Die Nachwehen der US-Kriege / Teil 593 / DIE GEOPOLITISCHE BEDEUTUNG DER UKRAINE

DIE GEOPOLITISCHE BEDEUTUNG DER UKRAINE

 

Die Forderungen der USA haben die Rohstoffe der Ukraine und ihre geopolitische Bedeutung für den „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

vor allem für die USA -> in den Fokus gerückt. Aber auch für das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft haben die Rohstoffe der Ukraine eine außerordentlich hohe strategische Bedeutung. Denn die Ukraine verfügt über enorm reiche fossile Rohstoff-Vorkommen und seltene Mineralien. Das Problem des Abbaus der fossilen Rohstoff-Vorkommen und seltene Mineralien stammt noch aus den Zeiten der Sowjetunion -> als die Ukraine noch von der Sowjetunion dominiert wurde. Denn viele der Minen in der Ukraine sind oft extrem veralteten Anlagen. Durch die Kriegshandlungen zwischen der Ukraine und Russland fehlen außerdem gut ausgebildete Arbeiterinnen und Arbeiter mit längere Erfahrung im Bergbau. Die geostrategische Bedeutung der Ukraine belegen auch die Worte des russischen Präsidenten ->

Wladimir Putin ->

der zum Beispiel im Jahr 2005 den Zusammenbruch der Sowjetunion als die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnete. Denn der Zusammenbruch der Sowjetunion bedeutete für die Politikerinnen und Politiker in Moskau den Verlust von ->

23,8 % des Territoriums ->

48,5 % der Bevölkerung ->

41 % der Wirtschaftsleistung ->

39,4 % der Industrie ->

und auch

44,6 % des militärischen Leistungsfähigkeit!

Hinzu kam unerwartet der Verfall der Erdölpreise ab dem Jahr 1980 –> die beispielsweise getrieben durch das stark zunehmende Fracking in den USA -> sowie deren Auftreten als globaler Öl- und Gas-Exporteur –> wird von westlichen Politik- und Wirtschafts-Expertinnen und Politik- und Wirtschafts-Experten als wesentliche Ursache für den Niedergang der Sowjetunion bezeichnet. Denn diese Preis-Krise hielt bis zum Ende der 1990er Jahre im 20. Jahrhundert an und führte in den Jahren von 1998 bis 1999 zum erneuten Zusammenbruch der russischen Wirtschaft und des Rubels -> als international anerkannte Währung. Erst durch den starken Anstieg der Erdölpreise ab dem Jahr 2000 konnte von Russland  gezielt dazu genutzt werden -> Staats-Schulden schnell abzubauen und einen soliden Staatsfond aufzubauen -> der inzwischen die von westlichen Sanktionen beeinträchtigte russische Exportwirtschaft ausgleichen kann. Denn wer als verantwortungsbewusste und erfahrene Politikerin oder Politiker aus dem „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

die Bedrohung des autokratischen politischen Systems in Russland -> das sich sehr stark vor allem aus Rohstoff-Einnahmen stützt -> klar erkennt -> der kann schneller und eventuell besser die Rohstoff-Komponente verstehen im Krieg Russland gegen die Ukraine verstehen. Denn die im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

sogenannte Energie-Wende und auch die mit linksgrüner Ideologie beabsichtige Defossilisierung der globalen Wirtschaft könnte die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen von Russland bereits kurzfristig und mittelfristig erheblich verschlechtern. Damit Russland seine vorhandene Ressourcen-Kompetenz und wirtschaftliche Macht bei den Rohstoffen der Zukunft national und global ausbauen kann ->liegt es nahe -> dass man versuchen wird -> eine Bedrohung abzuwenden -> solange es die eigene politische-, wirtschaftliche- und militärische Machtposition noch erlaubt. Deshalb wird höchstwahrscheinlich Russland die vorhandenen Abhängigkeiten von Rohstoff-Abnehmern ausbauen und die Übergangsfristen zu sogenannten Brückentechnologien verlängern.

In dieser russische Strategie spielt

die Ukraine eine enorm wichtige Rolle!

Denn als Mitgliedstaat im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft könnte die Ukraine eine erkennbare europäische Abhängigkeiten bei strategischen Rohstoffen massiv abfedern und aus den Erlösen der Rohstoffe im eigenen Land anschließend mit diversen Wertschöpfungsketten die hohen Wiederaufbaukosten finanzieren. Damit könnte die Ukraine die russische Marktmacht massiv verkleinern und würde sich aber bei einem dauerhaft schwelendem kriegerischen Konflikt selbst wirtschaftlich neutralisieren -> weil niemand im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

unter derartigen unkontrollierten Risiko-Bedingungen US-Dollar oder Euro investieren würde. Das Rohstoff-Potenzial der Ukraine ist deshalb von außerordentlich geostrategischer Bedeutung. Das hat der russische Präsident wesentlich früher erkannt als Politikerinnen und Politiker aus dem „SO“ bezeichneten ->

WESTEN!

