Die Nachwehen der US-Kriege – Teil 521 / WIN-LOSE-DYNAMIK

WIN-LOSE-DYNAMIK

 

Immer häufiger lassen US-Politikerinnen und US-Politiker -> besonders seit dem Beginn der Amtszeit des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

in von Diplomatie geprägten Gesprächen und in öffentlichen Auftritten regelmäßig verlauten -> dass die USA und der „SO“ bezeichnete ->

WESTEN ->

gemeint sind damit vor allem die NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN -> im strategischen Wettbewerb mit der ->

VOLKSREPUBLIK CHINA ->

stehen. Die chinesischen Politikerinnen und Politiker wehrten sich schon in der Amtszeit des 44. US-Präsidenten ->

BARACK OBAHMA ->

vehement gegen diese aggressive Form der politischen Rhetorik. Der chinesische Außenminister ->

WANG YI ->

sagte im Jahr 2022 in einer Rede vor der ->

ASIA SOCIETY ->

ZITAT / AUSZÜGE aus diversen westlichen Medien:

Peking sieht die Großmacht-Rivalität als eine

WIN-LOSE-DYNAMIK!

Der strategische Wettbewerb bringe enorme

Unsicherheit in die Beziehungen und treibe die beiden

Mächte weiter in Richtung Konfrontation!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Die chinesischen Politikerinnen und Politiker forderten stattdessen -> dass sich die USA dazu verpflichten -> dass Washington das bilaterale Verhältnis in Begriffen wie zum Beispiel ->

1.

GEGENSEITIGER RESPEKT

2.

FRIEDLICHE KOEXISTENZ

3.

WIN-WIN-KOOPERATION ->

zukünftig beschreiben sollte -> denn die Gefahr eines Krieges zwischen den USA und der Volksrepublik China wächst zusehends. Grund dafür soll angeblich auch ein fatales genuines -> also angeborenes oder anerzogenes sowie natürliches Missverständnis -> der Politikerinnen und Politiker im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

sein. Für erfahrene und besorgte Historikerinnen, Historiker, Konflikt-Forscherinnen und Konflikt-Forscher scheint immer deutlicher erkennbar geworden zu sein -> dass sich die Konflikte zwischen den zwischen den USA und der Volksrepublik China Großmächten nicht nur auf einfachen Interessen-Gegensätzen basieren. Die Beziehungen zwischen den USA und der Volksrepublik China befinden sich deshalb in einer desstabilisierenden Phase. Das Verhältnis befindet sich auf einem Tiefpunkt -> obwohl Politikerinnen und Politiker in Washington und Peking haben längst begriffen -> dass die anhaltenden politischen Spannungen die Gefahr eines Krieges erhöhen. Jedoch einem sinnvollen und nützlichen diplomatischen Neuanfang steht ein grundlegendes Problem in der Quere.

Den USA und der Volksrepublik China fehlt eine gemeinsame

und für beide Seiten akzeptable Definition ihres bilateralen Verhältnisses!

Die politischen, finanziellen, wirtschaftlichen und militärischen Differenzen sind schon seit Jahren kein rein semantisches Geplänkel mehr. Denn im Hintergrund der Spannungen und des gegenseitigen Misstrauens stehen fundamental unterschiedliche Perspektiven und Ideologien -> sowie auch völlig inkompatible Konzeptionen von Legitimität. Auch wenn die moderne Kommunistische Partei in Peking permanent versucht -> dass man immer größere Teile des Erbes von ->

MAO ZEDONG ->

hinter sich lassen möchte -> bleibt ein marxistisch-leninistischer Blick auf den politischen Wettbewerb zentral für das Denken und Handeln der Volksrepublik China bestehen. Für ->

MAO ZEDONG ->

stellte die Politik genau den Kampf um Leben und Tod dar -> denn der politische Wettbewerb läuft nach MAO auf das Diktum hinaus ->

NI SI -> WO HUO! DU STIRBST -> ICH LEBE!

Wann und wo immer US-Politikerinnen und US-Politiker oder Politikerinnen und Politiker aus NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN chinesische Politikerinnen und Politiker dazu bewegen wollten -> Rivalität als konzeptionelle Grundlage für die Beziehungen zu verstehen -> stützen sie sich auf eine bestimmte Vorstellung von Wettbewerb innerhalb des ->

RAUBTIER-KAPITALISMUS!

