Im Zentrum der Kritik
Die NATO wurde 1949 als reines Verteidigungs-Bündnis in der Zeit des „SO“ bezeichneten ->
KALTEN KRIEGES ->
geschlossen. Nach dem überraschenden Zusammenbruch der Sowjetunion wurde das ->
NATO-BÜNDNIS ->
ständig nach dem Sinn und Zweck hinterfragt. Denn nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion dient das ->
NATO-BÜNDNIS ->
den NATO-MITGLIEDSTAATEN nicht mehr nur als Verteidigungs-Bündnis. Das ->
NATO-BÜNDNIS ->
wurde von den USA schrittweise zu einer politischen und militärischen Organisation umgebaut -> die zum Beispiel die Sicherheit NATO-MITGLIEDSTAATEN wahren sollte und auf dem BLAUEN PLANETEN gleichzeitig für dauerhaft stabile friedliche Verhältnisse sorgen sollte. Doch dafür wurde das ->
NATO-BÜNDNIS ->
nicht gegründet. Es sollte kleineren Nationalstaaten ohne größere Armeen und ohne Atom-Waffen Schutz vor der mächtigen Sowjetunion bieten. Aber die Kriegsabenteuer ->
out of area ->
also außerhalb der Gebiete des Bereichs der vertraglich festgelegten politischen Zuständigkeit der NATO-MITGLIEDSTAATEN -> wie zum Beispiel in Bosnien und im Kosovo sowie in Afghanistan zeigten -> dass das->
NATO-BÜNDNIS ->
für solche Militär-Aktionen völlig ungeeignet war und noch immer ist. Denn das ->
NATO-BÜNDNIS ->
soll immer mehr die Aufgaben einer ->
WELT-POLIZEI ->
wahrnehmen für die diese Allianz nicht gegründet wurde und die der Allianz gar nicht zustehen. Vor allem das Problem der Militär-Einsätze ->
out of area ->
die ein längerfristiges Engagement forderten -> haben bereits vor dem Einmarsch von Russland in der Ukraine massiv Kritik eingebracht. Wie die Erfahrungen in Bosnien und im Kosovo sowie in Afghanistan rasch zeigten waren die Streitkräfte der NATO-MITGLIEDSTAATEN weder ausreichend ausgerüstet noch ausgebildet. Hinzu kam noch die Problematik -> dass die sogenannten NATO-EINHEITEN zusammengewürfelt und häufig nicht schnell genug verfügbar waren. Nicht nur der 45. US-Präsident ->
DONALD TRUMP ->
stellte den Sinn und Zweck der Allianz infrage und regte bekanntlich an -> dass zum Beispiel die EU-MITGLIEDSTAATEN die Notwendigkeit der Verteidigung des zerstrittenen und maroden Kunstgebildes in Eigenverantwortung selbst übernehmen sollten. Natürlich gibt es eine Existenzberechtigung für eine „SO“ dargestellte ->
EUROPÄISCHE VERTEIDIGUNGS-POLITIK!
Doch wie sollte eine Armee des Kunstgebildes der EU-Vertragsgemeinschaft aussehen und gebildet werden? Wer sollte über den Einsatz einer sogenannten ->
EU-ARMEE ->
entscheiden und wer soll über die Wahl der Mittel -> die von dieser EU-ARMEE zum Einsatz gebracht werden bestimmen? Frankreich hat zum Beispiel Atomwaffen und alle anderen EU-MITGLIEDSTAATEN nicht -> denn Großbritannien -> das auch über Atomwaffen verfügt -> erklärte mit dem BREXIT den Austritt aus dem zerstrittenen und marode Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Der Brexit ließ die Diskussionen über eine „SO“ dargestellte ->
EUROPÄISCHE VERTEIDIGUNGS-POLITIK ->
sowie über die Bildung und den Einsatz einer sogenannten ->
EU-ARMEE ->
kurz aufflammen. Doch zu einer sinnvollen und umsetzbaren Lösung haben Brüssel und Straßburg bis heute keine nützlichen Vorschläge unterbreiten können. Auch die meisten Politikerinnen und Politiker in den EU-MITGLIEDSTAATEN schieben das eigentlich ungeliebte Thema langsam vor sich her. Genau genommen steht eine „SO“ dargestellte ->
EUROPÄISCHE VERTEIDIGUNGS-POLITIK ->
sowie die Bildung und den Einsatz einer sogenannten ->
EU-ARMEE ->
in den Sternen. Wie die Zukunft einer sogenannten ->
EU-ARMEE ->