Die Ukraine ist ein äußerst reicher Nationalstaat -> sowohl was die nachgewiesenen Reserven als auch die wirtschaftlich nutzbaren Energie-Ressourcen und Bodenschätze betrifft. Historisch betrachtet waren die Verfügbarkeit von Kohle und Eisenerz -> sowie die Infrastruktur durch die großen Flüsse ein verlässlicher Motor für die Industrialisierung in der Sowjetunion. Der Donbas stand zu Zeiten der Sowjetunion im Zentrum der Entwicklung. Der Fluss Dnepr bot ideale Transport- und Wasserkraftmöglichkeiten -> sowie Effizienzgewinne für alle Arten von Stromversorgungs-Unternehmen -> die zum Beispiel große Kühlkapazitäten benötigen. Die „SO“ bezeichneten

SCHWARZ-ERDE-REGIONEN ->

in der Ukraine zählen zu den größten der Welt und sind eine wesentliche Grundlage globaler Nahrungsmittel-Versorgungssicherheit. Die Ukraine lässt sich deshalb wirtschaftlich in 3 Kategorien einordnen:

1.

Die Rostgürtel-Regionen im Zentrum und im Osten. Die noch amtierende Regierung in Kiew rechnet nicht mehr damit -> dass die Kohleminen nach einem Friedensvertrag wieder ihre alte Bedeutung zurückgewinnen können.

2.

In den großen Ballungszentren wie in zum Beispiel Kiew oder in Charkiw entwickelte sich ein hoher Anteil an modernen Finanz- und digitalen Dienstleistungen sowie Transport- und Verkehrsdienstleistungen im Süden am Dnepr und am Schwarzen Meer bis nach Sewastopol auf der Halbinsel Krim. Der Krieg hat eine Vielzahl neuer Industrien -> vor allem auch im Rüstungsbereich hervorgebracht. Diese neuen Industrien -> die auf der vorhandenen industriellen Basis im Maschinenbau, Fahrzeugtechnik und der Kraftwerkstechniken aufsetzen konnten -> bilden bereits eine solide Wirtschaftsbasis.

3.

Doch historisch betrachtet waren diese industriell vergleichsweise unterentwickelten westlichen Regionen der Ukraine stets ein dominierender Agrarsektor. Auch hier werden sich nach einem möglichen Friedensschluss gravierende Änderungs-Aktivitäten zeigen. Bei Erdgas und Schiefergas besitzt die Ukraine Vorkommen -> die aktuell auf über 1 Billion Kubikmeter geschätzt werden. Im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft  verfügt nur Norwegen mit 1,53 Billionen Kubikmeter über größere Erdgasvorkommen. Allerdings ist der gesamte Sektor ungenügend entwickelt -> weil historisch betrachtet Erdgas aus Sibirien bezogen wurde und erst mit Beginn der Kriegshandlungen in der Ukraine  das Entwickeln der eigenen Erdgas-Vorkommen in den Fokus rückte. Das ist aber aufgrund der inzwischen vorhandenen -> kriegsbedingten Investitions-Risiken nur noch unter großen Schwierigkeiten möglich -> weil zum Beispiel insbesondere internationale Investoren zögerlich reagieren und sogar vorhandene Verträge aufgekündigt haben.

Übrigens….

…. die Steinkohle-Reserven werden auf rund 34 Milliarden Tonnen geschätzt und sind damit die zweitgrößten in Europas! Das Abschalten von Kohle- oder Erdgas-Kraftwerken -> sowie der Kern-Kraft-Werke in der Bundesrepublik Deutschland war deshalb eine kolossale politische Fehlleistung im Rahmen der linksgrünen Ideologie und Politik. Denn insbesondere bei Uran und Titan spielte die Ukraine schon zu Zeiten der Sowjetunion eine wichtige strategische Rolle. Die Mangan- und Eisenerz-Vorräte gehören zu den größten Reserven der Welt -> wie auch Vorräte an Quecksilbererze. Als kritischer Rohstoff im Sinne der Energie-Wende ist zuerst Lithium zu nennen. Als weitere Batterieroh-Stoffe sind Graphit, Kupfer und Nickel -> sowie Kobalt von großer Bedeutung -> die ebenfalls reichlich in der Ukraine zu finden sind. Aus der räumlichen Verteilung der Bodenschätze in der Ukraine ergibt sich jedoch eine wichtige geostrategische- und ökonomische Konsequenz. Denn ein großer Teil dieser Bodenschätze -> vor allen Kohle und Gas -> sowie große Anteile von metallischen Rohstoffen -> befindet sich in derzeit in von russischen Truppen besetzten Gebieten -> oder sie liegen in der Nähe der aktuellen Frontlinien. Sollte diese aktuellen Frontlinien zu Waffenstillstandslinie werden -> „SO“ würde kein vernünftiger Investor aus dem „SO“ bezeichneten ->

WESTEN->

das Risiko einer Investition in diesen Hoch-Risikogebieten eingehen. Das könnte ein wichtiger Anreiz für Russland sein -> dass man den Krieg in der Ukraine dauerhaft fortzusetzen möchte -> weil man dadurch auch das gesamte Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft wirtschaftlich-, finanziell- und sozial langsam systematisch auszuhungern könnte und den EU-MITGLIEDSTAATEN dauerhaft massive wirtschaftliche-, finanzielle- und soziale Schäden zuzufügen kann. Wird deshalb in Brüssel und Straßburg schon krampfhaft versucht Russland zügig eine nicht vorhandene wirtschaftliche europäische Macht entgegensetzen und den begonnenen Wirtschaftskrieg gegen Russland erheblich ausweiten? Aus der Sicht von erfahrenen Politik- und Wirtschafts-Expertinnen und Politik- und Wirtschafts-Experten -> mit einem soliden Erfahrungs- und Hintergrundwissen -> ein absolut untauglicher Versuch am untauglichen Objekt! 

Möglicherweise stellt der Krieg in der Ukraine 

schon -> völlig unerwartet -> sehr schnell die Fortsetzung des 

Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft infrage!

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