Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 565 / Syrian Democratic Forces

Syrian Democratic Forces

 

Möglicherweise bedingt durch den Krieg in der Ukraine ist das politische-, wirtschaftliche- und militärische Interesse des „SO“ bezeichneten ->

WESTENS ->

an dem brisanten Konflikt-Herd ->

SYRIEN ->

verloren gegangen und vorerst in den Hintergrund gerückt. Obwohl Truppen der US-Armee täglich gemeinsam mit den kurdisch angeführten ->

Syrian Democratic Forces ->

in Kamishli in Nordost-Syrien patrouillieren. Denn der Hauptgrund für die US-Militär-Präsenz in Syrien ist -> dass man ein Wieder-Erstarken des IS verhindern möchte.

Jedoch die syrische Staat Kamishli und die

gesamte Region ist und bleibt wahrscheinlich weiterhin von

der Hisbollah vollständig dominiert!

Denn die Hisbollah ist nach wie vor an allen wichtigen Frontlinien in Syrien und an mindestens 12 syrischen Militärstütz-Punkten präsent. Das syrische Regime ist weiterhin zentral für die Lieferung von Waffen an die Hisbollah im Libanon beteiligt. Diese Waffen-Lieferungen wurden zwar durch israelischen Luftangriffe erschwert -> aber finden weiterhin statt. Während der „SO“ bezeichnete ->

WESTEN ->

auf die Ukraine-, dem Libanon, und Israel -> sowie auf den Iran blickt -> betrachtet man Syrien als einen „SO“ bezeichneten ->

NEBEN-KRIEGS-SCHAUPLATZ!

Doch der vermeintlich „SO“ bezeichneten ->

NEBEN-KRIEGS-SCHAUPLATZ ->

kann im NAHEN OSTEN etlichen Konflikte wieder blitzartig auflodern lassen in denen die USA und auch Russland -> sowie auch der Iran involviert sind. Inmitten der Turbulenzen im Nahen-Osten scheint Syrien auf den ersten Blick ein unbedeutender Player zu sein -> der von der Seitenlinie nur zuschauen darf. Doch wenn man etwas genauer hinschaut -> „SO“ bekommt man schnell den Eindruck -> dass die militärischen Konflikt überall eskalieren. Doch das Regime von ->

Baschar Hafiz al-Assad ->

in Damaskus ist zu schwach -> damit man zum Beispiel eine militärische Konfrontation mit Israel riskieren kann. Westliche Militär-Expertinnen und Militär-Experten bezeichnen deshalb die Situation in Syrien als einen eingefrorener militärischen Konflikt. Seit rund 5 Jahren sind die Frontlinien weitgehend unverändert. Aber in der Realität kommt es täglich und in allen syrischen Regionen zu militärischen Auseinandersetzungen. Alle syrischen Provinzen leiden unter Gewalt-, wirtschaftlicher Instabilität- und terroristischen Anschlägen. Gemäß den Beurteilungen von Westliche Militär-Expertinnen und Militär-Experten handelt es sich um Angriffe von Aufständischen und von organisierter Kriminalität -> sowie häufig auch durch Beschuss des Assad-Regime. Der Konflikt hält seit mehr als 10 Jahren an. Seit mehr als 10 Jahren hat sich an militärischer Brutalität nichts geändert -> denn die Konflikte sind in vollem Gange. Die Ursachen die 2011 zum Aufstand in Syrien geführt haben -> sind noch immer vorhanden und die meisten Konflikte verschlimmern sich quasi im Wochen-Rhythmus. Überall in Syrien haben selbst  regionale Spannungen dazu geführt -> dass viele der sehr unterschiedlichen Konfliktherde längst schon eskaliert sind. Westliche Militär-Expertinnen und Militär-Experten sehen darin einen direkten Zusammenhang mit den israelischen Kriegshandlungen im GAZA-Streifen gegen die Hamas und der Hisbollah im Libanon. Israel hat die Luft- und Artillerie-Angriffe auch in Syrien in den zurückliegenden 14 Monaten erheblich ausgeweitet. Das hat beispielsweise militärische Kettenreaktionen  ausgelöst -> denn immer mehr militärische Akteure in Syrien sehen sich zu weiteren Eskalationen ermutigt. In der Region Idlib im Nordwesten von Syrien haben diverse Widerstands-Organisationen die israelischen Pager-Angriffe auf die Hisbollah und die Tötung Nasrallahs frenetisch gefeiert. Seit nunmehr 2013 steht die Hisbollah auf der Seite des Asad-Regimes und bekämpft massiv die Widerstands-Organisationen in der Region Idlib. Man hat den Eindruck -> dass die Hisbollah ums Überleben gegen Israel kämpfen muss. Deshalb intensivierten die Widerstands-Organisationen ihre Angriffe auf das Assad-Regime. Das veranlasste das Assad-Regime dazu -> im Nordwesten von Syrien erneut militärische Stärke zu demonstrieren. Das führte zu massiven Artillerie-Angriffen durch das Assad-Regime auf die Region Idlib. Dabei wurde das Assad-Regime  durch Russland unterstützt. Durch die massiven Artillerie-Attacken sehen westliche Militär-Expertinnen und Militär-Experten bereits ein Übergreifen des Ukraine-Kriegs nach Syrien. Die russische Armee teilt offensichtlich die Erfahrungen -> die man in der Ukraine gemacht hat -> mit den Streitkräften in Syrien. In Deir al-Zur beschießen sich zum Beispiel schon pro-iranische Milizen und US-Truppen. Es ist also kein Geheimnis -> dass der Iran und seine Stellvertreter-Einheiten dazu benutzt -> um US-Einheiten im Irak und in Syrien zu bekämpfen. Vermutlich ist das Ziel -> dass man Vergeltung für israelische Militär-Aktionen üben möchte. Seitdem die israelischen Kriegshandlungen im Libanon zugenommen haben gibt es auch eine neue Dynamik bei den Attacken auf US-Einheiten. Die US-Basis ->