aussehen soll -> die zunehmend von Gefahren auf dem europäischen Kontinent bedroht ist und die nationalen Grenzen der EU-MITGLIEDSTAATEN überschreiten müsste -> hört man vermutlich auch deshalb „SO GUT“ wie NICHTS! Auch die Vertiefung einer militärisch strategischen Partnerschaft zwischen den USA und dem zerstrittenen und maroden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft ist völlig ungeklärt und würde zu einem grundlegenden Wandel in der transatlantische Sicherheits-Partnerschaft -> mit erheblichen politischen Spannungen -> führen. Schon der französische Staatspräsident ->
EMMANUEL MACRON ->
bezeichnete einmal das ->
NATO-BÜNDNIS ->
als absolut HIRNTOD und traf damit den Kern der Probleme mitten ins SCHWARZE. Es gab historisch belegbar zu jeder Zeit Supermächte und Blockbildung zwischen Nationalstaaten -> die eine Existenz-Berechtigung von diversen Verteidigungs-Bündnissen zeitweise rechtfertigten. Doch bekanntlich hat der 44. US-Präsident ->
BARACK OBAMA ->
das finanzielle, wirtschaftliche und militärische Interesse der USA auf den asiatischen Wirtschaftsraum ausgerichtet und parallel dazu die „SO“ bezeichnete ->
NATO-OST-ERWEITERUNG ->
systematisch vorangetrieben. Aus der Sicht von Politik-Wissenschaftlerinnen, Politi-Wissenschaftlern, Militär-Historikerinnen und Militär-Historikern hätte der 44. US-Präsident ->
BARACK OBAMA ->
besser auf die Politikerinnen und Politiker einwirken sollen -> damit man aus der Ukraine einen neutralen Nationalstaat bildet. Das hätte die zentrale Rolle die das ->
NATO-BÜNDNIS ->
aktuell im Krieg der Ukraine spielt -> verhindert.
Denn was dort staatfindet ist quasi eine totale Neuausrichtung der NATO!
Denn erfolgreiche Sicherheitspolitik ist mehr als Militärpolitik und aggressive Außenpolitik. Mit der neue Rolle der NATO-ALLIANZ ist es praktisch unmöglich Konflikte zu entschärfen und Interessen friedlich auszugleichen und zu beenden. Es ist unzweifelhaft -> dass die NATO sich zwischen zwei Stühle gesetzt hat und wieder einmal im Zentrum von Unsicherheit und Turbulenz agiert.
Der Bündnis-Verteidigung der NATO-MITGLIEDSTAATEN
wurde jahrzehntelang kaum eine Bedeutung beigemessen!
Nun steht plötzlich und unerwartet die Frage der kollektiven Verteidigung der Ukraine seit Beginn der Ukraine-Krise auf der NATO-AGENDA. Die damit verbundenen Szenarien haben zu weitreichenden Veränderungen in den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN geführt. Denn die Allianz ist im Bereich des militärischen Krisen-Managements hoch aktiv und widmet sich neueren Themen wie beispielsweise Waffen-, Munitions- und Geld-Lieferungen in die Ukraine -> die kein NATO-MITGLIED ist. Daraus resultiert ein politisch erhöhter Druck der nicht zur Stärkung des ->
NATO-BÜNDNISSES ->
führen wird. Denn die quasi traditionellen Blockierer im zerstrittenen und maroden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft haben durch das Agieren der NATO im engeren verteidigungspolitischen Sinn jede Veto-Möglichkeiten bereits verloren. Diese Entwicklung könnte sogar zu einer unerwartet raschen Abkoppelung des zerstrittenen und maroden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft von der NATO-ALLIANZ führen. Dies spiegelt sich auch die zentralen Rolle und Neuausrichtung der NATO in der Ukraine wider. Mit einer sinnvollen und vernünftigen auf Dauer ausgelegten Sicherheitspolitik und Militärpolitik sowie mit einer kluge Außenpolitik hat das alles nicht mehr das GERINGSTE gemeinsam. Das Agieren der NATO-MITGLIEDSTAATEN hat bereits die Sicherheitslage auf dem BLAUEN PLANATEN dauerhaft verändert und könnten womöglich in Zukunft die Existenzberechtigung der NATO infrage stellen. Die NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN sind vom Krieg in der Ukraine bis heute verschont worden -> doch das könnte sich nach der Meinung von erfahrenen und von der Politik unabhängigen Politik-Wissenschaftlerinnen, Politik-Wissenschaftlern, Militär-Historikerinnen und Militär-Historikern blitzschnell ändern. Jede denkbare wechselseitige Polarisierung könnte eine Neu-Interpretation der NATO zur Folge haben. Viele US-Bürgerinnen und US-Bürger haben die Kriegsabenteuer der USA in Korea, Vietnam, Irak oder in Afghanistan noch nicht vergessen. „SO“ unvorhersehbar das Ende des ->
