IRRFAHRT WOKENESS
Weltanschauliche Trends gab es in jedem Jahrhundert -> also schon viele tausende Jahre lang.
Weltanschauliche Trends gehorchen den Gesetzen des Herdentriebs!
Sind Trends einmal losgetreten -> dann springen immer mehr Menschen auf den Stimmungs- und Meinungszug auf -> bis sich die Stimmung überhitzt oder immer mehr Menschen erkennen die Sinnlosigkeit -> wenn beispielsweise Maßlosigkeit und Irrationalität völlig aus dem Ruder laufen. Weltanschauliche Trends können eine Weile lang die Stimmungs- und Meinungs-Bildung beeinflussen -> bis es irgendwann einmal zum ->
GROSSEN POLITISCHEN KNALL ->
kommt -> weil urplötzlich immer mehr Menschen erkennen -> dass der „ach so neue tolle“ Trend alles nur enorm viel heiße Luft war. In Erinnerung bleiben meistens eine Menge wirre und kuriose Aussagen zur gezielten Wahrnehmungssteuerung. Doch wenn vermeintlich progressive Bewegung endgültig scheitern endet auch die Meinungsbildung und schlägt in eine Katerstimmung um. Mit einer Irrfahrt hatte die vorgeblich progressive Bewegung ->
WOKENESS ->
auf dem BLAUEN PLANETEN begonnen. Doch nun scheint die ->
IRRFAHRT WOKENESS ->
endgültig beendet zu sein.
Doch der nächste Trend kommt ganz bestimmt!
Überall und zu jeder Zeit gab es Diskussion -> die mit dem Begriff der Notwendigkeit ins Spiel gebracht wurden -> um die Aufmerksamkeit und Macht -> sowie auch die Dominanz eines Kollektivs zu unterstreichen und nach vorne zu treiben. Wie so oft ist auch der weltanschauliche Trend der ->
WOKENESS ->
langsam -> aber stetig sich zusammengebrochen. Verallgemeinerungen ohne Bedeutung -> die lediglich die Hegemonie von partikularen Gruppen über Erinnerungskultur zusammenschweißen sollen -> haben in der Regel mit Identitäts-Politik oder Bürgerrechts-Bewegung sehr wenig Gemeinsamkeiten und haben kaum Kraft zum gesellschaftlichen Zusammenhalt. Zusammenhänge verschiedener Erinnerungs-Kollektive in einem globalen und transnationalen Kontext bringen zu wollen -> um daraus neue soziale dynamische Entwicklungen auf den Weg zu bringen -> indem man unterschiedliche postnationale erinnerungskulturelle Kontexte aufeinander in Bezug stellt -> sind nachweislich immer grandios gescheitert. Zum Beispiel hat ->
SEXUELLE IDENTITÄT ->
im deutschen Grundgesetz überhaupt nichts verloren. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland basiert auf einen liberalen Geist und sollte auch in Zukunft vor den vermeintlich identitätspolitischen Kultur-Kämpferinnen und Kultur-Kämpfern geschützt werden. Bestrebungen zur Infantilisierung des Grundgesetzes und die Schaffung tausender politischer und bürokratischer Spielplätze für Minderheiten darf niemals zum Tummel-Platz der ->
WOKENESS ->
oder vergleichbarer Entwicklungen werden. Denn jeder souveräne Nationalstaat -> ohne eigene Gesetze und ohne nachvollziehbare Kultur -> fällt irgendwann einmal in sich zusammen. Versuche von Minderheiten -> das libertäre politische Klima der Neuzeit dazu zu nutzen -> um Partikular-Interessen gezielt durchzusetzen gegenüber Mehrheiten sind nicht nur in Frankreich, Dänemark, Schweden oder den Niederlanden gescheitert und haben erkennbare soziale Verwüstungen hinterlassen. Offensichtlich sind in vielen EU-MITGLIEDSTAATEN die Prioritäten der Tätigkeiten von gewählten Politikerinnen und Politiker durcheinander geraten. Man kann und darf mal als vom Volk gewählte Parlamentarierin und Parlamentarier einen Fehler machen und wenn man über eine gute Berufs-Ausbildung -> sowie über ausreichende Lebenserfahrung verfügt -> erkennt man gemachte Fehler und beseitigt ihn. Aber ein zunehmendes Problem wird im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft -> wenn man Fehler nicht erkennt und einsieht -> sodass man einen kapitalen politischen Fehler nach dem anderen verursacht.
