Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 208 / NATO ante portas

NATO ante portas

Die NATO klopft immer lauter an die russischen Türen. Das aktuelle NATO-Manöver in Polen ist nur ein Indiz dafür. Im Grunde unterscheidet sich die Dauer-Rotation von NATO-Einheiten in den Baltischen Staaten nicht mehr von einer ständigen militärischen Präsenz. Aus rein militärischer Sicht, ist diese Dauer-Rotation für Moskau sogar eine viel größere Bedrohung, weil es dadurch mehr NATO-Einheiten ermöglicht wird, sich mit einem zukünftigen möglichen Kriegsschauplatz intensiv vertraut zu machen. Auch politisch betrachtet, verkompliziert die NATO-Präsenz in den baltischen Staaten die gesamte Situation. Sachlich betrachtet, betreibt die NATO eine gefährliche, auf Provokation ausgelegte Einkreisungspolitik. Und dies, obwohl die USA den Russen vor 27 Jahren eine Zusicherung gaben, dass es keinerlei Bedrohung durch eine Osterweiterung der NATO geben wird.

1989 wurde damit Gorbatschow geblendet.

Mit der indirekten Stationierung von 4 NATO-Regimentern von jeweils 1000 Mann und der Vor-Verlagerung von schwerem Kriegsgerät in die baltischen Staaten, Polen und Rumänien, sind jederzeit Offensivschläge der NATO gegen Russland mit Nuklearwaffen im Bereich des Möglichen. Weitgehend unbemerkt, blieb auch die Bildung einer sogenannten

NORDISCHEN FRONT

gegen Russland. Gemeinsam mit den NATO-Mitgliedstaaten Dänemark, Island und Norwegen sowie den Mitgliedern der stets von den USA „so“ dargestellten ->

NATO-Partnerschaft für den Frieden ->

Schweden und Finnland, wurde rund um die Ostsee ein Bedrohungspotential geschaffen. Deshalb sagte Alexander Gruschko -> russischer Botschafter bei der NATO -> am 03. Juni 2016 in einem Radio-Interview, dass die NATO ihre Versuche aufgeben sollte, weiterhin militärischen Druck auf Russland auszuüben. Gruschko forderte von der NATO den schrittweisen Abbau der militärischen Infrastruktur in den baltischen Staaten. Der russische Botschafter bei der NATO verwies darauf, dass man sich in der NATO im Klaren darüber sein muss, dass solche unnötigen und untauglichen Provokationen die politische Situation und die Haltung des Kremls kaum ändern werden. Nur der zügige Abbau der militärischen Infrastruktur in den baltischen Staaten, in Polen und Rumänien sowie der zukünftige Verzicht auf eine Politik des militärischen Drucks auf Russland könnten erneut normale, politische Bedingungen für die Aufnahme eines konstruktiven Dialogs schaffen.Danach könnte Moskau mit Washington auch über andere Möglichkeiten zur Gewährleistung der Sicherheit in weiteren Krisenregionen sprechen. Doch zurzeit sieht es eher danach aus, dass die NATO unsinnige, militärische Muskel-Spiele bevorzugt. Besonders der NATO-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, scheint auf KRAWALL gebürstet zu sein. Denn er fordert lauthals, dass die NATO die Stationierung von JEWEILS EINEM Internationalen Bataillon in den drei baltischen Staaten sowie auch in Polen in Erwägung ziehen solle. Endgültige Entscheidungen über die tatsächlich gewünschte Personalstärke sowie über die Verteilung der NATO-Einheiten in bestimmte geografische Räume, sollen angeblich erst am 08. und 09. Juli 2016 auf dem NATO-Gipfel in Warschau getroffen werden. Auch dieser bevorstehende NATO-Gipfel am 08. und 09. Juli 2016 auf polnischem Boden, ist schon wieder eine erkennbare politische Provokation und wird von Russland sicherlich NEGATIV beurteilt. Auch in den meisten NATO-Mitgliedsstaaten sprechen seriöse Militärhistoriker und verantwortungsbewusste Politiker von einer neuen Raketenkrise. Denn das Agieren der NATO ist ein Spiegelbild der sogenannten Kuba-Krise. Ergo -> als die ehemalige Sowjetunion Atom-Raketen auf Kuba, unmittelbar vor der Haustür der USA, stationieren wollte. Die ständige Modernisierung des US-amerikanischen Atomwaffen-Potentials auf deutschem Boden ist eindeutig dafür ausgelegt, einen begrenzten Nuklearkrieg zu führen und zu gewinnen. Besonders die noch immer von den USA in Deutschland stationierten B61-12-Bomben und die Long Range Standoff Cruisse Missiles -> kurzLRSO genannt -> sind sogar hervorragend für einen militärischen Erstschlag geeignet. So etwas wird den DEUTSCHEN von unseren Medien tunlichst verschwiegen. Denn sonst könnten Polen, Letten, Litauer oder auch Esten und Rumänen sowie Bulgaren stark verunsichert werden. Denn ihre Länder wären von einem Nuklearkrieg der USA gegen Russland sofort betroffen. Dies verschweigt der rhetorische Muskelmann und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gerne immer wieder. Viel lieber fabuliert der rhetorische Muskelmann von einer imaginären WIN-WIN-Situation und fordert die bedingungslose Unterstützung der USA.