Das verhinderte bis heute -> dass eine politische oder wirtschaftliche Auseinandersetzung ein Wettbewerb im Sinne eines sportlichen Wettkampfs wird -> also ein fairer Wettstreit der Ideen -> der mit großer Leidenschaft geführt werden könnte -> jedoch am Ende des Tages friedlich oder sogar freundschaftlich zu lösen ist. Vin einem solchen Verständnis oder Denken ist von einer Wettbewerbs-Konzeption in Washington und Peking Lichtjahre entfernt. Denn in den USA sind Politikerinnen und Politiker hauptsächlich vom Kern-Wunsch angetrieben -> dass man die vermeintlich westliche, liberale Weltsicht verbreitet und in der Volksrepublik China -> durch gezielte mediale Propaganda und mit der konsequenten Hilfe von westlichen NGOs einen Umsturz auslöst. Niemand hat das konsequenter und direkter zum Ausdruck gebracht als der chinesische Staatschef Xi. In einer Rede -> die der chinesische Staatschef Xi nach seinem Amtsantritt vor führenden Parteimitgliedern hielt -> stellte sich Xi auf den Standpunkt -> dass feindliche Kräfte in der Volksrepublik China alles daransetzen würden -> sogenannte universelle westliche Werte zu propagieren. Das erkennbare Ziel sei es -> auf dem „SO“ bezeichneten ->

SCHLACHTFELD DER HERZEN ->

zu wetteifern -> damit man das sozialistisch geprägte kommunistische System in der Volksrepublik China möglichst schnell stürzen kann. Politikerinnen und Politiker im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

führen die Ideologisierung häufig auf Xis persönliches Machtverständnis zurück. Erfahrene Historikerinnen, Historiker, Konflikt-Forscherinnen und Konflikt-Forscher vertreten jedoch die Meinung -> dass bereits Xis Vorgänger ->

HU JINTAO ->

den Startschuss zu weltanschaulichen und geopolitischen Konflikten gab. Denn nach dem 2. Weltkrieg begannen die USA -> sich eine maximalistische Variante zu eigen zu machen -> die zum Beispiel illiberale Gesellschaften -> also DIKTATUREN und AUTOKRATIEN -> als eine ständige Bedrohung des „SO“ bezeichneten ->

WESTENS ->

und der Freiheit betrachten. Diese Auffassung der USA versteht bis heute den Liberalismus als ein natürliches Endziel der menschlichen Entwicklung. Andere Formen des Zusammenlebens werden auf Dauer nicht geduldet -> da schon deren Existenz den Anspruch auf Universalität und auf die Dominanz des „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

vollkommen untergrabe. Viele Menschen im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

sind inzwischen so sehr an den Primat der Freiheit gewöhnt -> dass diesen überhaupt nicht mehr als ideologisch begründet wahrnimmt. Das führt zur einer global zunehmenden Gefahr des Illiberalismus -> wie es auch die linksgrüne Verbreitung des sogenannten Kima-Wandels oder der Elektro-Mobilität sehr deutlich belegt. Sehr viele Politikerinnen und Politiker im „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

haben in Sachen ANTI-CHINA-KREUZZUG und Klima-Wandel zuletzt viel rhetorisch unsinniges Pulver verschossen.

Übrigens….

….  in der Amtszeit des 45. US-Präsidenten ->

DONALD TRUMP ->

erklärte der damals amtierende Aussenminister ->

MIKE POMPEO ->

dass die USA das chinesische Volk einbinden und dazu ermächtigen sollten -> einen Regimewechsel herbeizuführen.

ZITAT / AUSZÜGE von MIKE POMPEO aus diversen US-Medien:

Wenn die freie Welt das kommunistische China nicht

ändern würde, dann wird das kommunistische China uns ändern!

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Übrigens….

…. der noch amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

hat öffentlich keine derartigen Forderungen nach einem Regimewechsel in der Volksrepublik China erhoben -> jedoch die Förderung der „SO“ bezeichneten ->

LIBERALEN WERTE DES WESTENS ->

zu seiner außenpolitischen Priorität gemacht. Immer wieder spricht der noch amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

von einem anhaltenden globalen Kampf zwischen ->

DEMOKRATIE und AUTOKRATIE!

Dieser von Peking als imperialistisch wahrgenommene Aufbau von politischen Druck entsteht zu einem Zeitpunkt -> an dem der BLAUE PLANET wieder einmal an einem Scheideweg steht.

