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Nachricht / anonymisiert
Der PUMA musste in den neuen Airbus passen
Die Geschichte des neuen Schützen-Panzers
PUMA
zeigt sehr deutlich, wie auch viele andere gravierende Irrtümer in der deutschen Rüstungs-Beschaffung und Politik in den zurückliegenden rund 24 Jahren, das etwas in unserer Heimat seit vielen Jahren absolut schief läuft. Das Dilemma mit dem neuen Schützen-Panzer
PUMA
begann im Dezember 1999, also in der ersten Regierungsphase der damals neu gebildeten Bundesregierung aus
SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN.
Denn im Dezember 1999 beschlossen die Staats- und Regierungschefs im permanent maroden und überforderten Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft den Aufbau einer schnellen Eingreiftruppe bis 2003. Zu der schnellen Eingreiftruppe sollten auch gepanzerte Kampf-Truppen als sogenannte
MITTLERE KRÄFTE
gehören, die man mit Transport-Flugzeugen über mindestens 1.000 Kilometer verlegen konnte. Die damals neu gebildeten Bundesregierung aus
SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
musste quasi vollkommen unvorbereitet über Nacht über 2 große Rüstungs-Projekte entscheiden. Der damalige Bundesverteidigungsminister und SPD-Genosse
RUDOLF SCHARPING
musste ein Transportflugzeug kaufen, dass die veraltete TRANSALL ablösen sollte.
Das sollte der Airbus A400 M sein!
Das Heer der Bundeswehr benötigte für den 1971 eingeführten Schützenpanzer
MARDER
einen kampstarken Nachfolger.
Das sollte der PUMA werden!
Doch im Bundesverteidigungsministerium hatte man bereits feststellen müssen, dass der neue Bundesverteidigungsminister und SPD-Genosse
RUDOLF SCHARPING
ziemlich ahnungslos war, wenn es um militärische Belange ging. Auch der damals amtierende Bundeskanzler und SPD-Genosse
GERHARD SCHRÖDER
hatte von Verteidigungs-Politik und modernen Waffen-Systemen keinen blassen Schimmer. Die damalige Bundesregierung entschied deshalb, einen neuen Schützenpanzer könne es nur geben, wenn der Schützenpanzer mit dem
Airbus A400 M
transportiert werden kann. Damit machte die neu gebildeten Bundesregierung aus
SPD und BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
das maximale Transportgewicht zum entscheidenden Konstruktions-Merkmal für den neuen Schützenpanzer. Denn der neue Schützenpanzer durfte nicht mehr wiegen als ein
Airbus A400 M
transportieren konnte.
Also nur 31,4 Tonnen!
Ein Schützenpanzer MARDER 1A5 wiegt 38 Tonnen. Mit einem
Airbus A400 M
konnte ein MARDER nicht transportiert werden. Aber außer dem Gewicht gab es für den PUMA auch noch andere Vorgaben von der Bundeswehr. Ein PUMA sollte ähnlich ausdauernd und beweglich sein wie der deutsche Kampfpanzer
LEOPARD 2!
Dafür brauchte der PUMA einen starken Motor und eine großkalibrige Maschinen-Kanone. Den Besatzungsmitgliedern sollte der PUMA hohe Sicherheit vor Minen, Sprengfallen und vor dem Beschuss mit Panzerfaust-Granaten bieten. Dafür brauchte der PUMA jedoch eine starke Panzerung und ein modernes Schutzsystem.
Der PUMA musste also ein Alleskönner werden!
Die deutsche Waffen-Schmiede Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall verkündeten vollmundig, dass man die ersten PUMA Schützenpanzer innerhalb von 6 Jahren ausliefern könnte.
Das widersprach allen gemachten Erfahrungen im modernen
Panzerbau, denn die Entwicklung des MARDERS dauerte 11 Jahre.
Und der PUMA erforderte zahlreiche neue hochkomplexe Lösungen am Rand des technisch Machbaren. Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall wollten trotzdem den PUMA bauen.
Man brauchte den Rüstungs-Auftrag der Bundeswehr!
Das Dilemma mit dem neuen Schützen-Panzer
PUMA
begann. Ein Dilemma mit dem nun wieder eine von militärischen Kenntnissen befreite SPD-Genossin und amtierende Verteidigungsministerin zu kämpfen hat.
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DIE VERFASSER
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Nachricht / anonymisiert
Ein Computer auf Ketten?
Der neue Schützenpanzer der Bundeswehr
PUMA
ist ein Computer auf Panzer-Ketten geworden. Zur Wartung und Instandsetzung benötigt die Bundeswehr hochqualifizierte Mechatroniker und IT-Experten, damit man eventuell auftretende Fehler und Mängel zeitnah beheben. Die früheren sogenannten klassischen Panzer-Mechanikerinnen und Panzer-Mechaniker können solche Aufgaben nicht mehr bewältigen, denn solche Panzer-Spezialistinnen und Panzer-Spezialisten arbeiten noch nicht bei der Bundeswehr. Die Rüstungskonzerne
Krauss-Maffei Wegmann
und
Rheinmetall
wollten auf jeden Fall den neuen Schützenpanzer für die Bundeswehr bauen. Man brauchten den Auftrag, denn die meisten deutschen Politikerinnen vergaben nach dem Mauerfall und dem vermeintlichen Ende des
KALTEN KRIEGES
kaum noch größere Aufträge an die deutschen Rüstungskonzerne. Doch der neue Schützenpanzer für die Bundeswehr sollte quasi eine
WUNDER-WAFFE
werden, die man auch an alle Partner im NATO-BÜNDNIS verkaufen konnte. Die Rüstungskonzerne
Krauss-Maffei Wegmann
und
Rheinmetall
versprachen sogar, dass man die ersten PUMA-SCHÜTZENPANZER innerhalb von 6 Jahren ausliefern könnte. Aber sehr schnell stellte sich heraus, dass man viel zu viel versprochen hatten. Der
PUMA-SCHÜTZENPANZER
war eine komplette Neu-Entwicklung und erforderte zahlreiche neue innovative technische Lösungen. Selbst ein neuer Motor musste entwickelt werden, der wesentlich leichter ist als der vom MARDER, doch genauso leistungsfähig sein sollte, wie das Triebwerk des LEOPARD 2. Der neue Schützenpanzer der Bundeswehr sollte mit dem
Airbus A400 M
zu transportieren sein. Der neue Schützenpanzer für die Bundeswehr sollte quasi eine
WUNDER-WAFFE
auf zukünftigen Gefechtsfeldern werden. Mit etwas Zeit, Geduld und dem Können deutscher Ingenieurinnen und Ingenieure wird der
PUMA
das gesteckte Ziel erreichen können!
Davon sind wir überzeugt!
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