CONOCO ->

ist die höchstwahrscheinlich die gefährdetste US-Basis in Syrien. Denn die US-Basis ->

CONOCO ->

liegt in Sichtweite der Provinzhauptstadt Deir al-Zur -> die vom Assad-Regime dominiert wird. Die US-Basis ->

CONOCO ->

wird seit mehreren Wochen quasi täglich beschossen. Nach jeder Attacke schießt die US-Armee mit Artillerie-Salven zurück und zwar in einer Intensität -> die es seit Jahren nicht mehr gegeben hat. Diese militärische Entwicklung möchten die USA nicht öffentlich machen -> denn das Pentagon möchte nicht den Eindruck erwecken -> dass die USA noch unter dem 46. US-Präsidenten schon wieder einen neuen Kriegs-Schauplatz verwickelt wurden. Deshalb berichten US-Medien nur extrem spärlich darüber -> dass US-Stützpunkte in Syrien täglich angegriffen werden. Auch die deutschen Medien -> sowie die meisten Medien im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft halten sich mit Berichten stark zurück. Man möchte vermutlich nicht den Eindruck erwecken -> dass die USA durch die intensive Unterstützung der ->

Syrischen Demokratischen Kräfte ->

Kurz SDF genannt -> eventuell das NATO-BÜNDNIS und NATO-Truppen -> nach den Irak-Kriegen -> erneut in Kriegshandlungen im Nahen-Osten -> verwickeln könnten. Denn das Assad-Regime begann 2023 mit dem Aufbau von engen Beziehungen zu Stammes-Milizen. Denn die Frustration der lokalen Stammes-Milizen über die Präsenz von der US-Armee in Syrien ist unverkennbar. Das Assad-Regime unterstützte zum Beispiel diese lokalen Stammes-Milizen im Sommer 2024 bei einer Offensive gegen die ->

Syrischen Demokratischen Kräfte ->

Kurz SDF genannt. Seitdem arbeitet das Assad-Regime mit den lokalen Stammes-Milizen intensiv zusammen -> damit man Angriffe pro-iranischer Kämpfer auf US-Stützpunkte ermöglichen kann. Auch darüber berichten US-Medien nur extrem spärlich und die deutschen Medien -> sowie die meisten Medien im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft kaum.

Obwohl man in Israel das Assad-Regime

seit langem als zentralen Teil des Problems sieht!

Denn ohne das Assad-Regime in Damaskus -> das die Bewaffnung und die Expansion der Hisbollah erst ermöglicht hat -> könnte die Hisbollah weder das libanesische Parlament dominieren noch über eine gut ausgerüstete Streitmacht verfügen -> die der libanesischen Armee weit überlegen ist. Würde es zu einer anhaltenden Eskalation zwischen Israel und Iran kommen -> dann könnte die Regierung in Israel eventuell auch beschließen -> dass man Syrien ebenfalls in den Konflikt hineinzieht. Bis heute hat Israel Syrien noch keine bedeutende militärische Niederlage zugefügt. Jedoch -> wenn sich die regionalen Spannungen und die enorm vielen Konfliktherde in Syrien weiter aufheizen -> dann könnten zumindest Israel und die USA -> auch unter dem 47. US-Präsidenten ->

DONALD TRUMP ->

gezwungen sein massiv militärisch gegen Syrien vorzugehen. Denn in Syrien wird nach der Ansicht von Politik- und Militär-Expertinnen und Politik- und Militär-Experten die Lage immer gefährlicher.

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