Allgemeines Geschichtsvergessen?
In der russischen Autokratie und in der Herrschaftskultur von Russland waren die westlichen universalen Grund- und Menschenrechte stets fremd.
Oftmals wurde das eigene Volk als der
größte Feind der ausgeübten Macht betrachtet!
Als ->
OPRITSCHNINA ->
wurde zwischen 1565 und 1572 ein streng verwaltetes Gebiet innerhalb von Russland bezeichnet. Dieses Gebiet war direkt dem Zaren IWAN IV. unterstellt -> der auch ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
genannt wurde. Denn zur Durchsetzung der Machtansprüche schuf der „SO“ bezeichnete ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
eine besondere Militär-Einheit -> quasi eine Art Geheim-Polizei -> die sich gerne auf die Macht der Geheimdienste stützte. Gemäß den Einschätzungen von westlichen Historikerinnen und Historikern hinkt Russland womöglich deshalb westlichem wirtschaftlichem und technischem Fortschritt immer noch ein wenig hinterher. Seit nunmehr rund ->
459 Jahren ->
scheint man in Russland nicht verstehen zu können -> oder begreifen zu wollen -> dass die Freiheitsrechte in der Demokratie für den westlichem Erfolg des wirtschaftlichen und technischen Fortschritt eine unabdingbare notwendige Voraussetzung sind.
Übrigens….
…. der „SO“ bezeichnete ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
war der erste Großfürst von Moskau -> der sich zum Zaren von Russland krönen ließ. Die deutsche Übersetzung seiner zusätzlichen Bezeichnung ->
GROSNY ->
bedeutet furchteinflößend oder streng -> denn der Schreckliche ist zwar in der Geschichtsschreibung durchaus gebräuchlich Bezeichnung -> aber tatsächlich ungenau. Der „SO“ bezeichnete ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
stammte aus dem alten russischen Fürsten-Geschlecht der Rurikiden. Mit tiefgreifenden politischen Reformen von Verwaltung, Rechtswesen und Heer stärkte der „SO“ bezeichnete ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
die Zentralgewalt und förderte den niederen Dienstadel auf Kosten der einflussreichen Bojaren. Unter der Herrschaft des „SO“ bezeichneten ->
IWAN DER SCHRECKLICHE ->
konnte das Zarentum in Russland durch die Zerschlagung der tatarischen Khanate Kasan, Astrachan und Sibir enorm nach Osten und Süden expandieren. Am Ende stand der erfolglose Livländische Krieg und auch der interne Terror gegen die eigene Bevölkerung und hinterließen Russland in einem stark geschwächten Zustand. Der historischen Herrschaftskultur Russlands sind die Begriffe von Demokratie -> sowie von Grund- und Menschenrechten völlig fremd. Die Mehrheit der Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen aus dem „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
also den USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN -> scheinen es noch immer nicht begreifen zu können. Die Invasion der russischen Armee in die Ukraine im Februar 2022 stellt -> nach der Ansicht von vielen erfahrenen westlichen Militär-Historikerinnen und Militär-Historikern das größte politische und militärische Desaster nach dem 2. Weltkrieg dar. Wer zum Beispiel in der Bundesrepublik Deutschland eventuell eine ernsthafte neue Russland-Politik -> gemeinsam mit den USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN praktizieren möchte -> die dem Anspruch einer ->
REAL-POLITIK ->
tatsächlich gerecht werden könnte -> der kommt als nicht umhin -> als verantwortungsbewusste Politikerin, Politiker, Partei oder Regierung -> schonungslos nach den Ursachen des außenpolitischen Desasters zu fragen. Denn dieses politische-, wirtschaftliche- und militärische Desaster beruht vor allem auf einer totalen Verkennung der Herrschaftskultur in Russland. Die gravierenden Fehler der Missdeutung der Herrschaftskultur von Russland und der Politik kann man beispielsweise -> in den jahrhundertealten tiefen Spuren in der deutschen und westlichen Geschichte und Kultur und über alle Kriege hinweg -> sehr leicht verfolgen. Die Ukraine-Invasion der russischen Armee zwingt deshalb den „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
also den USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN dazu -> dass man die Geschichte von Russland vollkommen neu analysieren muss und andere Schwerpunkte setzen sollte. Erst dann wird man die spezifische Herrschaftskultur der russischen Autokratie richtig verstehen können -> die erkennbar „SO“ fundamental verschieden von der des „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
war und ist -> sowie auch bleiben wird. In Russland kennt man in der oströmischen-orthodoxen kirchlichen Tradition keine weströmische Trennung kirchlicher und staatlicher Gewalt.
Übrigens….