Dann stimmt irgendwie etwas mit
der realistischen Wahrnehmung nicht mehr!
Immer mehr Bürgerinnen und Bürger im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft bezeichnen schon seit längerem -> was in Brüssel und Straßburg passiert-> als politischen-, sozialen- und wirtschaftlichen Schwachsinn. Am 21. Mai 2021 hat der Bundestag die Abstimmung über einen Gesetzentwurf zur Änderung des Grundgesetzes -> den die Fraktionen von ->
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, DIE LINKE und die FDP->
gemeinsam eingebracht hatten abgesetzt. Mit der interfraktionellen Initiative wollten die Abgeordneten eine Änderung des Grundgesetzes -> des Artikels 3 Absatz 3 zur Einfügung des Merkmals ->
SEXUELLE IDENTITÄT ->
erreichen. Ebenfalls nicht abgestimmt wurden 2 Anträge der Links-Fraktion mit den Titeln ->
1.
Queere Menschen und ihre Infrastrukturen während
der COVID-19-Pandemie besser schützen und unterstützen
und
2.
Trans-Gesundheitsversorgung in die
Regelleistungen der gesetzlichen Krankenkasse aufzunehmen.
In dem Änderungs-Entwurf zum Grundgesetz -> den die Fraktionen von ->
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, DIE LINKE und die FDP ->
eingebracht hatten stand auch -> dass die rechtliche Situation von Lesben, Schwulen und Bisexuellen sich stark verbessert hat. Dennoch stoße die Lebensführung etwa von Homosexuellen noch immer auf massive Vorbehalte bei der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> was sich in rechtlicher und sozialer Diskriminierung niederschlägt und sehr deutlich zeigt.
Das allgemeine Diskriminierungsverbot biete dabei keinen ausreichenden Schutz!
Gemäß den Vorstellungen der LINKS-Fraktion sollte die Bundesregierung deshalb unter anderem einen Runden Tisch mit queeren Verbänden und Organisationen und Vertretern aus Politik, Gesundheit, Verwaltung und der Veranstaltungs-Wirtschaft einberufen -> der bereichsübergreifend über die spezifischen Problem-Lagen queerer Menschen und Infrastrukturen beraten sollte. Denn die Versorgung von transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen basiere auf veralteten -> vielfach abweisenden Annahmen und Vorbehalten -> heißt es in dem Antrag der LINKS-Fraktion. Zum Beispiel würden Transitions-Maßnahmen also ->
GESCHLECHTANGLEICHENDE MASSNAHMEN ->
in Bezug auf körpermodifizierende Operationen, Epilation und Hilfsmittel wie Epithesen, Perücken oder Kompressionswesten nicht auf ärztliche Überweisung oder Rezept von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Für gesetzlich krankenversicherte Personen bedeute diese regressive Auslegung ihrer gesundheitlichen Bedarfe und Leistungsansprüche -> weil man angestrebte Maßnahmen der Transition selbst zahlen muss. In dem Änderungs-Antrag zum Grundgesetz forderten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier von der Bundesregierung einen Gesetzentwurf -> mit dem die Gesundheitsversorgung der betroffenen Personen zu Jahresbeginn 2022 in die Regelleistung der GKV aufgenommen werden sollte. Das Ende der ->
IRRFAHRT WOKENESS ->
wird vermutlich solche Änderungs-Wünsche zum deutschen Grundgesetz nicht mehr zulassen. Das ist gemäß der veröffentlichten Ansicht der Mehrheit der wahlberechtigten Bundesbürgerinnen und Bundesbürger eine Hoffnung für die politische Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland.
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