Sonderinfobrief – 24. Oktober 2022 / Verpasste Chance für einen Lernprozess

Verpasste Chance für einen Lernprozess

 

Nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine gibt es vermehrt intensive Bestrebungen in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

dass man sowjetische Denkmäler in den Städten beseitigen möchte -> weil zum Beispiel Denkmäler mit russischen ->

T-34 KAMPFPANZERN ->

als Symbole einer Fremdherrschaft gelten -> die von 1944 bis 1991 geherrscht hatte. Dabei scheint die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

vermutlich völlig zu vergessen -> dass ein -> russischer ->

T-34 KAMPFPANZER ->

den Sieg der zerfallenen Sowjetunion über das DRITTE REICH symbolisiert. 10 Millionen Soldatinnen und Soldaten der ->

ROTEN ARMEE ->

wurden im 2. Weltkrieg getötet oder starben in Kriegsgefangenschaft. Insgesamt verloren mindestens 24 Millionen Bürgerinnen und Bürger aus der ehemaligen Sowjetunion ihr Leben. Unzählige Bürgerinnen und Bürger aus der ehemaligen Sowjetunion wurden verwundet oder verstümmelt. Durch diesen extrem hohen ->

BLUT-ZOLL ->

war es nach der Beendigung des 2. Weltkriegs möglich -> dass die „SO“ bezeichneten ->

WEST-MÄCHTE ->

die BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND in West-Deutschland gründen konnten und 40 Jahre später eine Zusammenführung von der DEUTSCHEN DEMOKRATISCHEN REPUBLIK und der BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND möglich wurde. Die danach folgende ->

EU- und NATO-OST-ERWEITERUNG ->

sowie der unerwartete Zerfall der Sowjetunion bot den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

die einmalige Chance sich von einer sowjetischen und russischen Dominanz zu befreien. Mit dem systematischen Abbau von ->

SOWJETISCHEN DENKMÄLERN ->

vergeben nun Politikerinnen, Politiker, Bürgerinnen und Bürger die Chance für einen Lernprozess in demokratischen Nationalstaaten -> mit ethnisch und kulturell geteilten Gesellschaften -> ein harmonisches und friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Bis Ende 2022 will die Regierung in Estland alle sowjetischen ->

KRIEGS-MONUMENTE ->

aus dem öffentlichen Raum entfernen. In Lettland haben Politikerinnen und Politiker -> eine Liste mit 69 unerwünschten Objekten erstellt. Auch sie sollen aus dem öffentlichen Raum entfernt werden. Der Denkmalstreit in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

ist nicht neu. Seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 flammte der Streit auf. In Estland und Lettland ist er besonders brisant und könnte unverhofft unerwünschte Folgen haben -> weil dort ein Viertel der Bevölkerung aus ethnischen Russinnen und Russen besteht -> deren Eltern meistens nach 1945 eingewandert sind oder auf Weisung von Moskau einwandern mussten. Die Demontage sowjetischer Denkmäler in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

ist höchstwahrscheinlich der Beginn einer miserablen und völlig verfehlten Geschichtspolitik. Denn mit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine bekommt die Demontage sowjetischer Denkmäler in den baltischen Nationalstaaten verständlicherweise eine ganz neue Schärfe und eine andere politische Dimension.

KAJA KALLAS ->

ist estnische Politikerin. Seit dem 26. Januar 2021 ist KALLAS Premierministerin von Estland. KALLAS gehört der liberalen Estnischen Reformpartei -> Eesti Reformierakond -> an. Seit 2018 ist KALLAS die Vorsitzende der Partei Eesti Reformierakond. Von 2014 bis 2018 war KALLAS Mitglied des Europäischen Parlaments in Straßburg.

KAJA KALLAS -> ist die Tochter des ehemaligen

estnischen Ministerpräsidenten und EU-Kommissars SIIM KALLAS.

Sie habe schnell handeln müssen!

Das sagte gemäß den Berichten in den westlichen Medien die estnische Regierungschefin KALLAS nach der Demontage eines russischen ->

T-34 KAMPFPANZERS ->

in der Stadt NARVA. Angeblich wollte die estnische Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

politische Spannung und Verwirrung in der Stadt NARVA vorbeugen. Es gehe -> „SO“ die Einschätzung der Politikerin -> um eine Frage der inneren Sicherheit. Eine äußerst seltsame und merkwürdige Einschätzung und Begründung -> denn 90% der Bürgerinnen und Bürger in der Kleinstadt NARVA sind russischsprachig und haben ethnische Wurzeln in Russland. Erfahrene und unabhängige westliche Politik-Wissenschaftlerinnen und Politik-Wissenschaftler bezweifeln deshalb -> dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in der Kleinstadt NARVA zum Beispiel Denkmäler mit einem russischen ->