…. eine Gewalten-Trennung -> aus der eine westeuropäische Teilung der politischen Gewalten entstanden ist. Anders als in der westeuropäisch-römischen Rechtstradition kennt die russische Herrschaftskultur grundsätzlich keine strikte Trennung von staatlichem und privatem Eigentum mit dem besonderem Schutz von privatem Eigentum. Denn einen Zugang zu wirtschaftlichem Eigentum und Profiten erlangt man nur über den Zugang zur politischen Macht. Das politische-, finanzielle- und wirtschaftliche Modell von ->
WLADIMIR PUTIN ->
ist ein spezielles russisches Wirtschaftssystem -> das von PUTIN abhängig ist und von einigen willfährigen Oligarchen mitgetragen wird. Es ist nach der Beurteilung von Politik-und Wirtschafts-Wissenschaftlerinnen und Politik-und Wirtschafts-Wissenschaftlern eine bunte Mischung von Autokratie mit Expansionismus. Es gilt meistens die unbegrenzte Macht des Stärkeren. Als Beispiel könnte man die Leibeigenen nennen -> die erst 1861 gesetzlich frei wurden und nicht als Menschen betrachtet wurden -> sondern als Objekt. Nach der Einschätzung von westlichen Militär-Historikerinnen und Militär-Historiker passierte vor rund ->
163 Jahren ->
genauso das GLEICHE -> wie heute mit den Heerscharen von jungen russischen Männer -> die man im Ukraine-Krieg gnadenlos verheizt. Eine Gewährung von Freiheitsrechten oder die Einführung von Demokratie in Russland könnte auf Dauer also die Grundfesten der politischen-, finanziellen- und wirtschaftlichen Interessen von ->
WLADIMIR PUTIN ->
untergraben. Bei der aktuellen russischen Identitäts-Suche spielt die Politik des „SO“ bezeichneten ->
WESTENS ->
eine ganz entscheidende Rolle. Die Hinwendung zur Volksrepublik China, Nordkorea, Indien und dem Iran ist eine reale Politik und dokumentiert das konservative russischen Denken mit dem Blick nach Asien. Es ist eine nicht zu unterschätzende Rolle von Russland -> die der „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
also die USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN -> scheinbar noch immer nicht begreifen können -> oder nicht verstehen möchten.
Übrigens….
…. schon PETER der GROSSE schaute sich in London intensiv den modernen Schiffsbau an! Er wollte das Russlands technische und militärische Nachteile möglichst schnell beseitigen konnte. Die Demokratie in Großbritannien interessierte PETER den GROSSEN nicht! Auch Michail Gorbatschow -> der von März 1985 bis August 1991 der Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion -> kurz KPdSU genannt -> und von März 1990 bis Dezember 1991 der letzte Staatspräsident der Sowjetunion war -> beabsichtigte die UdSSR vor dem wirtschaftlichen Niedergang zu bewahren. Der größte Fehler von Michail Gorbatschow war -> dass er die alleinige Herrschaft der KPdSU in der Sowjetunion nicht beseitigen wollte -> oder konnte. Denn Demokratie und wirtschaftlicher Wohlstand für die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der Sowjetunion war von der KPdSU weder geplant noch vorgesehen.
Stattdessen kam es zum unerwarteten
Zusammenbruch und zum Zerfall der Sowjetunion!
Dem politischen-, finanziellen- und wirtschaftlichen Modell von ->
WLADIMIR PUTIN ->
und der russische Staatsräson ist es bis heute nicht gelungen -> dass man einen Großteil der Bevölkerung zu einem kleinen Wirtschaftswohlstand führen konnte. Auf dieser Verkennung der historischen Tatsachen beruhen die enorm vielen politischen-, sozialen- und wirtschaftlichen Kern-Irrtümer der Russland-Politik des „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
also der verantwortlichen Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen aus den USA und aus den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN. Es ist also kein allzu großes Wunder -> dass sich Russland von dem „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
abkehrt. In Moskau scheint man sich deshalb zurück zu den alten Pfade der asiatischer Orientierungen zu richten. Denn völkerrechtliche Verträge und Verpflichtungen von Russland sind weniger grundsätzliche, dauerhafte Verpflichtungen im westlichen Rechts-Sinn -> sondern wahrscheinlich ein Ausdruck temporärer, aktueller politischer Interessen-Lagen zur Stabilisierung der beabsichtigten Politik. Nun zeigt sich -> dass das hochgelobte Konzept deutscher Ostpolitik -> auch besonders in der Ära MERKEL ->
WANDEL DURCH HANDEL ->
bereits damals schon im Grund-Ansatz eine Fehlkonstruktion war. Denn mit Autokratien -> das gilt auch für Volksrepublik China -> kann es auf Dauer keinen erfolgreichen ->
WANDEL DURCH HANDEL ->
mit dem „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