Peking fordert deshalb von Washington ->

sich unverzüglich zur Koexistenz zu bekennen!

Denn dieser Anspruch ist keinesfalls unsinnig oder trivial -> denn der noch amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

zerstört eventuell mit der bedingungslosen politischen, wirtschaftlichen, finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine den verbliebenen Rest-Frieden auf dem BLAUEN PLANETEN. Weder die Volksrepublik China noch die USA fällt es leicht -> die Beziehungs-Konzeption, Politik und Ideologie des anderen Nationalstaates zu verstehen oder zu akzeptieren. Diese Form einer politischen ->

EIS-ZEIT ->

setzt natürlich dem diplomatischen Dialog und den Erfolgsaussichten von Entspannungspolitik enge Grenzen. Selbst eine mögliche Zusammenarbeit in Bereichen -> wo gemeinsame Interessen erkennbar sind –> wie beispielsweise bei der Ernährungs-Sicherheit oder der makroökonomischen Stabilität -> ist aktuell in der Volksrepublik China kaum noch möglich. Denn Verhandlungen über Kooperation werden in der Regel als Mittel betrachtet -> dem jeweils anderen Nationalstaat den Willen aufzuzwingen. Die Volksrepublik China möchte zum Beispiel -> dass sich die USA  ausdrücklich zu einer friedlichen Koexistenz bekennen.

Aber nicht nur in Peking traut man

den Beteuerungen aus Washington nicht!

Selbst in den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN oder auch in den BRICS-PLUS-STAATEN glaubt man nicht daran -> dass die US-Ideologie jemals auf politische, wirtschaftliche, finanzielle und militärische Dominanz und Macht endgültig verzichten wird. Infolgedessen befinden sich nicht nur die USA und die Volksrepublik in einer politischen Sackgasse oder genauer gesagt in einem ideologisch bedingten ->

SICHERHEITS-DILEMMA!

Es wäre wahrscheinlich nützlich für den Frieden -> dass man das Gebot -> sich nicht in die inneren Angelegenheiten souveräner Nationalstaaten einzumischen -> wieder überall beachtet. Es nützt nichts -> wenn sogenannte vermeintlich WOKE Politikerinnen, Politiker, Politologinnen, Politologen, Militärhistorikerinnen und Militär-Historiker den Westfälischen Frieden loben und dessen Grundlage –>

CUIUS REGIO EIUS RELIGIO ->

zum unbedingten Motto in den USA erheben möchten. Denn die lateinische Rede-Wendung -> die vom Greifswalder Rechtsprofessor Joachim Stephani im Jahre 1612 geprägt wurde ->

CUIUS REGIO EIUS RELIGIO ->

besagte damals ->

WESSEN LAND -> DESSEN GLAUBE ->

hat man Folge zu leisten. Im damaligen Sprachgebrauch hieß es oftmals ->

WES DER FÜRST -> DES DER GLAUB!

Die lateinische Redewendung besagte -> dass der Herrscher eines Landes berechtigt ist -> die Religion und die Politik für dessen Bewohnerinnen und Bewohner vorzugeben. Es ist die Kurzform eines im Augsburger Religions-Frieden niedergelegten Rechtsprinzips -> das bis zum Westfälischen Frieden galt! Vergleichbare Prinzipien scheinen noch immer zur Anwendung zu kommen. Doch wie wird es mit diesen Prinzipien einmal aussehen oder enden -> wenn eine missionarische Außenpolitik des „SO“ bezeichneten ->

WESTENS ->

plötzlich in eine Konflikt-Situation führt -> die noch mehr Opfer an Blut und Leben fordert? Wenn der Wille und die Entschlossenheit des „SO“ bezeichneten ->

WESTENS ->

einen Konflikt militärisch durchzustehen -> schon angesichts der notwendigen sozialen, finanziellen wirtschaftlichen Opfer immer stärker strapaziert werden!

Wäre es da nicht wesentlich ratsamer

mit einer aggressiven linksgrünen und vermeintlich

woken Politik sowie Ideologie sofort aufzuhören?

Sollte es zu einer größeren Auseinandersetzung auf dem BLAUEN PLANETEN kommen -> dann ist letztendlich die mehrheitlich konservative Meinung und politische Einstellung der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger -> sowie auch der Bürgerinnen und Bürger in allen NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN ohnehin vollkommen egal.

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