Gastbeitrag
ANONYMISIERT
Clean Desk Prinzip
Ohne das System der doppelten Finanzbuchhaltung wäre die heutige Welt der Globalisierung und der weltweiten Vernetzung von wirtschaftlichen Abläufen zwischen allen Nationen undenkbar.
Das System der doppelten Finanzbuchhaltung wurde in
der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Italien erfunden!
An der Genialität des Systems der doppelten Finanzbuchhaltung hat sich in den letzten 500 Jahren nichts geändert. Das weltweite Handelsvolumen mit Waren und Dienstleistungen wäre ohne den Einsatz von EDV-Systemen nicht steuerbar.
Mit den leistungsstarken Supercomputern
kommt auch künstliche Intelligenz zum Einsatz!
Der erste Computer Z3 wurde durch den deutschen Ingenieur
Konrad Zuse
in Berlin im Kalenderjahr 1941 erfunden. Zwischen dem Einsatz von leistungsstarken Supercomputern und der Erfindung des ersten Computers liegen lediglich 80 Jahre. Der technische Fortschritt hat zu dem Wohlstand in den Industrienationen auf der Welt geführt. In keinem anderen Bereich als in der EDV ist der technische Fortschritt so deutlich sichtbar. Aufgrund des gigantischen Datenvolumens in digitaler Form entzieht sich der Einsatz von leistungsstarken Supercomputern mehr und mehr menschlicher Kontrollen durch private Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und staatliche Einrichtungen, wie zum Beispiel der Finanzverwaltung mit Betriebsprüfungen und Steuerfahndung, den Staatsanwaltschaften, der Kriminalpolizei und den Gerichten. Programmiert werden die Supercomputer immer noch von menschlicher Hand. Vermutlich liegt in einer möglichen Machtkonzentration durch Machtmissbrauch die Angst vor der künstlichen Intelligenz verborgen.
Die gesamten Abläufe aller wirtschaftlichen Vorgänge
weltweit lassen sich theoretisch über einen einzigen leistungsstarken
Supercomputer abbilden, steuern und falls gewünscht auch
manipulieren, ohne Spuren zu hinterlassen!
Mit der Beibehaltung des Bargeldes lässt sich ein geschlossenes Überwachungs- und Steuerungssystem durch Supercomputer noch weitestgehend verhindern. Bargeld ist der letzte Garant für den Erhalt der Freiheit von Bürgerinnen und Bürgern. Für das Erkennen und das Beherrschen von sämtlichen Einsatzmöglichkeiten betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Systeme durch die doppelte Finanzbuchhaltung bedarf es einer langjährigen Berufserfahrung und einer langjährigen akademischen Ausbildung.
Ein Missbrauch des Systems der doppelten Finanzbuchhaltung
und ein Missbrauch der modernen EDV-Technik gefährdet
zunehmend unsere demokratische Grundordnung!
Die Supercomputer machen das System der doppelten Finanzbuchhaltung nicht besser – sondern gigantisch schnell und sind unanfällig für unabsichtliche Rechenfehler. Die abschätzige Bemerkung
„typisch Buchhalter“
wird in der Regel von denen benutzt, die von Buchhaltungs- und Bilanzsystemen nicht allzu viel verstehen.
Ein Zauberwort möglichen
Missbrauchs lautet Konsolidierung!
Konsolidierung bedeutet, dass bestehende Forderungen und Verbindlichkeiten in der Bilanz und Erträge und Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung zwischen verschiedenen Unternehmen oder zwischen verschiedenen Staaten eliminiert und durch Aufrechnung wieder vollständig neutralisiert werden können. Diese Vorgehensweise ist handelsrechtlich für die Erstellung eines Konzernabschlusses mit den einzelnen Tochtergesellschaften gesetzlich vorgeschrieben, um Innenumsätze im Konzern auszugliedern. Im Steuerrecht kennt man nach den materiellen und den verfahrensrechtlichen Bestimmungen keine Konsolidierung. Höchstwahrscheinlich wurde mit dem Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts für die Handelsbilanz mit dem Kurztitel
Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz
und der Abkürzung
BilMoG
aus dem Kalenderjahr 2009 gezielt Wert auf die Selbständigkeit einer Handelsbilanz gelegt, um Konsolidierungen außerhalb von staatlichen Prüfungshandlungen vornehmen zu können.
Das bisherige Prinzip der Maßgeblichkeit
der Handelsbilanz für die Steuerbilanz wurde
durch BilMoG aufgehoben!
Das System der handelsrechtlichen Konsolidierung wird durch BilMoG ermöglicht und erleichtert. Höchstwahrscheinlich wollten die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker die staatlichen Kontrollmöglichkeit einschränken. Bei einem Missbrauch der doppelten Finanzbuchhaltung wird nach einer Ausgliederung mittels Konsolidierung der Bilanzzusammenhang aufgehoben, in dem Geschäftsvorfälle der Vergangenheit vor Zahlungsabwicklung wieder aufgehoben werden.
