Versagen die Eliten? – Teil 256 / Sigmar Gabriel: Ein Volksverräter?

Sigmar Gabriel: Ein Volksverräter?

Falls die soziale Ungerechtigkeit hierzulande weiter zunehmen sollte, werden die Deutschen unweigerlich dem rasanten Abstieg der SPD zusehen müssen. Denn die deutschen Parteien -> ergo nicht nur die SPD -> und ebenso die Mitgliedsstaaten in der zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft -> bewegen sich in dieselbe wirtschaftspolitische Richtung. In blindem Vertrauen folgt man dem schlechten Vorbild des US-Amerikanischen Schatten-Kapitalismus und den gierigen Börsen-Gurus. Der enorm stark ausgeprägte Neoliberalismus in den USA, hat bereits zur Zerstörung des Mittelstands geführt. Deutschland sowie alle Mitgliedsstaaten in der zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft sind auf dem Weg, den USA in das gesellschaftspolitische Chaos zu folgen. An guten, deutschen Universitäten wird immer noch gelehrt, dass eine funktionierende, zufriedene Mittelklasse stets der wichtigste Baustein für eine sich fortentwickelnde Volkswirtschaft ist. Wer diesen Humus eines demokratischen Staates zerstört, der demonstriert gleichzeitig, dass die Bedürfnisse der Mehrheit des Volkes bei der Gestaltung von Politik keine Rolle mehr spielen. Und genau DAS haben SPD und GRÜNE mit Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 vorsätzlich provoziert und in Gang gesetzt. Damit schufen SPD und GRÜNE ein grundlegendes Problem: Urplötzlich gab es ein immer größer werdendes Angebot an prekären BILLIG- und TEILZEIT-JOBS, gleichzeitig jedoch wurden immer mehr gut bezahlte und sicher geglaubte Langzeitarbeitsplätze rigoros abgebaut. Lediglich die REICHEN -> oder nennen wir sie besser DIE SCHATTEN-KAPITALISTEN -> verdienten und verdienen an diesem fatalen, gesellschaftlichen Modell sowie an einer schnell wachsenden, prosperierenden Wirtschaft. Die Unterklasse wurde aus quasi sämtlichen gesellschaftlichen Strukturen katapultiert -> der sogenannte Exklusionsprozess -> hat die Konsequenz, dass die Mittelklasse seitdem an Kaufkraft und wirtschaftlicher Bedeutung verliert.Dies macht nun immer mehr Deutschen große Angst. Denn der Vormarsch der reichen Eliten in den deutschen Parteien hat sich unwiderruflich das Ziel auf die Fahnen geschrieben, eine gerechte Verteilung von Wohlstand zu verhindern. SPD und GRÜNE sind dafür das allerbeste und abschreckenste Beispiel in Deutschland. In unserer Heimat stehen wir vor einer völlig neuen Form des Klassenkampfs und einer vollkommen unbekannten neuen Art der politischen Auseinandersetzung. Denn die Abwehr des Schatten-Kapitalismus wird sehr schwer werden. Auch dieses Problem ist nicht neu. CDU, CSU, FDP, LINKE sowie natürlich die SPD schert diese Entwicklung offensichtlich kaum. Der SPD-Chef, Sigmar Gabriel, zeigt diesen Problemen -> wortlos und grinsend -> den Mittelfinger. Für eine solche abwertende Geste wurde der ehemalige Fußball-Nationalspieler Stefan Effenberg nach Hause geschickt. Beim möglichen SPD-Kanzlerkandidaten stellen einige deutsche Medien -> dieses Verhalten als MENSCHLICH und AUTHENTISCH -> hin. Womit wieder einmal bewiesen ist, dass deutsche Medien extrem flexible Ansichten vertreten und vermutlich immer öfter mit zweierlei Maß messen und zur Wahrheitsverdrehung neigen.In Salzgitter wurde der noch amtierende SPD-Vorsitzende von rechten Demonstranten unter anderem als ->

Volksverräter ->

bezeichnet und massiv mit diffamierenden Sprüchen beleidigt. Vermummte Demonstranten störten einem Auftritt von Gabriel in Niedersachsen und riefen -> in Bezug auf seinen Vater -> Zitat / Auszüge:

Mensch -> dein Vater hat sein Land geliebt.

