Versagen die Eliten? – Teil 199 / Was bringt das nächste Draghi-Desaster?

Was bringt das nächste Draghi-Desaster?

Oder beginnt nun der Ausverkauf des sterbenden Kunstgebildes der EU mit der Massenverarmung von rund 508 Millionen Menschen in der gesamten EU? Als Mario Draghi am 03. September 1947 in Rom geboren wurde, ahnte niemand, dass dieser italienische Knabe einmal die Geldpolitik in Europa zum Einsturz bringen könnte. Mario Draghi besuchte eine von Jesuiten geführte, katholische Privatschule in Rom. Danach studierte er Wirtschaftswissenschaften an der Universität La Sapienza in Rom. Offensichtlich wurde Mario Draghi bereits nach dem 2. Weltkrieg im Rahmen der Umerziehungsmaßnahmen der italienischen Bevölkerung durch US-Spezialisten  selektiert. Möglicherweise ist das die Erklärung dafür, dass Mario Draghi nach dem Studium in Rom auf das Massachusetts Institute of Technology -> kurz MIT genannt -> in Cambridge nahe Boston wechseln durfte. Vom MIT erhielt Draghi auch seine Doktor-Würden. Danach begann man mit dem sogenannten Aufbau von Draghi zum Spitzenfunktionär innerhalb der atlantischen Netzwerke. Gemäß den Darstellungen der EZB war Mario Draghi von 1975 bis 1981 Professor für Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Trient, Padua und Venedig und lehrte von 1981 bis 1991 als Professor für Wirtschaftswissenschaften und Währungspolitik an der Universität Florenz. Im Anschluss war Mario Draghi von 1991 bis 2001 Generaldirektor im italienischen Finanzministerium. Ab 2002 bis 2005 agierte Draghi als Vize-Präsident von Goldman Sachs. Dort erhielt er vermutlich seinen letzten Schliff für die weiteren geplanten Einsätze in Europa. Von 2006 bis 2011 war Mario Draghi Präsident der Italienischen Nationalbank und ist seit dem 01. November 2011 Präsident der Europäischen Zentralbank -> kurz EZB genannt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass der atlantische Netzwerker in der Tat sehr gut vernetzt ist. Mehrfach versicherte der Chef der EZB, alles Notwendige zu unternehmen, damit die Gemeinschaftswährung Euro erhalten bleibt. Dieser selbst verordneten Linie ist Draghi bis heute treu geblieben. Doch das Versagen der EZB und die damit verbundene Ohnmacht der Europäischen Zentralbank erleichtert es im Gegenteil geradezu der US-Notenbank Fed, den US-Dollar am Leben zu erhalten. Kritische Stimmen in Brüssel unterstellen sogar, dass der EZB-Chef speziell auf Weisung aus Washington agiert. Es ist schon sehr erstaunlich, dass durch die Zinssenkungen der EZB -> und natürlich durch die verordneten Strafzinsen für Geldeinlagen -> der massive Druck der Devisenmärkte für die Fed erheblich abgemildert wurde. Draghi hat nun sehr deutlich zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gezeigt, dass er Geldpolitik NICHT zur Nutzmehrung der abhängig Beschäftigten in dem sterbenden Kunstgebilde der EU betreibt. Dies dokumentiert auch die Reaktion von führenden US-Wirtschaftswissenschaftlern und Finanzmanagern, die nur Minuten nach dem BIG BANG der EZB von DER erhofften und gewünschten Reaktion der Finanzmärkte sprachen. Nur -> sehr lange hielt die erhoffte Beruhigung der sogenannten Finanzmärkte nicht an. Denn noch während die Pressekonferenz der EZB lief, gerieten die Börsen schon wieder in Schieflage. Kurse und Preise waren blitzartig wieder auf gefährlichem Schlingerkurs. Das führte dazu, dass die Manager an den Finanzbörsen ihren Glauben an Mario Draghi verloren. Angeblich wollte der EZB-Chef die europäische Konjunktur antreiben, um die Gefahr sinkender Preise zu bannen. Doch überall stieß die Botschaft von Draghi auf Skepsis und Zurückhaltung. Urplötzlich wurde allen Fachleuten bewusst, dass durch Draghis Aktionismus die Aktien und Anleihen erheblich schwächer wurden.Jetzt fiel es auch den Hardlinern unter den atlantischen Netzwerkern wie Schuppen von den Augen: Mario Draghi hielt nur dadurch wenige Monate lang die Finanzmärkte in Bewegung -> indem er viel Inhaltloses und Belangloses redete, ohne diesen Worten sinnvolle Handlungen folgen zu lassen.Wie der DRSB mehrfach belastbar berichtete, befindet sich die Welt seit Jahren in einem erbitterten Währungskrieg. Das wirtschaftliche Wachstum schwächelt nicht nur in China. Auch die USA konnten sich von den Finanzschocks der ständigen Finanz- und Wirtschaftskrisen bis heute nicht erholen. Schein-Wachstum wird nur noch über Wechselkurse generiert.  Und genau danach richtet Mario Draghi seine Währungspolitik aus. Wenn Draghi also den Euro unter Kontrolle behält, muss man sich in Washington wegen eines Finanzunfalls mit dem US-Dollar keine Sorgen machen. Das Kernproblem ist nur, dass dem EZB-Chef die Finanzmärkte innerhalb des sterbenden Kunstgebildes der EU nicht einmal mehr dann folgen würden, wenn Draghi tatsächlich einmal erkennbar handelt. Ist es nicht erstaunlich und sonderbar, dass die Mitgliedsstaaten in der EU, Japan und natürlich die Euro-Länder mit Minuszinsen herumexperimentieren und jonglieren -> während die Fed in den USA ständig versucht, die Zinsen zu erhöhen? Das hat seine Gründe. Die Inflationsentwicklung in Europa sowie auch in Japan ist rückläufig, sodass man gezwungen ist, mit dem Gespenst der Deflation zu kämpfen. In der Artikelserie