also den USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN -> geben können. Denn wenn Wirtschaftsunternehmen staatlich geführt werden -> wie in Russland und in der Volksrepublik China -> also faktisch fest in den Händen der Staats-Führung sind -> werden verantwortliche Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen aus den USA und aus den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN nicht den geringsten Spielraum bekommen -> das man irgendetwas politisch ändern kann. Denn einer Herrschaftskultur -> die sich zum Beispiel durch rechtswidrige Machtausübung definiert und darstellt -> diplomatisch mit Demokratie nachzugeben -> dürfte immer ergebnislos enden. Weil man diplomatische Zugeständnis als Schwäche auslegt -> die meistens zur weiteren Eskalationen ermutigen. Möglicherweise war das Veto der CDU-Politikerin MERKEL -> als amtierende Bundeskanzlerin -> gegen die Aufnahme Georgiens und der Ukraine in den NATO-BEITRITTS-PROZESS -> im April 2008 -> ein verhängnisvoller historischer Fehler. Denn Russland nutzte diese vermeintliche Schwäche im August 2008 für den Einmarsch von russischen Truppen nach Georgien. Danach folgte die Annexion der Krim und im Februar 2022 der Einmarsch von russischen Truppen in der Ukraine. Der höchstwahrscheinlich noch in Zukunft anhaltende russische Drang zur Expansion lässt sich vermutlich nur durch eine entschlossene militärische Abschreckung -> sowie durch den systematischen Aufbau von Autokratien unabhängiger wirtschaftlicher Gegenmacht einschränken. Die verantwortlichen Politikerinnen, Politiker, Parteien und Regierungen aus den USA und aus den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN müssen sich also unverzüglich von allen historisch bedingten politischen Illusion befreien. Denn der „SO“ bezeichnete ->
WESTEN ->
also den USA und den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN befinden sich längst schon in einem anderen Krieg mit Russland. Nach der Einschätzung von westlichen Militär-Expertinnen und Militär-Experten hat man dem SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
längst den Krieg erklärt hat. Das belegen zum Beispiel unmissverständlich die zahllosen russischen und chinesischen Cyber-Attacken. Der imperiale Expansions-Drang der Volksrepublik China und von Russland wird sich auch nach dem Abgang der aktuell amtierenden Regierungen konsequent fortsetzen. Denn die breite Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der Volksrepublik China und in Russland Bevölkerung sind propagandistisch indoktriniert worden. Selbst in den Schulen werden Schülerinnen und Schüler paramilitärisch auf mögliche weitere Kriege systematisch vorbereitet. Denn es wird keinen dauerhaften Frieden auf dem BLAUEN PLANETEN ohne die Volksrepublik China und ohne Russland geben. Ist es nur ein ->
ALLGEMEINES GESCHICHTSVERGESSEN?
Oder ist es zumindest im SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
ein sich fortentwickelnder woker Zeitgeist und das Verlieren, Aufgeben und vorsätzliche Vernichten von Westlichen Kulturen -> das man überall ignoriert? Denn im SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
muss sich wieder die Realpolitik an den erkennbaren Fakten neu ausrichten. Denn theoretische politisch linksgrüne Ideen in Kombination mit unsinnigen Wunschdenken oder völlig unrealistischen Programmen sollten man schnell auf dem Müllhaufen der Geschichte entsorgen. Die historischen Erfahrungen und Aussagen des römischen Militärschriftstellers Vegetius haben sich erneut bestätigt -> auch mit Blick auf das 20. und 21. Jahrhundert.
Si vis pacem para bellum!
Denn wer den FRIEDEN möchte -> muss sich stets auf den KRIEG vorbereiten. Wenn man in dem SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
in den meisten Nationalstaaten die gewachsene KULTUR durch Migrations-Wellen der Vernichtung zuführt und BÜRGERINNEN und BÜRGER politisch sträflich vernachlässigt -> der sollte sich nicht darüber wundern -> wenn der SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
immer mehr an politischer Bedeutung und wirtschaftlicher Kraft verliert. Die Bundesrepublik Deutschland -> als ehemals führende Wirtschaftsmacht in Europa hatte eine herausragende Verantwortung. Voraussetzung für den Erhalt der wirtschaftlichen Kraft ist jedoch eine konsequente stabile und sinnvolle Politik. Für die Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland bedeutet es -> dass man die neue Realität nicht länger beschönigt und sich auf alle möglichen Szenarien vorbereitet. Solange man jedoch den linksgrünen Narrativen und Ideologien folgt und bedingungslos frönt -> wird in wenigen Jahren von der ehemals führende Wirtschaftsmacht in Europa -> der ->
Bundesrepublik Deutschland ->
nichts mehr übrig bleiben.
Übrigens….
…. nur mit sinnvoller und für die Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nützlicher Sozial-, Finanz- und Wirtschaftspolitik -> sowie mit klaren Prioritäten und entsprechenden Investitionen in die eigene Sicherheits- und Verteidigungspolitik entstehen für die Bundesrepublik Deutschland keine weiteren höhere Risiken.
Doch dazu muss erst einmal wieder eine neue Vernunft regieren!
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