So werden im 21. Jahrhundert neue Angriffskriege vorbereitet!

Den HAUPTGRUND für die derzeitige Völkerwanderung der Pseudo-Asylanten und Armutszuwanderer nach Europa, sieht der sachlich analysierende US-Historiker Eric Zuesse beispielsweise in der gescheiterten US-AUSSENPOLITIK der zurückliegenden 3 Jahrzehnte. Gemäß den Studienergebnissen von Zuesse, haben die USA zum Beispiel Libyen, Syrien und schließlich die Ukraine gezielt destabilisiert. Deshalb vertritt Eric Zuesse die Meinung, dass Washington dadurch gezielt Russland schwächen wollte. Der noch amtierende US-Präsident Barack Obama sagte einmal in einem Fernsehinterview mit Vox, dass sich die USA -> wegen des BÖSEN in der Welt -> nicht immer an eine REGELBASIERTE AUSSENPOLITIK halten könne. Deswegen, so Barack Obama, müssen die USA Druck und Gewalt immer dann ausüben, wenn Länder nicht das tun, was wir von ihnen wollen.Heißt im Klartext:

Wir machen was wir wollen.

Wer das nicht toleriert, wird politisch und wirtschaftlich unter Druck gesetzt und muss mit militärischen Sanktionen rechnen. Im Nahen- und Mittleren Osten haben die USA durch ihre Kriegsabenteuer eine Politik der Destabilisierung durch Drohnen- und Bombeneinsätze sowie durch andere verdeckte militärische Unterstützung von vermeintlichen Rebellen-Organisationen betrieben. Dadurch haben sie die Völkerwanderung in die 28 Mitgliedsstaaten der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft losgetreten. Auch aus den Peripherie-Gebieten wurden Millionen von Menschen durch das militärische Agieren der USA nach Europa getrieben. Dadurch hat Washington gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn auch die 28 Mitgliedsstaaten der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft befinden sich jetzt in einem Destabilisierungsprozess. Dass souveräne Nationalstaaten in Europa enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden erleiden, scheint im Interesse von Washington zu liegen und wird von jeder US-Regierung offensichtlich billigend in Kauf genommen. Immer mehr noch klardenkende Europäer werden den Eindruck nicht los, dass die USA ganz gezielt nach Gründen suchen, um den Druck auf Russland zu erhöhen. Man probt einfach Mal den Krieg gegen Russland. Denn zurzeit nehmen Militär-Einheiten aus 23 Nationen im polnischen Bydgoszcz an einem NATO-Manöver teil. Und nur zur Erinnerung -> Obamas Aussagen zum Diplomatie-Verständnis sind klar umrissen und völlig unmissverständlich:

Wir müssen Gewalt anwenden, wenn Länder nicht das machen, was wir wollen

Wie es aussieht, ist Russland NICHT BEREIT -> DAS ZU MACHEN -> was die USA gerne hätten. Auch unsere Bundeskanzlerin Merkel lehnt -> als glühende atlantische Netzwerkerin -> eine Diskussion über die Sanktionen gegen Russland ab und folgt damit willfährig wieder einmal den Vorgaben der US-Regierung vom G7-Gipfel. Obwohl diese unsinnigen und unnötigen Sanktionen in der zermürbten, zerrissenen und zerstrittenen EU-Vertragsgemeinschaft bereits enorme Schäden verursacht haben. Eine Fortführung dieses politischen Schwachsinns wird die deutsche Wirtschaft quasi im Monats-Rhythmus weiter zurückwerfen und immer mehr sicher geglaubte, gut bezahlte Langzeit-Arbeitsplätze vernichten. Trotzdem gibt es aus den Kreisen der etablierten deutschen Parteien, der Unternehmerschaft und dem DEUTSCHEN VOLK, keinen ernsthaften Widerstand, den die CDUlerin Merkel zu fürchten hätte. Lediglich bei unseren NACHBARN werden verbal Zweifel am willfährigen Agieren der atlantischen Netzwerkerin geäußert. In Frankreich, Ungarn und Österreich scheinen allerdings bereits größere Teile des Volkes erwacht zu sein.Man ist nicht mehr bereit, sich die AUSSENPOLITIK von den USA diktieren zu lassen. In Paris, Wien, Budapest und sogar in London, spricht man offen von einem notwendigen Umschwung. Wer vorsätzlich das eigene Volk belügt, betrügt und wirtschaftlich ans Messer liefert, den möchte man aus allen politischen Ämtern entfernen.