Manipulationen sind anschließend nicht mehr zu erkennen!
Durch den Abriss in der Finanzbuchhaltung sind später keine Spuren mehr sichtbar. Nach übereinstimmenden europäischen Medienberichten war für die geplante Übernahme der Deutschlandbank durch Wirecard nach der Projektstudie PANTHER der US-Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey im Kalenderjahr 2019 vorgesehen, mittels Konsolidierung der Jahresabschlüsse von Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank und Wirecard die Milliardenfinanzierung von Wirecard durch ein Bankenkonsortium unkenntlich zu machen.
Aufgrund des gigantischen Zahlenvolumens
wäre eine Aufdeckung bei einer externen Prüfung
sehr unwahrscheinlich gewesen!
Nach den derzeitigen Szenarien ist mit einer zusätzlichen
Prüfung bei Wirecard nicht mehr zu rechnen!
Die Prüfungsabläufe von Wirecard durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY [ Ernst & Young ] sind unerklärlich. In den Skandalen um Wirecard und Deutschlandbank wurde vermutlich über das Bundesfinanzministerium neben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin sogar auch die halbstaatliche Steuerberaterkammer mit eingebunden. Dass das Heuschrecken-Einladungsgesetz und die Zwangsveröffentlichung der BilMoG-Handelsbilanz von mittelständischen Unternehmen im Internet dem Wirtschaftsstandort Deutschland einen extremen Schaden zufügen, wird man bei den beiden berufsständischen Kammern für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer nicht leugnen können. Durch die Vermeidung der Zwangsveröffentlichung der Steuerbilanz wurde ab dem Kalenderjahr 2009 formal dem Steuergeheimnis Rechnung getragen. Auch die vermutlich geplante Aufrechnung der Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank in Höhe von 1,3 Billionen Euro gegenüber anderen EU-Mitgliedstaaten über die EZB für Zwecke einer geplanten Schuldenvergemeinschaftung in dem EU-Kunstgebilde würde wahrscheinlich mittels Konsolidierung erfolgen. Die Forderung nach einer Schuldenvergemeinschaftung innerhalb des EU-Kunstgebildes stellte der SPD-Genosse und Bundeskanzler
Olaf Scholz
im Kalenderjahr 2021 unmittelbar vor der Bundestagswahl. Die medienwirksame Bekanntgabe der Gründung der Deutschlandbank aus einer Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank erfolgte ebenfalls durch den SPD-Genossen Scholz in seiner damaligen Funktion als Finanzminister – im März 2019. Höchstwahrscheinlich hatte der SPD-Genosse Scholz zuvor alle Hinweise zur Begrenzung des Schadens der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger ignoriert oder vernichten lassen. Vermutlich hatte Scholz im Kalenderjahr 2018 nicht alle Politikerinnen und Politiker sowie Managerinnen und Manager über seine strikte Einhaltung des
Clean Desk Prinzips
in Kenntnis gesetzt. Zwischen der Bereinigung der Ausgangslage und der Bekanntgabe der Gründung einer Deutschlandbank lag lediglich ein Zeitraum von 7 Monaten. Denn als mögliches Instrument einer verschleierten Kriegsfinanzierung sollte vermutlich die Deutschlandbank als Verbindungselement für eine stetige Fortsetzung der Geldvermehrung dienen. Eine sogenannte Deutschlandbank sollte vermutlich als private Monopol-Geschäftsbank die Ergänzung zu den staatlichen Banken der Bundesrepublik Deutschland und dem EU-Kunstgebilde, der Deutschen Bundesbank und der EZB, darstellen. Vermutlich stehen die Cum-Ex-Geschäfte der Geschäftsbanken, die geplante Übernahme der Deutschlandbank durch Wirecard, eine Konsolidierung der Target2-Forderungen der Deutschen Bundesbank innerhalb des EU-Kunstgebildes und eine womöglich geplante Abtretung der Target2-Forderungen an Polen im Zusammenhang. Das Herumgeeiere im Cum-Ex-Skandal mit den Geschäftsbanken zwischen den Parteien über die ungeklärten Pannen in Politik, Justiz und Verwaltung wird für die kritisch denkenden Bundebürgerinnen und Bundesbürger immer unverständlicher. Ohne die Aufdeckung des Wirecard-Skandals durch die
Financial Times London
im April 2019 wären womöglich die geplanten Konsolidierungen bereits längst vollzogen worden. Eventuell sollen nun die Folgen der US-Finanz- und Wirtschaftskrise – nach 15 Jahren – nochmals über Giralgeld mit der Euro-Gemeinschaftswährung zu Lasten der Bundesrepublik Deutschland unter der Bezeichnung
Zeitenwende
finanziert werden.
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