Gastbeitrag
ANONYMISIERT
Im Bann von Tricksereien und Gaunereien
In dem vermutlich größten Wirtschafts- und Finanz-Skandal der Nachkriegsgeschichte der
Bundesrepublik Deutschland
nehmen womöglich Wirtschaftsprüfungsgesellschaften eine bizarre Rolle ein. Der
FinTechKonzern Wirecard
wurde jahrelang durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young geprüft, bevor sie später in EY umbenannt wurde. Für eine Sonderprüfung während der laufenden Jahresabschlussprüfung beim
FinTechKonzern Wirecard
wurde zusätzlich die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG beauftragt.
Das ist ein recht ungewöhnliches Vorgehen in dieser Branche!
Die Zuhilfenahme einer weiteren Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus den
„Big Four“
wirkt im Nachhinein wie konstruiert. Der
FinTechKonzern Wirecard
hatte sich ohne Sicherheiten von einem Bankenkonsortium Geld geliehen, über deren Verwendung Unklarheit besteht. Daneben gehen die Staatsanwaltschaft München und der Konkursverwalter von Wirecard davon aus, dass das so bezeichnete
Drittpartnergeschäft bei Wirecard
nie bestanden hat. Nach der Projektstudie PANTHER der US-Beratungsgesellschaft McKinsey war vorgesehen, dass Wirecard die neu zu gründende
DEUTSCHLANDBANK
übernimmt.
Die Gründung der DEUTSCHLANDBANK
wurde im März 2019 von dem noch amtierenden Bundeskanzler
Olaf Scholz
aus einer Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank verkündet!
Im April 2019 flog der Wirecard-Skandal auf!
Daraufhin sagte der Vorstandschef der Deutschen Bank Christian Sewing die Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank wegen vermeintlich fehlender Synergie-Effekte sofort wieder ab. Nach Medienberichten sollte KPMG im Kalenderjahr 2019 die Bilanzen von Wirecard zusätzlich prüfen und klären, ob die Manipulationsvorwürfe berechtigt waren. Vor dem Landgericht München sagte der KPMG-Vorstand
Sven-Olaf Leitz
aus, dass der ehemalige Vorstandschef von Wirecard Markus Braun versucht habe, die Prüfungsgesellschaft KPMG unter Druck zu setzen und mit rechtlichen Schritten gedroht haben soll. Daraufhin hätten bei KPMG die
„Alarmglocken“ [ ? ]
geläutet. Aber auch nach der Aufdeckung des Wirecard-Skandals blieb die Deutsche Bank nach dem Wechsel von KPMG auf EY ihrem neuen Abschlussprüfer EY treu. Bereits im Kalenderjahr 2008 meldete die Deutsche Bank ein Plagiat des Markennamens
DEUTSCHLANDBANK
beim europäischen Markenamt an. Der KPMG war somit die geplante Fusion zwischen Deutsche Bank und Commerzbank aufgrund des Prüfungs- und Beratungsmandats Deutsche Bank seit Jahren bekannt. Höchstwahrscheinlich war KPMG auch die Projektstudie PANTHER zur geplanten Übernahme der DEUTSCHLANDBANK durch Wirecard von Anfang an bekannt. Bei einer Übernahme der DEUTSCHLANDBANK durch Wirecard hätten nach Medienberichten durch Konsolidierung der Jahresabschlüsse zwischen den beteiligten Instituten Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank und Wirecard zu einer wechselseitigen Verschleierung von Ungereimtheiten in den Bilanzen genutzt werden können. Ganz so überraschend können also die sogenannten
„Alarmglocken“
bei KPMG eigentlich nicht geläutet haben. Womöglich bestand während der US-Finanzkrise im Kalenderjahr 2007 bereits das Ziel, ein Bankenmonopol in
Bundesrepublik Deutschland
unter dem Namen
DEUTSCHLANDBANK
zur Stützung des US-Dollars über einen Drittpartner zu installieren, um zentral die politische, finanzielle und wirtschaftliche Macht über die Geschäftsbanken in allen EU-Mitgliedstaaten ausüben zu können. Der
Wirecard-Skandal
und der
Deutschlandbank-Skandal
stehen neben dem
Cum Ex-Skandal
womöglich im gleichen Bann von
Tricksereien und Gaunereien
zwischen den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern sowie den beteiligten Managerinnen und Managern und involvierten Unternehmens-Beraterinnen und Unternehmens-Beratern.
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