Und was tust du? Du zerstörst es! ->

Zitat / Auszüge Ende. Gabriels Vater war überzeugter National-Sozialist. Sein Sohn Sigmar hat den Kontakt zu ihm abgebrochen. Dieser prägnante Vorfall ereignete sich bereits am 12. August 2016 bei einer Wahlkampfveranstaltung in Salzgitter. Die Parteiführung der SPD spielte den Vorgang herunter. Aus Sicht der SPD haben gewaltbereite Neo-Nazis Gabriel angepöbelt. Aber auch Gabriel ist nicht besonders zimperlich. Denn 2015 bezeichnete er -> nach schweren Ausschreitungen in einer Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Heidenau -> die Verantwortlichen als PACK. Mit solch forschen Attacken kann man auch den Versuch starten, von eigenen Fehlleistungen und politischem Unvermögen abzulenken.

Die Reaktion auf Gabriels Antwort war absehbar.

Der SPDler erhielt rassistische Hassmails, beleidigende Anrufe und massive Drohungen, die in der SPD-Zentrale in Berlin eingingen. Obwohl sich Gabriel mehrfach öffentlich von seinem Vater distanzierte und die Ideologie der Nazis verurteilte, ist der Einsatz seines STINKE-FINGERS eine unakzeptable Form der politischen Auseinandersetzung. Nun hat sich Sigmar Gabriel mit seiner STINKE-FINGER-Geste selbst disqualifiziert. Er ist -> und war schon immer -> als Spitzenpolitiker und SPD-Führer ungeeignet. Sigmar Gabriel wird immer mehr zum Chef-Totengräber seiner Partei.

Gabriel schafft sich und seine SPD ganz alleine ab.

Zurzeit braucht es dazu nicht einmal vermummte Demonstranten oder rechte Neo-Nazi-Proteste. Denn hinter der STINKE-FINGER-Geste von Gabriel steckt mutmaßlich auch eine bestimmte arrogante, ablehnende Gesinnung gegenüber allen Deutschen. Selbst Sigmar Gabriel und die SPD dürfte inzwischen die Volksbotschaft erreicht haben, dass NICHT alle Deutschen die zerstörerische Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik der SPD gut finden. Diewachsende Wut der Wähler auf die Große Koalition ist kein Geheimnis in Deutschland. Dass die Mehrheit der Deutschen den Zustand der GroKo als undemokratisch unbefriedigenden Zustand empfinden, ist leicht nachvollziehbar. Denn beim politischen Agieren gegen die unkalkulierbaren Folgen der US-Finanz- und Wirtschaftskrise kamen die entscheidenden Impulse zur unsinnigen Bankenrettung, für sozialvernichtende Konjunkturpakete, Kurzarbeitergeld oder Mindestlohn für Millionen von Abhängig Beschäftigten -> bekanntlich vom sozialdemokratischen Regierungspartner. So viel eiskalten, rücksichtslosen und brutalen Neoliberalismus hatten CDU und CSU selbst der FDP nicht zugetraut. Der Hauptvorwurf an alle Sozialdemokraten lautet noch immer, dass mit der AGENDA 2010, Hartz IV und der Rente ab 67 Jahren soziale Kälte in unserer Heimat verbreitet wurde. Nun pocht der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel auf eine Entlastung der abhängig Beschäftigten bei den Beiträgen zur Krankenversicherung. Plötzlich will Gabriel zurück zur paritätischen Teilung der Krankenkassen-Beiträge. Erstaunlich -> denn die SPD war es doch, die das System, dass Krankenkassen-Beiträge zur Hälfte von Arbeitgebern und Arbeitnehmer getragen wurden -> rigoros und eiskalt abschaffte.

