NOTFALL-PLÄNE im WEISSEN HAUS
Der russische Revolutionär und kommunistische Politiker sowie marxistische Theoretiker ->
LEO TROTZKI ->
soll einmal gesagt haben ->
Du magst dich zwar nicht für den Nahen Osten
interessieren -> aber der Nahe Osten interessiert sich für dich!
Die kontrovers geführten Diskussion über den Rückzug der USA aus dem Irak sind nicht neu. Bereits 2011 verließen alle US-Truppen den Irak -> wodurch der 2003 begonnene Irak-Krieg formell beendet wurde. Nach dem Sturz des Diktators ->
SADDAM HUSSEIN ->
richteten die USA eine parlamentarische Demokratie ein und formten ein föderales Staats-Gebilde wurde -> das quasi aus dem politischen NICHTS geschaffen wurde. Seitdem wird die Politik des Landes von schiitischen Araberinnen und Arabern dominiert -> denn schiitische Araberinnen und Araber stellen fast zwei Drittel der irakischen Bevölkerung. Sunnitische Araberinnen und Araber und die im Norden des Landes beheimateten Kurden sind die größten Minderheiten. Die meisten Kurdinnen und Kurden sind sunnitische Muslime -> während sich nur ein sehr kleiner Teil der Glaubensgemeinschaft der Jesiden zugehörig fühlt. Doch die von den USA künstliche geschaffene parlamentarische Demokratie hat noch niemals funktioniert. Nach dem militärischen Sieg über den IS im Jahr 2017 kam der Irak wieder einmal nicht zur Ruhe. Denn die neue -> nach Kriegsbeginn gebildete Regierung unter Premierminister ->
Haider al-Abadi ->
wollte für eine gesellschaftliche und politische Entspannung sorgen -> was auch nicht gelang -> obwohl sich das Kabinett durch eine sehr breitere religiöse und ethnische Aufstellung auszeichnete. Die Auswirkungen des Krieges gegen die Terror-Organisation IS waren in vielerlei Hinsicht absolut verheerend für den Irak. Denn der Irak befand sich 10 Jahre nach der US-Invasion wieder in einem militärischen Konflikt. Der Krieg von 2013 bis 2017 war gekennzeichnet von der Brutalität des IS und durch eine enorme Zerstörung und hohe Anzahl an zivilen Opfern. Grobe Schätzungen gehen von circa 70.000 Toten aus. Allein der Völkermord Terror-Organisation IS an kurdischen Jesiden kostete mehr als 5.000 Menschen das Leben. Die großflächige Verwüstung durch die Terror-Organisation IS zerstörte die irakische Wirtschaft und führte zu mehr als 6 Millionen Binnen-Flüchtlingen. Besonders stark betroffen waren die kurdischen Gebiete im Norden des Iraks. Ein Luftangriff auf den Bagdader Flughafen verstärkte den Wunsch der irakischen Regierung nach dem erneuten Abzug aller US-Truppen. Die irakischen Forderung lehnte 45. US-Präsident ->
DONALD TRUMP ->
zunächst ab. Doch ab März 2020 kam es trotzdem zu ersten Übergaben von den US-Militär-Stützpunkten an die irakische Armee. Die COVID-19-Pandemie und die Zunahme von Attacken pro-iranischer Milizen beschleunigten den Abzug der US-Armee. Im Juni 2020 begannen die USA und der Irak mit Sicherheits-Gesprächen über die zukünftige militärische, politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Die Zahl der US-Soldatinnen und US-Soldaten wurde bis Ende des Jahres 2020 von 5.200 US-Soldatinnen und US-Soldaten auf 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten reduziert. Nachdem die USA die militärische Präsenz in der Region des Nahen Ostens reduziert hatte -> sind seit dem 07. Oktober 2023 nun schon wieder gewaltige muslimische Terror-Akte und rücksichtslose Macht-Demonstration zurückgekehrt. Deshalb diskutieren US-Politikerinnen und US-Politiker hauptsächlich 3 Fragen.
1.
Werden die USA wieder in
einen Nahost-Krieg hineingezogen?
2.
Welche Optionen haben die USA
noch bis zu einen notwendigen Eingreifen?
3.
Wann und wie müssen die USA eingreifen?
