WAS WÄRE WENN?
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung ein neutraler Nationalstaat geworden wäre?
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung aus dem NATO-BÜNDNIS ausgetreten wäre?
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung aus der Europäischen Gemeinschaft -> als Nachfolgerin der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft -> kurz EWG genannt -> und aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl ausgetreten wäre?
3 Fragen ->
die schon seit einiger Zeit immer mehr politisch interessierte und kritische Bundesbürgerinnen und Bundesbürger beschäftigen.
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung ein neutraler Nationalstaat geworden wäre? Dann hätten alle Besatzungstruppen nach dem 2. Weltkrieg und alle Armee-Einheiten aus dem NATO-Bündnis unverzüglich die Bundesrepublik Deutschland verlassen müssen. Also auch die US-Armee mit dem gesamten Kriegsgerät und den Atom-Waffen-Systemen.
Die DEUTSCHE BUNDESWEHR wäre für die
Landesverteidigung voll verantwortlich gewesen und hätte
wahrscheinlich völlig neu organisiert werden müssen!
Die Bundesrepublik Deutschland hätte die Möglichkeit gehabt mit dem NATO-Bündnis einen Kooperationsvertrag zu schließen und mit allen Nicht-NATO-Mitgliedstaaten -> je nach den politischen Erfordernissen -> Freundschafts-Verträge vereinbaren können -> vergleichbar dem Freundschaftsvertrag mit Frankreich. Die DEUTSCHE BUNDESWEHR hätte die Möglichkeit gehabt mit Nicht-NATO-Mitgliedstaaten und mit NATO-Mitgliedstaaten gemeinsame Militär- und Verteidigungsübungen abzuhalten und zum Beispiel mit Frankreich, Belgien, Dänemark, den Niederlanden und auch mit Polen und Ungarn gemischte Kampf-Verbände zu bilden. Die Deutsch-Französische Brigade besteht aus rund 6.000 Soldatinnen und Soldaten und ist eine binationale Infanteriebrigade aus französischen und deutschen Truppen mit Sitz des Stabes im deutschen Müllheim im Markgräflerland. Alle Truppenteile waren bis 2009 in der Bundesrepublik Deutschland stationiert. Seit 2010 haben die Soldatinnen und Soldaten des französischen 3. Husaren-Regiments und des deutschen Jäger-Bataillons 291 ihre militärische Heimat im französischen Nordosten. Die deutschen Truppenteile unterstehen truppendienstlich der 10. Panzerdivision. Die französischen Truppenteile unterstehen truppendienstlich der französischen 1re division blindée. Die Deutsch-Französische Brigade ist in die Befehlsstrukturen des sogenannten Eurokorps fest eingebunden. Die Soldatinnen und Soldaten Deutsch-Französischen Brigade sprechen Französisch, Deutsch und Englisch. Man beherrscht alle deutschen und französischen Waffensysteme. Erfahrene und von der Politik unabhängige Militär-Expertinnen- und Historikerinnen, Militär-Experten- und Historiker -> die die Leistungsfähigkeit der Deutsch-Französischen Brigade fachlich und sachlich beurteilen können -> schätzen die Leistungsfähigkeit höher ein -> als von manchen zusammengewürfelten NATO-EINHEITEN. Also hätte ein solches Verteidigungs-Modell auch mit Belgien, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden, Polen, Portugal, Österreich und Ungarn sowie mit anderen souveränen Nationalstaaten problemlos funktioniert. Eventuell sogar mit Russland.
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung aus dem NATO-BÜNDNIS ausgetreten wäre? Dann hätte es womöglich weder in Washington, Brüssel London, Paris und Berlin keine vertieften Überlegungen zur sogenannten NATO-OST-ERWEITERUNG gegeben und politische, wirtschaftliche und militärische Spannungsfelder zwischen dem sogenannten WESTEN und dem OSTEN hätten kaum politische Nahrung zum Entstehen gehabt.
WAS WÄRE WENN ->
die Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung Europäischen Gemeinschaft -> als Nachfolgerin der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft -> kurz EWG genannt -> und aus der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl -> bestand bis 2002 -> ausgetreten wäre? Denn das sogenannte EU-Kunstgebilde war kein geschlossenes politisches System -> sondern ein Verbund selbstständiger Nationalstaaten.
Also ein vertraglich verbundener Staatenverbund!
Erst mit dem Vertrag von Lissabon verpflichteten sich die EU-Vertragsgemeinschaft in einigen Politikfeldern ausschließlich gemeinschaftlich zu handeln und man beabsichtigte in einigen Politikfeldern enger zusammenzuarbeiten. Dabei sollten ursprünglich in allen anderen Politikfeldern die Interessen der jeweils anderen Partner weitgehend berücksichtigen werden. Grundlage sollten die Gründungsverträge sowie deren zahlreiche Änderungen und Ergänzungen sein.
