DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil
Leserbriefe von DRSB - Lesern
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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.
An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.
nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.
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Brief / anonymisiert
Tritt Wolfgang Schäuble ab?
Damit die Welt nicht in die Hände von Populisten fällt, gemeint sind damit vermutlich Donald Trump, Marine Le Pen und andere „Rechtspopulisten“ und „Kommunisten“, soll eine Sozialdemokratisierung der Welt herbeigeführt werden. Federführend soll auch unser Finanzminister Wolfgang Schäuble auf der Zusammenkunft der G20-Staaten den Satz geprägt haben: „Die Vorteile des Wirtschaftswachstums müssen breiter verteilt werden, um die Inklusion zu fördern. Schäuble macht sich dafür stark, zur Umsetzung dieses Ziels international eine Finanztransaktionssteuer einzuführen. Auslöser für die neuen Erleuchtungen soll ein E-mail eines Investmentbankers der Deutschen Bank sein, der den BREXIT auf ein tief empfundenes Unwohlsein mit der Arbeitsweise der Weltwirtschaft zurückführt. Ausführlich ist alles im Artikel vom 29. Juli 2016 in Zeit Online
„Der Kapitalismus soll netter werden“
beschrieben. Vor der „Revolution gegen den Schatten-Kapitalismus“ muss Schäuble wohl ordentlich geschnupft und sich eine ordentliche Prise „DRSB“ hineingezogen haben. Vermutlich kann Schäuble das Wort
„Riesterwahn“
schon nicht mehr hören. Mit der Doppelbesteuerung der Rente sitzt Schäuble auf einem Pulverfass. Die Alternativlosigkeit des Euro bereitet zunehmend Kopfschmerzen. Ohne rosarote Brille ergibt sich für den sachlichen Betrachter insgesamt ein Bild des Grauens. In Berlin munkelt man aufgrund von gewissen Anzeichen, dass Schäuble zur nächsten Regierungsbildung nicht mehr antritt. Schäuble hinterlässt seinem Nachfolger nach mehr als 20 Jahren Neoliberalismus ein desolates Finanz-, Sozial- und Steuersystem, welches von einer Sozialdemokratie so weit entfernt ist wie der Mond von der Erde. Alles auch Hinterlassenschaften von Schröder und Fischer. Zuvor wurde von der CDU die Börsenumsatzsteuer abgeschafft, die Schäuble jetzt wiedereinführen möchte. Der Name
„Finanztransaktionssteuer“
hört sich natürlich dynamischer an. Falls man in Berlin tatsächlich wirklich wieder zu Sozialen Marktwirtschaft zurückkehren möchte, kann sich der Nachfolger von Schäuble über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Alle Fehlleistungen kann der Nachfolger aber seinen Vorgängern Waigel, Eichel, Steinbrück und Schäuble in die Schuhe schieben. Die vermeintliche
„Schwarze Null“
von Schäuble wird vermutlich für absehbare Zeit aber einmalig bleiben.
DIE VERFASSER
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Email / anonymisiert
Was beabsichtigt der GDV mit der Riesterrente anzustellen?
Zur Reaktivierung der Riesterrente und zur Vermeidung der Notwendigkeit der Rückabwicklung der Riesterrente schlägt der GDV vor, dass ein Freibetrag von 100,00 Euro bei der Anrechnung der Riesterrente auf die Grundsicherung eingeführt wird. Seit der Einführung der Riesterrente im Kalenderjahr 2001 hatten die Versicherungskonzerne mit dem Slogan
„Hartz-IV-sicher“
die Bürger angelogen, dass die Riesterrente auf staatliche Transferleistungen anrechnungsfrei sei. Mit dieser Maßnahme will der Vorsitzende des GDV Erdmann die Anzahl der Riesterverträge jetzt auf 33 Millionen Verträge verdoppeln. Bei dem Motto „Wir werfen dem dummen Volk 100,00 Euro zum Fraß vor, dann wird schon wieder alles funktionieren“ kann der Schuss nach hinten losgehen. Wenn die Bürger merken, dass sie 15 Jahre mit der Riesterrente verarscht wurden, wird diese Planung des GDV wohl nicht aufgehen! Den deutschen Versicherungskonzernen darf man das Geld für eine sichere Altersvorsorge nicht mehr anvertrauen!
DER VERFASSER
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