Gastbeitrag von Leonhard Schmitz / Viele Berufstätige in Deutschland streben ein Bruttomonatsgehalt von 5.000 Euro an

Gastbeitrag

von

Leonhard Schmitz

> leonhardschmitz54@gmail.com <

 

Viele Berufstätige in Deutschland

streben ein

Bruttomonatsgehalt von 5.000 Euro an

 

Viele Berufstätige in Deutschland streben ein Bruttomonatsgehalt von 5.000 Euro an, doch eine Analyse der Deutschen Rentenversicherung (DRV) und des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass dieses Gehalt im Alter kaum für finanzielle Sicherheit sorgen kann. Die Rentenberechnung, die individuelle Faktoren wie Entgeltpunkte und den Zugangsfaktor berücksichtigt, offenbart, dass pauschale Aussagen über die Rentenhöhe irreführend sind. Ein durchgängiges Monatsgehalt von 5.000 Euro brutto über 40 Jahre resultiert lediglich in einer Rente von etwa 1.992 Euro brutto, was nur knapp über der Schwelle zur finanziell besser gestellten Hälfte der Rentner liegt. Zukünftige Rentenerhöhungen sind unsicher und könnten geringer ausfallen, was die finanzielle Situation vieler Rentner weiter erschwert. In dieser Lage könnten Edelmetalle als alternative Anlageform zur Sicherung des Vermögens dienen. Die DRV-Broschüre und die IW-Studie empfehlen, dass Bürger ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen sollten, anstatt sich auf das staatliche Rentensystem zu verlassen.

Die Rentenillusion:

Was bleibt von 5.000 Euro Monatsgehalt?

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat jüngst offenbart, dass alleinstehende Rentner mit einem mittleren Einkommen von 1.945 Euro monatlich bereits zur finanziell besser gestellten Hälfte zählen. Ein vorheriges Bruttogehalt von 5.000 Euro monatlich reicht gerade so aus, um diese Schwelle zu erreichen, allerdings nur unter optimalen Bedingungen.

Wie die Rentenformel die Zukunft vorhersagt!

Die Rentenformel, die sich aus Entgeltpunkten, Zugangsfaktor, aktuellem Rentenwert und Rentenartfaktor zusammensetzt, bestimmt letztlich die Höhe der Rente. Diese Formel zeigt, dass pauschale Aussagen über die Rentenhöhe irreführend sind und die tatsächliche Rente stark von individuellen Faktoren abhängt.

Die Berechnung der Altersrente!

Um die Entgeltpunkte zu ermitteln, wird das individuelle Gehalt durch das Durchschnittsentgelt aller Arbeitnehmer geteilt. Der Zugangsfaktor berücksichtigt dabei Renteneintrittszeitpunkte und der Rentenwert von 37,60 Euro bestimmt den Betrag pro Entgeltpunkt. Der Rentenartfaktor variiert je nach Rentenart.

Beispielrechnung:

Die ernüchternde Wahrheit!

Ein durchgängiges Monatsgehalt von 5.000 Euro brutto über 40 Jahre führt zu einer Rente von etwa 1.992 Euro brutto – nur 47 Euro mehr als die vom IW definierte Grenze zur finanziell besseren Hälfte. Dies verdeutlicht, dass das Rentensystem kaum in der Lage ist, den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern.

Die unsichere Zukunft der Rentenerhöhungen!

Obwohl für den Sommer 2024 höhere Renten prognostiziert werden, ist die langfristige Aussicht trübe. Zukünftige Erhöhungen könnten deutlich geringer ausfallen, was die finanzielle Lage vieler Rentner weiter verschärft.

Die Alternative:

Edelmetalle als Rettungsanker?

Angesichts der unsicheren Rentenentwicklung rücken alternative Anlageformen in den Fokus. Edelmetalle wie Gold und Silber bieten dabei eine Möglichkeit, Vermögen langfristig zu sichern und gegen Inflation zu schützen. In Zeiten, in denen die Politik keine verlässlichen Antworten auf die Rentenproblematik liefert, könnten Edelmetalle als krisensichere Anlage dienen und somit zu einem wichtigen Bestandteil der Altersvorsorge werden.

Fazit:

Vorsorge ist besser als Nachsorge!

Die DRV-Broschüre und die IW-Studie machen deutlich, dass Verlass auf das staatliche Rentensystem riskant ist und private Vorsorge unerlässlich wird. Es ist an der Zeit, dass die Bürger ihre Altersvorsorge selbst in die Hand nehmen und sich nicht auf die unsicheren Versprechen der Politik verlassen.

Quelle:

Deutsche Rentenversicherung – Institut der deutschen Wirtschaft.

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Leonhard Schmitz

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