KALTEN KRIEGES ->
war -> „SO“ unvorhersehbar sind die Entwicklungen des Krieges in der Ukraine. Möglicherweise wird man demnächst die militärischen Manifestationen der Blockbildung vom ->
NATO-BÜNDNIS ->
und des aufgelösten
WARSCHAUER PAKTES ->
als ein Glückfall für den Frieden in der Geschichte betrachten müssen. Doch die selbstreflexive Analyse dessen -> was dem „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
gemäß den Struktur-Gesetzen der Geopolitik bevorsteht -> das haben die Politikerinnen und Politiker in den USA sowie in den NATO- und EU-MITGLIEDSTAATEN zu verantworten. Denn seit dem Zusammenbruch und der Auflösung des WARSCHAUER PAKTES scheint das Gebilde der NATO immer mehr in Un-Ordnung zu geraten. Der „SO“ bezeichneten ->
WESTEN ->
hätte mit Russland über die Neutralität der Ukraine unverzüglich verhandeln müssen. Das sagt nicht nur der bekannte deutsche Politikwissenschaftler->
Johannes Varwick ->
der seit 2013 Lehrstuhl-Inhaber für Internationale Beziehungen und europäische Politik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ist und von 2019 bis 2021 Präsident der Gesellschaft für Sicherheitspolitik war. Nicht nur der deutsche Politikwissenschaftler->
Johannes Varwick ->
rät von einer militärischen Eskalation dringend ab -> denn wenn das ->
NATO-BÜNDNIS ->
Russland die Ukraine streitig machen würde -> dann könnte Russland völlig unerwartet mit seinen Atom-Waffen-Arsenal zu Reaktionen gezwungen werden. Noch hebt der NATO-Generalsekretär ->
Jens Stoltenberg ->
immer hervor -> das jeder NATO-MITGLIEDSTAAT selbst entscheiden kann -> ob man der Ukraine Waffen-, Munition- und Geld liefern möchte. Einen aussichtslosen und sinnlosen Krieg zu unterstützten -> macht jedoch keinen Sinn und manifestiert eventuell in der Zukunft nur noch eine sehr kleine Koalitionen der Willigen im NATO-BÜNDNIS.
Muss die Bundesrepublik Deutschland zwingend dazugehören?
Denn aufgrund der derzeitigen unklaren Rolle der USA und des Abrückens der Türkei vom dem NATO-BÜNDNIS sollten alle NATO-MITGLIEDSTAATEN unverzüglich neue und sinnvolle Formen der zukünftigen Zusammenarbeit beraten.
Die NATO steckt tief in der Krise!
Und zwar nicht erst seitdem der französische Staatspräsident ->
EMMANUEL MACRON ->
für die Allianz den
HIRNTOD ->
diagnostizierte.
Ein Zukunftsplan wurde bereits mit 138 Vorschlägen zu Papier gebracht -> wie man die NATO bis in das Jahr 2030 erfolgreich führen könnte. Darüber berieten am 02. Dezember 2020 in Brüssel alle Außenminister der NATO.
Ein sinnvolles oder nützliches Ergebnis gibt es bis heute nicht!
Die europäische Friedensordnung liegt schon längst in Trümmern. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist in Zielen und Mitteln ein Zivilisations-Bruch -> der die internationale Politik auf vielen Ebenen dauerhaft und grundlegend verändern wird. Daran wird eine NATO-MITGLIEDSCHAFT nicht das GERINGSTE ändern können.
Deshalb muss die „noch“ amtierende Bundesregierung
den Krieg in der Ukraine schnellstens zu Ende denken -> denn
die Bundesrepublik Deutschland sollte es nicht zu einer
dauerhaften Eskalation mit Russland kommen lassen!
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