DEFLATION

hat der DRSB ausführlich und einfach verständlich über die Gefahren einer ausgewachsenen DEFLATION berichtet. Eine Zinserhöhung durch die EZB würde automatisch das ganze Ausmaß einer DEFLATION erkennbar machen und wenig später die brandgefährliche Hyper-Inflation auslösen. Ein gebildeter Kopf wie Mario Draghi kennt selbstverständlich die Gefahren -> muss aber höchstwahrscheinlich zwei Herren dienen. Nur: der Spreizschritt zwischen Washington und Brüssel könnte ihn auf Dauer zerreißen. Viel lieber vernichtet der EZB-Chef die Sparguthaben und Ansparguthaben für die Altersvorsorge der Deutschen. Quasi schon mit Vorsatz befeuert Mario Draghi in allen Mitgliedsstaaten der EU die Arbeitslosigkeit und die Alters- und Flächenarmut. So etwas gehört eigentlich nicht zu seinen Aufgaben -> belegt aber die Unsinnigkeit der Einführung der Gemeinschaftswährung EURO! Immer deutlicher schält sich heraus, dass die Einführung der Euro-Währung eine versteckte Währungsreform war. Außerdem zeigt sich, dass die US-Wirtschaft ungerührt von den Ängsten und Sorgen der Europäer, ihr eigenes Süppchen kocht. Die Fed ist mehr denn je von den Entwicklungen im sterbenden Kunstgebilde der EU abhängig -> doch man schert sich einen Dreck um die exponentiell ansteigende Jugendarbeitslosigkeit sowie um das Explodieren der Kinder-, Alters- und Flächenarmut -> solange man schlecht bezahlte Arbeitsplätze in den USA schaffen kann und das marode System der US-Wirtschaft am Leben erhält. Schon recht bald wird die Fed-Chefin -> Janet Yellen -> die Europäer überraschen und deutlicher als von vielen Finanzmangern erwartet ankündigen, dass noch weitere Zinserhöhungen geplant sind. Janet Yellen hat damit keinerlei erkennbare Kommunikationsprobleme mehr -> obwohl sie damit das Agieren von Mario Draghi vollkommen konterkariert und zumindest die Euro-Länder in die Gefahrenzone der DEFLATION katapultiert. Zu jeder Gelegenheit betont die Fed-Chefin, dass sie ihre Währungsentscheidungen datenabhängig trifft. Damit möchte Janet Yellen natürlich von der Rücksichtslosigkeit der Hegemonialpolitik der USA ablenken. Denn würde man auch in der EZB Entscheidungen auf die aktuellen Wirtschaftsdaten abstellen -> dann müsste Draghi sofort die Zinsen erhöhen. Und hätten wir in Deutschland eine eigene, unabhängige Währung -> zum Beispiel eine NEUE D-MARK -> dann könnten wir zum Schutz von 42 Millionen abhängig Beschäftigter und rund 22 Millionen aktueller Rentenbezieher ebenfalls unser eigenes Wirtschafts- und Währungssüppchen kochen. Doch wir sind Gefangene des sterbenden Kunstgebildes der EU sowie der untauglichen Gemeinschaftswährung des EURO! Zinserhöhungen in den USA jedenfalls könnten zum gefährlichen Bremsklotz für die europäische Weltwirtschaft werden. Deshalb kann uns Washington allein mit der Ankündigung von Zinsveränderungen extrem unter Druck setzen. Und Janet Yellen ist IMMER GUT für Überraschungen beim Wechseln der geldpolitischen Linie. Nun steht die Frage im Raum:

Wie wirkt sich das Versagen von Draghi langfristig aus?

Genau genommen, ist der willfährige atlantische Netzwerker als EZB-Chef kaum noch tragbar. Janet Yellen hat es wieder einmal geschafft, die gutgläubigen Europäer mit Hilfestellung von Draghi zu übertölpeln. Die EZB hat als Notenbank ihre Möglichkeiten sinnlos verpulvert und ist am Ende ihrer Kräfte angelangt. Wer als verantwortungsbewusster, gewählter deutscher Volksvertreter noch etwas zum Schutz für das deutsche Volk unternehmen möchte -> der votiert sofort für den Austritt von Deutschland aus dem sterbenden Kunstgebilde der EU und aus dem untauglichen Euro.

Fazit:

Die Europäische Zentralbank und ihr „noch amtierender“ Chef Mario Draghi haben fast alle 508 Millionen Menschen im sterbenden Kunstgebilde der EU überrascht und höchstwahrscheinlich in eine Rezession und Deflation gesteuert. Nun reicht es der Mehrheit mit den irrsinnigen Experimenten, denn Europa ist kein Versuchslabor für durchgeknallte US-Bösen-Junkies oder gierige Casino-Kapitalisten. Wer das Zins-Spiel abschafft, beraubt jede Zentralbank ihrer notwendigen Steuerungsmöglichkeiten. Den Kampf gegen die DEFLATION hat der EZB-Chef längst verloren. Dies sollte deshalb Draghis letzte Schlacht gewesen sein! Sonst stellt Draghi noch die klassische Finanzwelt auf den Kopf.

Und so etwas bedeutet immer Währungsreform!

Ein solch finanzpolitisches Verheben sollten die Staats- und Regierungschef der EU dem willfährigen atlantischen Netzwerker nicht mehr erlauben. Mario Draghis Irrfahrt müsste noch in dieser Woche beendet werden!

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