Dampf ablassen – 17. September 2023

DAMPF ABLASSEN

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Nachricht / anonymisiert

Mehr Demokratie wagen

 

Als der deutsche Schriftsteller, Bildhauer, Maler, Grafiker und Freigeist

GÜNTHER GRASS

den Satz formulierte

„Wir wollen mehr Demokratie wagen.“

wusste er nicht, dass der SPD-Politiker

WILLY BRANDT

diesen markenten Satz an den Anfang seiner Regierungserklärung vom 28. Oktober 1969 stellte. Denn der Griff nach der Kanzlerschaft war für die SPD damals ein großes Wagnis. Als man am 21. Oktober 1969 den SPD-Politiker

WILLY BRANDT

zum ersten Bundeskanzler der SPD wählte, da betrug die Mehrheit im Bundestag nur 2 Stimmen. Doch innenpolitisch waren 1969 die Erwartungen riesengroß.

Und die damalige Bundesregierung

aus SPD und FDP wagte mehr Demokratie!

Reformen der Mitbestimmung, des Familienrechts, der Sozialverfassung, die Bildungsreform und die keynesianische Wirtschaftslenkung wurden angepackt. Viele politische Vorhaben gelang nicht und vieles blieb im Ansatz stecken, aber man wagte

MEHR UND EINE ANDERE POLITIK

ohne der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger oder der Wirtschaft zu schaden. Vermutlich haben die heutigen Politikerinnen und Politiker aus der SPD und FDP daran keinerlei Erinnerungen mehr.

Anders ist das Versagen der „noch“

amtierenden Bundesrepublik nicht zu erklären!

Möglicherweise haben die heutigen SPD-Politikerinnen und SPD-Politiker den Satz von

GÜNTHER GRASS >

WIR WOLLEN MEHR DEMOKRATIE WAGEN

einfach nur vollkommen falsch verstanden. Denn mit dem Satz

WIR WOLLEN MEHR DEMOKRATIE WAGEN

meinte der verstorbene kritische Bundesbürger, erfolgreiche Schriftsteller und absoluter Frei-Denker

GÜNTHER GRASS

auf keinen Fall, dass man mit einer von der SPD geführten Bundesregierung – gemeinsam mit der FDP und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN –  die Bundesrepublik Deutschland zugrunde richten soll.

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Die von mir dem DRSB zur Verfügung gestellten Beiträge können zwecks Veröffentlichung auf der DRSB-Internetseite unter der Rubrik DAMPF ABLASSEN oder in anderen DRSB-Rubriken verwendet werden. Bei einer Veröffentlichung erbitte ich die Anonymisierung meines Namens. Selbstverständlich kann der DRSB meinen Namen sowie die Adresse und die E-Mail-Adresse abspeichern. Hierzu geben ich die uneingeschränkte Einwilligung. Diese Einwilligung kann ich jederzeit schriftlich widerrufen!

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DIE VERFASSERIN

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Nachricht / anonymisiert

Mehr Demokratie wagen!

 

Das bedeutete vor 54 Jahren in der Deutschlandpolitik für SPD und FDP einmal zuallererst, wahrhaftig zu reden und unhaltbare Positionen zu räumen, weil man auf ihnen weder stehen noch etwas Neues beginnen kann.

Knapp 4 Wochen nach Willy Brandts

Antrittsrede im Bundestag unterzeichnete die

damalige Bundesregierung den Atomwaffensperrvertrag!

Und danach im Sommer 1969 den Gewaltverzichtsvertrag in Moskau.

Im Dezember 1969 folgte in Warschau der Kniefall

von Bundeskanzler BRANDT vor dem Mahnmal für die

Toten des Warschauer Ghettos!

Verbunden damit folgte eine lange Phase der Entspannung

zwischen dem WESTEN und den sogenannten OSTBLOCK!

Als der SPD-Politiker Willy Brandt 1987 den Parteivorsitz der SPD aufgab, bedauerte er sehr, dass es der SPD nicht gelungen war, die damals vorhandenen Energien der APO, der GRÜNEN, der Alternativen und der Friedensbewegung aufzunehmen.

Willy Brandt

bezweifelte, dass es 20 Jahre danach die SPD noch als „Volkspartei“ geben werde.

Willy Brandt

hatte nicht völlig falsch gelegen, denn 2005 hatten

SPD gemeinsam mit BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

schon 7 Jahre lang mit der Demontage der Bundesrepublik Deutschland begonnen. Ab dem 08. Dezember 2021 versuchen nun

SPD, BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN mit der FDP

unserer Heimat politisch, finanziell und wirtschaftlich den REST zu geben.

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DIE VERFASSERINNEN

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