Gastbeitrag ANONYMISIERT / Verlust der Glaubwürdigkeit unserer Demokratie

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Verlust der Glaubwürdigkeit unserer Demokratie

 

Am 16. Januar 2024 veröffentlichte die Medienplattform ->

FINANZ BUSINESS ->

die Liste der Benko-Gläubiger mit der Überschrift:

Milliarden-Portionen, die in Deutschland im Feuer stehen!

Von den insgesamt 94 Investoren mit Finanzmitteln über insgesamt ->

9.249.565.511,00 Euro ->

entfallen auf die einzelnen Finanzbranchen:

4 Landesbanken

mit 934.101.575,00 Euro

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25 Genossenschaftsbanken

mit 1.700.291.850,00 Euro

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22 Sparkassen

mit 330.566.923,00 Euro

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7 weitere öffentlich-rechtliche Institute

mit 379.439.033,00 Euro

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14 Private Banken

mit 1.702.262.977,00 Euro

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9 Versicherungen

mit 2.693.903.450,00 Euro

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7 Institutionelle Investoren

mit 1.276.480.855,00 Euro

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3 Immobilienfinanziers

mit 111.518.848,00 Euro

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3 Gesellschaften aus der Signa-Gruppe

mit 121.000.000,00 Euro

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In den meisten Fällen ist der 31. Dezember 2024 der nächste Bilanzstichtag -> wo in den Bilanzberichten über Mittelherkunft und Mittelverwendung sowie zur Werthaltigkeit von Vermögensgegenständen Stellung bezogen werden muss. Aktuell ist immer noch unklar -> wo im Einzelnen die Milliarden-Portionen im Feuer stehen.

Bei 94 verschiedenen Investoren über

insgesamt 9,3 Milliarden Euro für ein Projekt muss eine

gemeinsame Mittelverwendung vorliegen!

Alle Investoren hängen in der zwiespältigen Situation in einer Warteschleife fest. Jeder der 94 Investoren kocht jetzt sein eigenes Süppchen und verfolgt die eigenen Ziele. Die Schweizer Bank Julius Bär hatte nach dem Bekanntwerden des Benko-Skandals Anfang Februar 2024 sofort die Kredite an René Benkos Signa im Volumen von 586 Millionen Franken [ umgerechnet circa 628 Millionen Euro ] in der Bilanz des Kalenderjahres 2023 vollständig abgeschrieben. Bei einer einheitlichen Verwendung der Mittel von 9,3 Milliarden Euro kann die Beurteilung des wirtschaftlichen Risikos bei den 94 Investoren eigentlich nicht auseinander liegen. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften laufen bei den verbleibenden 93 Investoren Gefahr -> dass sich für sie ein Wirecard-Syndrom wiederholt. Die bis heute ungeklärte Mittelherkunft in der Bilanz von Wirecard über 1,9 Milliarden Euro aus der „Region Asien“ kann auch aus der „Region Österreich“ stammen. In diesem Fall wären in der Bilanz ohne operative Tätigkeit Fremdmittel als Eigenmittel ausgewiesen. Die „Region Österreich“ wird kaum erbrachte Leistungen für die „Region Asien“ bezahlt haben. Wer sollte aus der „Region Asien“ 1,9 Milliarden Euro in das Währungssystem der EU investieren -> ohne eine Option als Aktionär eines FinTech-Konzerns zu haben? Die 94 Benko-Gläubiger sind fast alle europäische Banken, Versicherungen und institutionelle Investoren. Im Zeitfenster der Bekanntgabe der Gründung der Deutschlandbank im März 2019 durch den SPD-Politiker und Bundeskanzler Olaf Scholz und der Aufdeckung des Wirecard-Skandals durch die Financial Times in England im April 2019 hatten vermutlich Banken, Versicherungen und institutionelle Investoren begleitend ein Konsortium gebildet. Im Kalenderjahr 2018 hatten sich nach Medienberichten Olaf Scholz und der Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing mehrmals im Bundesfinanzministerium in Berlin zu Gesprächen zusammengefunden. Vermutlich haben sich 94 Banken, Versicherungen und institutionelle Investoren über René Benko in Österreich mit 9.249.565.511,00 Euro zur Investition in die DEUTSCHLANDBANK zusammengefunden.