Die noch diplomatisch geprägten Aussagen aus dem Weißen Haus sind erkennbar schärfer geworden. Die Entsendung von 2 Flugzeugträgern und rund 90 Kriegs-Schiffen und von 2 Kampf-Flugzeug-Staffel war eine unmissverständliche Warnung an den Iran und den Libanon sowie an Syrien und den Jemen -> dass man sich aus den unsinnigen Kriegshandlungen in Israel heraushalten sollte. Diese enorm umfangreicher Hilfe für Israel wurde begleitet von der Lieferung von mehreren Luftabwehrsystemen. Außerdem haben die USA weitere US-Einheiten in Bereitschaft versetzt. Das Ziel des 46. US-Präsidenten ->
JOE BIDEN ->
scheint noch immer zu sein -> dass man palästinensische Angriffe auf Interessen-Gebiete der USA und auf Israel durch militärische Abschreckung verhindern kann.
Was aber kann passieren -> wenn die Abschreckung versagt?
Die Möglichkeiten der vom Islam geprägten Nationalstaaten im Nahen Osten reichen von Angriffen auf US-Soldatinnen und US-Soldaten über Angriffe auf US-Marine-Schiffe im Persischen Golf bis zu kombinierten Raketen-Angriffen -> mit dem Ziel die israelische Luftabwehr völlig ausschalten. Deshalb wird die Kern-Frage sein -> unter welchen Umständen die geballte Kraft der US-Armee zum Einsatz gebracht wird. Denn eventuell könnten die USA erneut in einen langwierigen Krieg im Nahen Osten hineingezogen werden. Einem Krieg im Nahen Osten -> von dem die große Mehrheit der US-Politikerinnen und US-Politiker ursprünglich gehofft hatte -> dass solche Kriegshandlungen nach den negativen Erfahrungen der Kriege in Korea, in Vietnam, im Irak und in Afghanistan nie wieder stattfinden würde. Denn die Angriffe auf US-Ziele nehmen stetig zu. Gemäß von Berichten von diversen US-Medien haben bereits zwischen dem 17. und 24. Oktober 2023 mindestens 13 Drohnen- und Raketen-Angriffe auf US-Truppen und auf alliierte Truppen im Irak und in Syrien stattgefunden. Diese Angriffe sind insofern von Bedeutung -> da sie aus dem Iran, dem Libanon und aus dem Jemen kamen -> obwohl die öffentlichen Warnungen der USA an Deutlichkeit und Schärfe enorm zugenommen haben.
ZITAT / AUSZÜGE von Erklärungen des
US-Außenminister Blinken bereits am 24. Oktober 2023 vor der UNO:
Wenn der Iran oder seine Stellvertreter irgendwo
US-Einrichtungen angreifen, sollten sie sich darüber im Klaren sein:
Wir werden unser Volk verteidigen, wir werden unsere
Sicherheit verteidigen, und zwar schnell und entschlossen!
ZITAT / AUSZÜGE ENDE!
Am 24. Oktober 2023 trafen sich die Führer der militanten Gruppen Hamas, Hisbollah und Islamischer Dschihad in Beirut und versprachen -> dass man einen wirklichen Sieg des Widerstands erreichen möchte.
Einsicht und Vernunft sehen völlig anders aus!
Die USA verfügt über eine massive militärische Gewalt in der Region im Nahen Osten. Sollten die USA sich verteidigen müssen -> „SO“ verfügt man über eine breite Palette von Optionen. Bei der USS Gerald R. Ford im Mittelmeer handelt es sich um den modernsten Flugzeugträger der USA. Die USS Gerald R. Ford wurde erst vor 6 Jahren in Dienst genommen. Mit mehr als 75 modernsten Flugzeugen und elektromagnetischen Startvorrichtungen kann die USS Gerald R. Ford eine sehr hohe Einsatz-Geschwindigkeit dauerhaft aufrechterhalten. Die USS Dwight D. Eisenhower der Nimitz-Klasse verfügt über vergleichbare Möglichkeiten. Beide Flugzeugträger der US-Marine werden von bis zu 5 Zerstörern eskortiert -> die mit Aegis-Luftverteidigungsradar und Raketen-Abfangjägern ausgerüstet sind und zum Schutz Israels und der Golfstaaten eingesetzt werden. Diese geballte militärische Kraft ergänzen die rund 30.000 US-Soldatinnen und US-Soldaten auf den Stützpunkten in der Region des Nahen Osten -> die durch 2.000 Marinesoldaten verstärkt werden. Weitere Marine-Infanteristen wurden bereits in Alarm versetzt und können jederzeit als Verstärkung hinzukommen. Die 5. US-Flotte ist in Bahrain stationiert und der größte US-Luftwaffen-Stützpunkt befindet sich in Al Udeid in Katar. Die USA ergänzten ihre bodengestützte Luftverteidigung mit Patriot- und THAAD-Raketenbatterien. Diese Waffen-Systeme verfügen über ein weitreichendes Radar-System -> das