Und bitte nicht vergessen:

Es waren SPD und GRÜNE, die den Arbeitgeber-Anteil an den Beiträgen bei 7,3% eingefroren hatten. Der allgemeine Beitragssatz, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte tragen müssen, liegt seither bei 14,6%. Die ständig steigenden, sogenannten ZUSATZ-BEITRÄGE, sind lediglich verdeckte Beitragserhöhungen, die von sämtlichen Arbeitnehmern alleine zu tragen sind. Nun macht auch hier der SPDler Gabriel eine Rolle rückwärts -> Zitat / Auszüge aus einem Interview mit der Bild-Zeitung: Diese Parität muss auch bei den Zusatzbeiträgen gelten. Ich verstehe nicht, dass sich die Union dem bislang verweigert. -> Zitat / Auszüge Ende. Für 2016 liegen die Zusatzbeiträge bei durchschnittlich 1,1% -> mit deutlicher Tendenz zu weiteren Steigerungen. Jetzt beginnt offensichtlich die Zeit für eine End-Abrechnung von 42 Millionen abhängig Beschäftigter und rund 22 Millionen aktueller Rentenbezieher mit der SPD und den GRÜNEN. Die Zeiten der Toleranz scheinen beendet zu sein, denn die SPD kann sich politisch kaum noch über Wasser halten.

Die AGENDA 2010 zerfrisst Deutschland von innen.

Eine gravierende Kursänderung bei SPD-Mitglieder- Funktionären oder auch bei Sympathisanten ist nicht erkennbar. Innerhalb der SPD realisiert man höchstwahrscheinlich immer noch nicht -> was man dem DEUTSCHEN VOLK mit der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 angetan hat. Die Führung dieser -> womöglich schon recht bald sterbenden Partei -> ist wütend auf die Wähler und wütend auf die Medien. Wütend auf das, was jedes SPD-Mitglied und jeder SPD-Politiker selbst in der SPD hat geschehen lassen -> ist vermutlich niemand in der Partei. Das eigene politische Versagen versucht man, den SPD-Gegnern und Demonstranten anzulasten.Offensichtlich gelten innerhalb der SPD, Wähler- und Medienschelte als bösartig und ungehörig. Statt gesellschaftspolitische INNOVATIONEN und die sofortige ABSCHAFFUNG der AGENDA 2010 zu fordern -> trommelt man in der SPD-Zentrale das Credo: „Geschlossenheit“ und warnt vor einem politischen Chaos. Die eigentliche Wahrheit wird verdrängt. Man verdrängt noch immer ->

DAS POLITISCHE CHAOS IST DIE SPD!

Kein Mitleid mehr für diese SPD. Solche Aussagen hört man in allen 16 Bundesländern. Denn einer Partei, die in der Regierungsverantwortung noch immer nicht die AGENDA 2010 abschaffen kann und in einer von Krisen geschüttelten Gesellschaft massiv Sozialleistungen streicht, Mitbestimmung sowie Kündigungs- und Mieterschutz sabotiert und torpediert -> werden keine Chancen mehr eingeräumt. Über den letzten, aufrichtigen Sozialdemokraten und ehemaligen SPD-Chef -> Kurt Beck -> leerte man kübelweise Verachtung und Häme aus und stellte ihn ins politische Abseits. Seitdem gilt offensichtlich ->

WORTBRUCH und WENDEHALS-POLITIK ->

in der SPD als Hype. Parallel zur systematischen Ausrottung der SPD von echten, überzeugten Sozialdemokraten wurden zwangsläufig völlig neue Funktionärstypen installiert. Auf der Kreisebene bestimmen oftmals schon 20- bis 39-jährige -> lebens- und berufsunerfahrene Studenten der Politik- und Sozialwissenschaften -> den Kurs und die Ausrichtung der Partei. Das permanent wachsende Netzwerk der jungen SPD-Bundestagsabgeordneten erscheint vielen Deutschen als Sammelbewegung der absoluten, politischen Unfähigkeit. Es geht vermutlich schon lange nicht mehr darum, wer eine Sache oder ein Thema beherrscht -> sondern wer als sogenanntes STIMMVIEH besonders tauglich erscheint. Die Bezeichnung STIMMVIEH wurde übrigens vom SPDler Franz Müntefering geprägt.

