Dampf ablassen – 24. März 2024

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Nachricht / anonymisiert

Karussell-Finanzierung Elbtower

 

Die Verteilung einer Vielzahl von Gesellschaften in eine verschachtelte Konstruktion aus grenzüberschreitenden Holdinggesellschaften und Stiftungen ist artverwandt mit der Konstruktion von Karussellgeschäften bei der Umsatzsteuer. Die Entstehung der Umsatzsteuerkarussellgeschäfte entstand im Kalenderjahr 2013 durch den Fortfall der Zollkontrollen an den Grenzen innerhalb der EU und durch den Fortfall der Zollkontrollen durch die Abschaffung von Zollhäfen. Mit dem Fortfall der Einfuhrumsatzsteuer innerhalb der EU-Staaten entfiel die körperliche Kontrolle des Warenverkehrs bei der Einfuhr an der Grenze.

Die Kontrolle fand nur noch auf dem Papier

durch einen Datenausgleich zwischen den beteiligten

Staaten innerhalb der EU ab!

Nach übereinstimmenden Medienberichten hatte die Signa-Gruppe des österreichischen Investors

René Benko

verschachtelte Konstruktionen aus Holdinggesellschaften und Stiftungen im Inland und im Ausland gebildet, die vermeintlich nur noch durch Benko selbst zu durchschauen gewesen wären.

Nach Medienberichten sammelte Benko

für Investitionen bei mehr als 90 Finanzinstituten in Europa

14 Milliarden Euro ein!

Der Elbtower sollte 950 Millionen Euro kosten!

Trotzdem ging die Bauträgergesellschaft des Elbtower in Insolvenz. An dem Konsortial-Kredit von Wirecard haben sich unter anderem die Commerzbank, die LBBW Landesbank Baden Württemberg, die niederländischen Großbanken ABN Amro und ING mit jeweils 200 Millionen Euro, die DZ Bank mit 120 Millionen Euro und die Deutsche Bank mit 80 Millionen Euro beteiligt. Die ausgewiesenen Gewinne aus Drittpartnergeschäften bei Wirecard außerhalb des EU-Kunstgebildes können theoretisch aus Finanztransaktionen bei Wirecard innerhalb der EU-Vertragsgemeinschaft abgeleitet worden sein.

Nach Aussagen von Zeugen vor dem Landgericht München soll

es das Drittpartnergeschäft von Wirecard in Asien nicht gegeben haben!

Mit einem digitalen Finanzbuchhaltungssystem

lassen sich aus konstruierten und manipulierten Geschäftsvorfällen

Gewinne in einer Bilanz in jede gewünschte Richtung darstellen!

Die gesamten Transaktionen von Wirecard können sich theoretisch ausschließlich innerhalb der EU-Vertragsgemeinschaft abgespielt haben. Die entstandene Finanzierungslücke bei Wirecard von 1,9 Milliarden Euro hätte nach übereinstimmenden Medienberichten durch eine Konsolidierung der Jahresabschlüsse nach der geplanten Übernahme der Deutschen Bank durch eine

Wirebank

geschlossen werden können. Die Finanzierung eines

„Wirecard-Karussells“

und die Finanzierung eines

„Signa-Karussells“

erfolgte zum Teil aus einer Überschneidung gleicher Kreditgeber. Insoweit ist es durchaus möglich, dass Insider die Hintergründe zu den tatsächlichen Geschehensabläufen einer Karussell-Finanzierung vollständig kannten.

Die Gründe des Scheiterns sind offiziell noch nicht bekannt!

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