tief in feindliches Gebiet vordringen kann. Alles hat bereits mit der Informations-Beschaffung begonnen -> denn die US-Flugzeugträger sind riesige Plattformen zur Informations-Beschaffung. Die Gerald R. Ford verfügt über 4 EA-18G Growler für die elektronische Kriegsführung und über 4 E-2D Hawkeyes für die Frühwarnung sowie verschiedene Hubschrauber und Drohnen-Systeme. Erst wenn die Abschreckungs-Maßnahmen versagen sollten -> werden die USA auf defensives Handeln umschalten. Denn defensives Handeln kann man der Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürgern relativ leicht zur Rechtfertigung politisch verkaufen. Das Weiße Haus will noch immer offensive Maßnahmen um jeden Preis vermeiden. Denn während Flugzeuge der NATO-PARTNER im Schwarzen Meer aktiv sind und Informationen für die Ukraine sammeln -> fliegen US-Flugzeuge entlang der Küsten des Libanon, Israels und des Gaza-Streifens und sammeln Informationen und Signale -> die man an die israelische Armee und möglicherweise auch an arabische Verbündete weiterleitet. Die USA verstärkten bereits das israelische Luftabwehrsystem Iron Dome und die US-Marine begleite -> rein vorsorglich -> die Handelsschifffahrt im Persischen Golf -> um westliche Handelsschiffe -> wenn nötig -> gegen Raketen- oder Drohnen-Angriffe zu verteidigen. Denn knallharte Offensiv-Maßnahmen möchte das Weiße Haus und das Pentagon um jeden Preis vermeiden -> aber man könnten dazu gezwungen werden. Im Irak sind noch 2.500 US-Soldatinnen und US-Soldaten stationiert und in Syrien sind 900 US-Soldatinnen und US-Soldaten zusammen mit kurdischen Streitkräften im Einsatz. Offensiv-Maßnahmen als Reaktion auf Angriffe auf die US-Armee und auf Verbündete Streitkräfte könnten quasi jederzeit möglich sein und mit aller Härte erfolgen. Die meisten Militär-Expertinnen und Militär-Experten gehen jedoch davon aus -> dass der Iran einen direkten Krieg mit den USA vermeiden möchte. Doch immer mehr erfahrene und seriöse Militär-Expertinnen und Militär-Experten sowie Politologinnen und Politologen sehen in den ablaufenden Szenarien im Nahen Osten eine direkte Folge der ->
NATO-OST-ERWEITERUNG!
Hinter verschlossene Türen spricht man sogar von einer politischen und militärischen ->
RETUR-KUTSCHE ->
für die militärische und wirtschaftliche Unterstützung des „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
für die Ukraine im Kampf gegen Russland. Die diversen Berichte in den US-Medien -> dass das Weiße Haus einen ->
NOTFALL-PLAN ->
für die Evakuierung von bis zu 600.000 US-Bürgerinnen und US-Bürger -> die in Israel und im Libanon leben hat -> zeigt vermutlich wie besorgt der 46. US-Präsident ->
JOE BIDEN ->
geworden ist -> dass die Entwicklungen in der Ukraine und in Israel schnell außer Kontrolle geraten könnten. Vielleicht erinnert sich der 46. US-Präsident ->
JOE BIDEN ->
auch noch daran -> dass er als US-Vizepräsident -> gemeinsam mit dem 44. US-Präsidenten ->
BARACK OBAMA ->
die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Entwicklungen in der Ukraine einmal angeschoben hat. Denn die Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger ist dagegen -> dass die USA eine größere Zahl von US-Soldatinnen und US-Soldaten in den Nahen Osten schickt. Die Öffentlichkeit in den USA ist noch immer traumatisiert vom Tod vieler tausend US-Soldatinnen und US-Soldaten in Afghanistan und im Irak. Auch hält eine wachsende Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger die Chancen der Ukraine für sehr gering -> dass das Regime in Kiew den Krieg gegen Russland gewinnt. Deshalb möchte bereits schon seit einigen Monaten eine wachsende Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger jede Hilfe der USA für die Ukraine unverzüglich einstellen. Für sachliche Beobachterinnen und Beobachter aus den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN der Vorgänge in den USA ist längst schon der Eindruck entstanden -> dass die Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger kein weiteres Kapitel in der Geschichte der US-Kriege aufschlagen möchte.
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