ungebremst immer weiter. Schulz wird bereits zum Lügenbaron abgestempelt. Sein Absturz vom Heilsbringer zum Schreckensbringer dauerte nur wenige Wochen. Wie bezeichnete ihn der DRSB zutreffend: Heißluftpumper! Dem braucht man nichts hinzufügen.
DER VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Warum nicht eine Bundesregierung aus SPD und Linken?
Kann eine Regierungskoalition mit SPD und Linken im Bund bestehen? Ist die Linke auf Bundesebene regierungsfähig? Diese Fragen schwirren durch die deutsche Pressewelt. Die Antwort haben die Linken gegeben. Die Linke hat in Ostdeutschland schon an einigen Landesregierungen teilgenommen und gezeigt, dass sie durchaus regierungsfähig ist. Auch auf Bundesebene haben die Linken genügend geeignete Politiker, die für Ministerämter in Frage kommen könnten. Die SPD muss sich also die Frage stellen: Wie zuverlässig sind die einzelnen SPD-Abgeordneten im Bundestag, wenn es einmal zu kritischen Abstimmungen kommt? Wenn z.B. neoliberale SPD-Abgeordnete mit echten sozialdemokratischen Entscheidungen nicht einverstanden sind und der Regierungskoalition die Unterstützung verweigern oder vielleicht sogar die Partei oder die Fraktion verlassen. Hier liegt der politische Sprengstoff verborgen, der eine Zusammenarbeit zwischen SPD und Linken auf Bundesebene verhindert.
DIE VERFASSER
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