Gastbeitrag
ANONYMISIERT
DEUTSCHE JAHRHUNDERT-SKANDALE
Im Wirecard-Skandal wollen die Aktionäre Schadensersatz von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY erstreiten. Das so genannte ->
Kapitalanlege-Musterverfahren ->
hat in München am 22. November 2024 in der ehemaligen Empfangshalle des Flughafens München-Riem begonnen. Nicht nur die deutschen Medien sprechen bei dem ->
Mega-Gau Wirecard ->
von einem Jahrhundertskandal. Während sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY wegen der Erteilung von Testaten dem Risiko von Schadensersatzverpflichtungen ausgesetzt sieht -> drückt bei den verantwortlichen Politikerinnen und Politiker -> sowie Managerinnen und Manager in der Finanzwelt bei dem ->
Mega-Gau Wirecard ->
vermutlich an einer ganz anderen Stelle der Schuh. Womöglich wollen sich die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker und Managerinnen und Manager der Finanzwelt still und heimlich über den 31. Dezember 2024 durch eine Einrede der Verjährung davonschleichen und sich aus der Affäre zu ziehen. Alle Erkenntnisse aus dem Strafprozess der ehemaligen Managerinnen und Manager von Wirecard vor dem Landgericht München könnten jedoch in den Schadensersatzprozess gegen die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY aufgenommen werden. Der Strafprozess von Wirecard vor dem Landgericht München ist steuerbar. Der zivilrechtliche Schadensersatzprozess von Wirecard ist dagegen -> wegen der vielen Antragsteller -> kaum steuerbar. Das wissen natürlich auch die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker -> sowie auch die verantwortlichen Managerinnen und Manager aus der Bankenwelt und werden natürlich versuchen -> dass man den eigenen Kopf noch rechtzeitig aus der Schlinge ziehen kann. Die beiden Prozesse überschneiden sich im Zeitverlauf. Die ->
JAHRHUNDERT-SKANDALE->
Wirecard, Cum-Ex, Deutschlandbank
und
Signa ->
strahlen auf den Strafprozess und auf den Schadensersatzprozess von Wirecard aus. Der weitere Verlauf der Prozesse wird vermutlich unmittelbar auf die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 ausstrahlen können. Die nochmalige Kandidatur vom SPD-Genossen und noch amtierenden Bundeskanzler ->
Olaf Scholz ->
dürfte in den beiden Wirecard-Prozessen und für die Bundestagswahl quasi wie ein politisches Eigentor wirken.
Vermutlich wird sich das Procedere aus
dem Wirecard-Skandal im Benko-Skandal wiederholen!
Im Wirecard-Skandal stehen in der Bundesrepublik Deutschland 1,9 Milliarden Euro im Feuer und bei dem Benko-Skandal kann es sich um 4,7 Milliarden Euro handeln.
Geschädigte im Wirecard-Skandal
sind überwiegend Privatinvestoren als Aktionäre!
Geschädigte im Benko-Skandal in der Bundesrepublik Deutschland sind 54 Finanzinvestoren aus Versicherungen, privaten Banken, Genossenschaftsbanken, Landesbanken, Sparkassen, öffentlich-rechtliche Banken und institutionelle Anleger. Neben den BIG FOUR -> der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften -> werden sich Verbands-Prüfungsgesellschaften der Volksbanken und Sparkassen kaum einer Doktrin des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft zur Umsetzung einer ->
Kapitalmarktunion und einer Bankenunion ->
unterwerfen. Auf ein völlig unkalkulierbares Risiko nochmaliger Schadensersatzklagen werden sich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften kaum einlassen. Ein mögliches Übergreifen des Wirecard-Skandals auf einen Benko-Skandal wird bereits von investigativen Journalistinnen und Journalisten nicht mehr ausgeschlossen. Das Strafverfahren vor dem Landgericht München wegen des ->
Wirecard-Skandals ->
wird wahrscheinlich nicht bis zum Jahresende 2024 abgeschlossen sein. Womöglich hoffen einige verantwortliche Politikerinnen und Politiker -> sowie Managerinnen und Manager aus der Bankenwelt auf ein Eintreten einer Strafverjährung zum 31. Dezember 2024.
Aber ->
politisch gibt es keine Verjährung!
Die Parteien können nicht ständig die Ausrichtungen der Themen wechseln. Ein nochmaliges Wechseln der Zug-Pferde könnte bei der SPD einem Schuldeingeständnis gleichkommen. Denn ein politisches Gesundschreiben des noch amtierenden Bundeskanzlers ->
Olaf Scholz ->
ist zwar ein äußerst mühevoller medialer Akt -> aber hat bereits in den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF begonnen. Womöglich könnte sich der ->
Wirecard-Skandal ->
in der Bundesrepublik Deutschland ähnlich entwickeln wie der ->
ENRON-Skandal ->
in den USA im Kalenderjahr 2001. Die damals größte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft der Welt ->
Arthur Andersen ->
musste anschließend aufgelöst werden. Politisch, wirtschaftlich und juristisch wird man den ->
Wirecard-Skandal ->
nicht mit Verschwörungs-Theorien oder Märchen-Erzählereien aus der Welt schaffen können. In dem Musterverfahren vor dem Bayerischen Obersten Landgericht geht es um viele Grundsatzfragen mit 2.500 Feststellungszielen. Das Bayerische Oberste Landgericht möchte eine Entscheidung am 28. Februar 2025 -> also 5 Tage nach der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 -> verkünden. „SO“ oder „SO“ wird der ->
Wirecard-Skandal ->
als Mega-Gau zum größten Wirtschaftsskandal in die deutsche Geschichte eingehen. Gemäß den Beurteilungen von investigativen Journalistinnen und Journalisten stecken noch einige Politikerinnen, Politiker und Parteien -> sowie Managerinnen und Manager von Banken und Investment-Organisationen noch sehr tief im Mega-Gau zum größten Wirtschaftsskandal in die deutsche Geschichte fest.
Vermutlich werden nicht alle
unbeschadet einen Ausweg finden können!
Die verantwortlichen Politikerinnen, Politiker und Parteien -> sowie Managerinnen und Manager von Banken und Investment-Organisationen -> die noch tief im Mega-Gau des größten Wirtschaftsskandal in die deutsche Geschichte verwickelt sein könnten -> haben gemeinsam nur noch sehr wenig Zeit zur einer geordneten Schadensbegrenzung. Denn wahrscheinlich wird ein neuer Bundeskanzler ->
FRIEDRICH MERZ ->
mit einer neuen Bundesregierung einmal gründlich aufräumen müssen -> wenn man die Bunderepublik Deutschland wieder zügig zum sozialen-, finanziellen- und wirtschaftlichen Erfolg möchte. Mit einer möglich denkbaren Regierungskoalition aus ->
CDU, CSU
und
SPD oder BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN ->
könnte ein neuer Bundeskanzler ->
FRIEDRICH MERZ ->
höchstwahrscheinlich auf erhebliche und womöglich sogar auf völlig unerwartete politische Widerstände stoßen.
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