Ein ursprünglich wichtigstes Prinzip sollte die
Achtung und Anerkennung der nationalen Identitäten werden!
Von diesem Prinzip scheint man sich in Brüssel und Straßburg immer weiter zu entfernen -> denn die Aufgaben des EU-Kunstgebildes lassen sich nicht einheitlich zusammenfassen. Das führt immer öfter zu sozialen, wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Spannungen. Deshalb wird das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft immer häufiger auf dem BLAUEN PLANETEN als total zerstritten wahrgenommen. Von 1995 bis 2009 stand das EU-Kunstgebilde auf 3 „SO“ bezeichneten Säulen. Säule 1 war die Europäischen Gemeinschaft als Nachfolgerin der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft -> kurz EWG genannt. Als Säule 2 wurde die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedstaaten im Rahmen einer Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik -> kurz GASP genannt -> dargestellt und bezeichnet. Im Rahmen der Säule 3 sollte die Zusammenarbeit -> der EU-Mitgliedstaaten in der Justiz- und Innenpolitik -> enger erfolgen. Mit dem Vertrag von Lissabon -> der 2009 geschlossen wurde -> löste man die 3 Säulen-Struktur auf. Die 3 dominierenden zentralen Organe des EU-Kunstgebildes waren fortan ->
1.
Der Rat der Europäischen Union -> auch Ministerrat genannt!
2.
Das Europäisches Parlament -> auch EP genannt!
3.
Die Europäische Kommission!
Nachdem 2016 eine Mehrheit der wahlberechtigten Britinnen und Briten für den Austritt von Großbritannien aus dem EU-Kunstgebilde stimmte -> hat das EU-Kunstgebilde nur noch 27 Mitgliedstaaten mit einer Fläche von rund 4,5 Millionen Quadrat-Kilometer und einer Bevölkerung von circa 450 Millionen „SO“ bezeichneter EU-Bürgerinnen und EU-Bürger.
Ein wachsendes Problem sind die
explodierenden Kosten des EU-Kunstgebildes!
Mit dem aktuellen EU-Haushaltsplan wird die Modernisierung durch einige richtungsweisende Programme wie Horizont Europa, InvestEU und der Fonds für integrierte Grenzverwaltung unterstützt. Der ökologische und digitale Wandel werden durch den Fonds für einen gerechten Übergang und das Programm „Digitales Europa“ gefördert. Agrarpolitik ist -> nach wie vor -> der größte Politikbereich -> wenn es um die Mittelzuweisung geht. Dicht gefolgt von der Kohäsions-Politik -> die beide darauf abzielen -> den sogenannten digitalen und den ökologischen Wandel zu unterstützen.
Ein Haushaltsplan wird stets für einen Zeitraum von 6 Jahren erstellt!
Für das Jahr 2023 nach Politikbereichen gemäß dem MFR für den Zeitraum 2021-2027 aufgeschlüsselt. Die Ausgaben des EU-Kunstgebildes für den Zeitraum von 2021 bis 2027 belaufen sich auf insgesamt ->
1.824,3 Milliarden Euro!
Davon entfallen 1.074,3 Milliarden Euro auf den ->
MEHRJÄHRIGEN FINANZRAHMEN ->
kurz MFR genannt -> und 750 Milliarden Euro auf das Aufbauinstrument ->
NextGenerationEU.
Der MFR-Haushalt wird durch die programmspezifische Anpassung -> gemäß Artikel 5 der MFR-Verordnung -> um weitere 11 Milliarden Euro aufgestockt. Enorm viele Milliarden Euro -> wenn man bedenkt -> das es in allen EU-Mitgliedstaaten diverse Ministerien und gut ausgebildete Beamtinnen und Beamte gibt -> die sich mit vergleichbaren Ereignissen befassen und nationale Probleme lösen sollen. Wenn man also das EU-Kunstgebilde schrittweise verkleinern würde -> um es in maximal 3 vollständig abzuschaffen -> dann müssten die EU-Mitgliedstaaten untereinander und mit Nicht-EU-Mitgliedstaaten bilaterale soziale, finanzielle, wirtschaftliche und politische Abkommen schließen -> die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
„SO“ etwas hat es vor der EWG oder dem EU-Kunstgebilde
auch schon gegeben und völlig problemlos -> ohne zusätzliche
Kosten in Brüssel oder Straßburg zu verursachen und auch ohne die
Gemeinschaftswährung Euro -> jahrzehntelang funktioniert!
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