Auch diese Entwicklung tötet die SPD von INNEN ab.

Gut bezahlte Apparats-Mitarbeiter und willfährige Claqueure haben die altgedienten Ortsvereinsmitglieder an der sogenannten SPD-Basis herausgeekelt und sie mit dummen Sprüchen lächerlich gemacht. Kritik an den anhaltend systematischen Sozialvernichtungs-Kampagnen der SPD wurde so vollkommen MUND-TOT gemacht! Der SPD ist dadurch -> Scheibchen für Scheibchen -> der urdemokratische und sozialdemokratische Gedanke abhandengekommen, der die SPD rund 150 Jahre lebendig hielt. Doch die extrem gut bezahlten Elite-Protagonisten der zurückliegenden 20 Jahre -> Schröder, Struck, Müntefering, Steinbrück, Steinmeier, Oppermann und Gabriel begriffen sich selbst stets als willfährige Handlanger der Schatten-Kapitalisten, Banken und Industrie.

Auf die SPD-Basis hörte niemand mehr.

Viel lieber sonnte man sich im warmen Licht als GENOSSE der BOSSE. Nur dadurch ist noch einigermaßen erklärbar -> warum die volksschädliche und volksfeindliche Agenda 2010 zu einem derartig gefährlichen, gigantischen Mühlstein am Halse der SPD und der Deutschen werden konnte. Seit Jahren schottet die SPD-Parteiführung sich immer stärker ab. Sensible Frühwarnungen oder Wahrnehmungen aus der Basis sind kaum noch möglich. Denn dort agieren längst schon bezahlte Mitarbeiter aus diversen NGOs -> die eng mit den atlantischen Netzwerken verbunden sind. Wer beispielweise bei der Bertelsmann-Stiftung oder in den Gewerkschaftsorganisationen arbeitet, der wird vermutlich nicht mehr die tatsächlichen Strömungen im Volk wahrnehmen können. Jeder denkbare, gesellschaftspolitische Fortschritt oder auch die soziale Nutzmehrung für die Mehrheit der Deutschen muss dabei auf der Strecke bleiben.Viele jungeFrauen und Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jahren sehen deshalb keinen Sinn mehr darin, sich als Parteimitglied zu engagieren. Auch deshalb laufen der SPD scharenweise jüngere Wähler davon. Die Sozialvernichtungspolitik der SPD hat junge Deutsche chancen- und hoffnungslos gemacht. Selbst die Wählerstimmen der stets „so“ dargestellten, solidarischen Mitte brechen der SPD massenhaft weg. Ein großes Wählerspektrum, das der SPDler Gerhard Schröder noch mit seinen kruden Wahrheitsverdrehungen und leeren Versprechungen begeistern konnte. Noch verbliebene SPD-Mitglieder erinnern sich möglicherweise noch daran, dass man einmal kostenfreie Kitaplätze und bessere Bildung forderte. So etwas steht heute nicht einmal mehr in Arbeitspapieren der SPD-Basis. Der Ruf nach humanen Arbeitsbedingen, gut bezahlter Arbeit oder intelligenter Arbeitszeitgestaltung -> im Rahmen einer ausbalancierten, sozialen Marktwirtschaft -> wird als Teufelswerk verdammt. Zu der modernen, sozialdemokratischen Politik gehört vor allem eiskalter, rücksichtsloser und brutaler Neoliberalismus. Das beherrschen Sigmar Gabriel und seine sogenannten FÜHRUNGS-GENOSSEN perfekt. Um jedoch belastbar herauszufinden, was für das DEUTSCHE VOLK nützlich, sinnvoll und richtig sein könnte, müssten Gabriel und seine GENOSSEN wieder auf die Stimme des Volkes hören. Doch genau diesem Volk zeigt man -> nicht nur in aller Öffentlichkeit -> ungeniert den Stinke-Finger.

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