T-34 KAMPFPANZER ->

gestört hat. Vielmehr entsteht der unmissverständliche Eindruck -> dass die estnische Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

mit der Demontage des Denkmals Erinnerungen der russischsprachig Bürgerinnen und Bürger mit ethnisch russischen Wurzeln und einen Blick auf die Vergangenheit auslöschen wollte. Erfahrene und unabhängige westliche Politik-Wissenschaftlerinnen und Politik-Wissenschaftler befürchten nun -> dass das Agieren der estnische Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

genau das Gegenteil bewirken könnte -> auch wenn viele Menschen in Estland die Besetzung durch die ehemalige Sowjetunion als koloniale Unterdrückung betrachteten. Das nahezu hysterische Agieren der estnische Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

können viele Estinnen und Esten wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Auch im überflüssigen, zerstrittenen und maroden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft schätzt die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger die Beseitigung des Denkmals als eine Kurzschlusshandlung der estnische Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

ein und sieht darin eine vorsätzliche Provokation von Russland. Man vertritt sogar die Ansicht -> dass sowjetische oder russische Denkmäler nicht geschleift -> sondern zu Objekten der Aufklärung umfunktioniert werden sollten. In Estland und Lettland lebt ein erheblicher Teil der russischsprachigen Minderheit in einer Art Parallel-Gesellschaft -> die nun durch die westliche Ideologie der estnischen Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

quasi ohne Grund und absolut sinnlos -> provoziert und auch diskreditiert wurde. Denn sowjetischen Denkmäler sind auch in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

oftmals bedeutsame Orte des Alltags. Dort schießen nicht nur Braut-Paare Fotos für das Erinnerungsalbum oder man trifft sich im Frühling und Sommer zum Picknick. Unter Einbezug der russischsprachigen Minderheit hätte es eine große Chance sein können diesen Teil der Bevölkerung besser in die Mehrheitsgesellschaft zu integrieren.

Denn Denkmäler sind auch

Monumente einer kollektiver Identität!

Mit der westlichen Ideologie der estnischen Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

wurde nun sehr deutlich erkennbar -> wer in einem Gemeinwesen und in der Politik in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

noch in der sogenannten BALTISCHEN DEMOKRATIE mitreden darf und wer Gehör findet. Mit der westlichen Ideologie der estnischen Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

wird die estnische Politikerin einen gemeinsamen Lernprozess über die Vergangenheit nicht verhindern können.

Es ist erneut nur eine verpasste Chance für einen Lernprozess!

Während die EU- und NATO-MITGLIEDSTAATEN im Baltikum die politischen und wirtschaftlichen Muskeln spielen lassen -> werden zunehmend nationalistische Töne dort immer lauter. Sollen in den baltischen Nationalstaaten alle Bürgerinnen und Bürger vergessen -> dass man niemals in der Lage gewesen wäre -> sich von der Dominanz Russlands zu befreien? Ist DAS womöglich das politische Kern-Ziel der westlichen Ideologie der estnischen Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS?

In den öffentlich-rechtlichen deutschen Sendeanstalten wurde berichtet -> dass jedes Jahr im März der ->

MARSCH DER LEGIONÄRE ->

in RIGA -> der Hauptstadt von Lettland -> stattfindet. Damit werden in RIGA die ehemaligen lettischen Angehörigen der Waffen-SS der ehemaligen DEUTSCHEN WEHRMACHT geehrt. Zunehmend wird von einigen lettischen Politikerinnen und Politikern aus dem ->

MARSCH DER LEGIONÄRE ->

eine anti-russische Demonstration gemacht. Wer soll das in den ->

EU- und NATO-MITGLIEDSTAATEN sowie in ISRAEL ->

noch verstehen? Denn in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

wurden Jüdinnen und Juden quasi wie Freiwild gejagt -> denn man lehnte das Jüdische rigoros ab! Die sowjetischen Denkmäler sind also auch sehr markante Zeugen der Vergangenheit -> dass die Verfolgung von Jüdinnen und Juden in den baltischen Nationalstaaten ->

LITAUEN, LETTLAND und ESTLAND ->

ein Ende fand. Möchte die estnischen Ministerpräsidentin ->

KAJA KALLAS ->

auch diese Erinnerungen nachhaltig auslöschen? Sowjetische Denkmäler zeigen auch -> dass aus Befreierinnen und Befreiern auch Besatzerinnen und Besatzer werden können und ->

FRIEDEN, FREIHEIT und echte DEMOKRATIE ->

immer wieder aufs NEUE errungen werden muss. Die baltischen Nationalstaaten erklärten 1991 ihre Unabhängigkeit von der russischen Fremdherrschaft. Doch aktuell scheint man sich auf dem Weg zu befinden -> dass man von der Ideologie des „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

vollständig vereinnahmt wird.

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