Nur in DEUTSCHLAND ruht scheinbar STILL der See.

Der Befehlshaber des Allied Joint Force Command Brunssum -> der deutsche Viersterne-General Lothar Domröse -> arbeitet seit 2015 an einer schnellen NATO-Eingreiftruppe. Denkbar ist eine Stationierung nahe Grafenwöhr in der Oberpfalz. Das notwendige militärische Material könnte man -> nach Vorstellungen von Domröse -> in Mecklenburg-Vorpommern an der polnischen Grenze einlagern. Doch darüber hat das US-Oberkommando in Europa sowie der sogenannte NATO-Rat, noch keinen Beschluss gefasst. Das Feindbild jedoch ist klar umrissen.

Der AGRESSOR ist immer Russland.

Mit dem NATO-Manöver beginnt also keine neue Phase der militärischen Abschreckungsstrategie gegen Russland -> sondern eine weitere Destabilisierung der 28 Mitgliedstaaten im sterbenden Kunstgebilde der EU. Erneut muss der Artikel 5 des NATO-Vertrages den USA dazu die Grundlage liefern. Das lange totgeglaubte Gespenst der ROTEN ARMEE ist wieder da. ROTE RAUTEN auf einer riesigen Leinwand im Operationszentrum der NATO stellen den Feind dar. Blaue Vierecke auf der Karte symbolisieren die guten Verteidiger. Diese farblichen Unterscheidungen -> GUT und BÖSE -> gab es schon immer in der NATO. Washington hat sie lediglich entstaubt und wieder zum Einsatz gebracht. Und wen wundert es noch, dass auch sehr viele Mitarbeiter von 8 zivilen Hilfsorganisationen -> kurz NGO´s genannt -> in das NATO-Manöver eingebunden sind. Zusammen mit den NATO-Einheiten sollen sie alle notwendigen Informationen für einen Widerstand austauschen und eine mögliche Unterstützung der Zivilbevölkerung im Kampfgebiet organisieren. Urplötzlich bekommt die Bezeichnung

NICHT-REGIERUNGS-ORGANISATION

eine völlig andere, begriffliche Dimension. Wie sagte der Befehlshaber des Allied Joint Force Command Brunssum -> der deutsche Viersterne-General Lothar Domröse -> Zitat / Auszüge: Wir sind da, wenn ihr in Gefahr seid, das wollen wir demonstrieren. Es ist aber für uns wichtig, die Balance zu halten, damit sich die Bevölkerung hier geschützt fühlen darf, aber Präsident Putin nicht behaupten kann, dass er bedroht werde. -> Zitat / Auszüge Ende. Wie General Domröse die Begriffe

Balance, Gefahr und Bedrohung

definiert, ist dem DRSB nicht bekannt. Seine Aussagen lassen jedoch den Rückschluss zu, dass der deutsche General die Dinge -> allzu sehr -> durch die ROSA BRILLE der USA betrachtet.

NATO ante portas!

Die NATO vor den Türen Russlands. Das kann auch der deutsche General Domröse nicht verniedlichen oder wegdiskutieren. Möglicherweise weckt man im Kreml sogar die Erinnerungen an die Operation BARBAROSSA vom 22. Juni 1941. Auch damals standen deutsche Generäle vor den Türen Russlands und traten die Gefühle sowie das Vertrauen der Russen mit ihren Militärstiefeln in den Dreck. Der Rest der Geschichte dürfte selbst deutschen Schülern im Alter zwischen 10 und 18 Jahren bestens bekannt sein. 

_______________________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren?

Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die

DRSB – Internetseite mit den hochinteressanten Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Die Nachwehen der US- Kriege

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>