Die genaue Mittelverwendung und

der Weg des Geldes sind bis heute nicht bekannt!

Das Konsortium sollte vermutlich die Fusion von Deutsche Bank, Commerzbank und Wirecard zur DEUTSCHLANDBANK ermöglichen. Bei einer Konsolidierung der Jahresabschlüsse von Deutsche Bank, Commerzbank und Wirecard zu einer DEUTSCHLANDBANK durch Verschmelzung der Vermögensgegenstände und Schulden hätten anschließend die Löcher in der Bilanz von Wirecard nach übereinstimmenden Medienberichten unentdeckt gestopft werden können. Nach der Projektstudie PANTHER der Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey war vorgesehen, dass Wirecard die Deutschlandbank übernimmt. Die Gründung der DEUTSCHLANDBANK sollte aus einer Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank entstehen.

Es war ein Rennen gegen die Zeit!

Nach dem Bekanntwerden des Wirecard-Skandals im April 2019 wollte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY den Jahresabschluss 2018 von Wirecard nicht mehr testieren. Hätte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY mit der Hilfe der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG den Jahresabschluss 2018 von Wirecard ohne Veröffentlichungen der Financial Times in London noch ein weiteres Mal testiert -> wäre vermutlich die Gründung einer privaten Monopol-Geschäftsbank DEUTSCHLANDBANK anschließend vollendet worden. Den Plänen der EU zur Umsetzung einer Kapitalmarktunion mit einer Einführung von Giralgeld und einer Abschaffung von Bargeld hätte vermutlich anschließend nichts mehr im Wege gestanden.

Womöglich wäre auch der BREXIT anders verlaufen!

Über René Benko, der Signa-Gruppe, Wirecard und der Deutschlandbank bestanden eine Vielzahl von Verflechtungen zwischen Investoren und Politik im In- und Ausland.

Die gesamten Baukosten für das Projekt Elbtower

im Hamburger Freihafen betrugen planmäßig 950 Millionen Euro.

Das Bauprojekt Elbtower wurde durch Vermittlung von Olaf Scholz als Erster Bürgermeister von Hamburg durch die Signa-Gruppe ab dem Kalenderjahr 2018 geplant und errichtet. Im Oktober 2023 wurden die Bauarbeiten am Elbtower eingestellt -> weil die Signa-Gruppe die Baukosten nicht mehr gezahlt hatte. Ausreichende Mittel aus den 9,3 Milliarden Euro standen vermutlich im Oktober 2023 nicht mehr zur Verfügung. Auf der ->

„Feuer-Liste“ ->

über 9,3 Milliarden Euro tauchen Deutsche Bank und Commerzbank als Benko-Gläubiger nicht auf. Wenn Deutsche Bank und Commerzbank bereits direkt durch Fusion an der Gründung der DEUTSCHLANDBANK beteiligt gewesen wären -> brauchten sie sich indirekt über ein Konsortium nicht nochmals einbringen. Die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker sowie die Managerinnen und Manager haben den Bürgerinnen und Bürgern eine Menge Dinge im Zusammenhang mit dem vermutlich größten Finanz-Skandal in der Nachkriegsgeschichte von Deutschland und Österreich zu erklären. Zur Wahrung der ->

Glaubwürdigkeit unserer Demokratie ->

und des sozialen Friedens in Europa müssen die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker sowie Managerinnen und Manager endlich die ->

Zone des Schweigens ->

verlassen und den Bürgerinnen und Bürgern in alle EU-Mitgliedstaaten unverzüglich reinen Wein einschütten.

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