Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 414 / Strategische Mehrdeutigkeit? – Oder nur ein Kurswechsel?

Strategische Mehrdeutigkeit?

Oder nur ein Kurswechsel?

 

Die US-Armee hatte in den zurückliegenden Jahren mit vielen Problemen zu kämpfen. Im Irak und in Afghanistan konnten keine Lorbeeren geerntet werden und auch in Syrien oder Libyen lief quasi alles schief. Das vom 43. US-Präsidenten ->

George Walker Bush ->

ausgegebene Haupt-Einsatz-Ziel der Bekämpfung islamistischen Terrorismus konnte bis heute nicht erreicht werden. Rein militärisch betrachtet waren alle Kriegsabenteuer der US-Armee umgangssprachlich ->

EIN SCHLAG INS WASSER!

Aufständische Rebellen machen weltweit der US-Armee zunehmend zu schaffen. Das militärische Vorgehen gegen die Taliban und Al-Kaida geriet zudem durch die Veröffentlichung zehntausender Geheim-Dokumente durch die Internet-Plattform WikiLeaks in Misskredit. Der US-Armee werden immer öfter Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung sowie gegen die Genfer Konventionen vorgeworfen. Zu allem Überfluss hat der Zusammenhalt und die Disziplin der US-Soldatinnen und US-Soldaten durch die Konzentration auf die Herausforderungen der diversen Kriegsabenteuer -> gemäß diverser Berichte in den US-Medien -> erheblich gelitten. Alkohol- und Drogen-Missbrauch sowie andere kriminelle Vergehen haben deutlich erkennbar zugenommen. Jedoch ein anderes wachsendes Problem bereitet dem US-Verteidigungsministerium große Sorgen.

Die Selbstmordrate in der US-Armee hat deutlich zugenommen!

Gemäß der Einschätzung des Pentagons ist die US-Armee aus dem Gleichgewicht geraten. Gemäß diverser Berichte in den US-Medien gibt es interne Berichte -> die den Zustand der US-Armee offen darlegen und bemängeln. Aufgrund der erschreckenden militärischen Fehlentwicklungen während der Dauer-Einsätze im Irak und in Afghanistan stellte die US-Armee einen Bericht mit dem Titel ->

Gesundheits-Vorsorge, Risiko-Verringerung

und

Selbstmord-Prävention ->

vor. Dieser Bericht sollte die Probleme in der US-Armee und ihre möglichen Ursachen beleuchten. Laut dem Bericht -> für den 15 Monate lang die Zustände in der US-Armee untersucht wurden -> nahmen rücksichtloses Verhalten, der regelmäßige Konsum illegaler Drogen sowie andere kriminelle Vergehen zu.

Die Disziplin in den US-Einheiten wurde ->

gemäß des Berichtes -> anscheinend gar nicht mehr konsequent eingefordert!

Mehr als 1.000 US-Soldatinnen und US-Soldaten -> die nachweislich bereits zwei oder mehr Straftaten begangen hatten -> waren  gemäß des Berichtes noch immer in der US-Armee. Das Selbstmord-Risiko bei US-Soldatinnen und US-Soldaten -> die erst spät mit 28 oder 29 Jahren in die US-Armee eintraten -> war 3 Mal höher als bei anderen US-Soldatinnen und US-Soldaten. Möglicherweise hätten diese US-Soldatinnen und US-Soldaten mehr persönliche und finanzielle Probleme.

„SO“ waren die Mutmaßungen in dem Bericht!

Besonders häufig sollen Selbstmorde im ersten Dienst-Jahr in der Armee sein. Mit der Dauer des Dienstes soll angeblich das Risiko von Selbst-Tötungen abnehmen. Hinweise darauf -> dass US-Soldatinnen und US-Soldaten nach wiederholten Kampf-Einsätzen in Kriegsabenteuern der USA selbstmordgefährdeter sind als andere -> fand die Prüfkommission nicht -> obwohl die Selbst-Tötungen von US-Soldatinnen und US-Soldaten -> die aus der US-Armee ausgeschieden sind noch immer ein Problem für verantwortungsbewusste US-Politikerinnen und Politiker sind. Denn das Versagen der US-Außen- und Militärpolitik stand nicht auf der Prioritätenliste -> die man im Pentagon abgearbeitet hatte. Der ehemalige US-General ->

Peter W. Chiarelli ->

diente zwischen August 2008 und Januar 2012 als ->

32. Vice Chief of Staff of the Army!

Davor war der US-General vom Januar 2006 bis zum 14. Dezember 2006 Kommandeur des Multi National Corps Iraq und diente danach als Sonder-Assistent für Entwicklungen der regionalen militärischen Fähigkeiten des Kommandeurs des US Central Command ->

General John Abizaid!

Von März 2007 bis August 2008 war General Peter W. Chiarelli der Senior Military Assistant von Verteidigungsminister Robert Gates. Als Vize-Generalstabschef forderte ->

Peter W. Chiarelli ->

umfangreiche Schutz-Maßnahmen gegen Angst-Zustände, entstehende Depressionen und Selbstmord-Gedanken bei US-Soldatinnen und US-Soldaten. General Chiarelli empfahl nach Auslands-Einsätzen eine längeren Aufenthalt in der Heimat.

Peter W. Chiarelli ->

hoffte darauf -> dass US-Soldatinnen und US-Soldaten für jedes Jahr im Kriegseinsatz zwei Jahre in den USA Heimat bleiben könnten -> weil sonst die US-Armee in quasi jeder Hinsicht aus dem Gleichgewicht gerät.

Robert Michael Gates ->

ein parteiloser US-Politiker -> war vom 18. Dezember 2006 bis zum 01. Juli 2011 Verteidigungsminister der USA und Chef von General Peter W. Chiarelli.

Robert Michael Gates ->

arbeitete 26 Jahre lang beim US-Geheimdienst Central Intelligence Agency -> kurz CIA genannt. Vom 06. November 1991 bis zum 20. Januar 1993 sogar als CIA-Direktor. Am 06. Dezember 2006 wurde Gates sowohl von den Republikanern als auch von den Demokraten im Senat mit 95 zu 2 Stimmen als US-Verteidigungsminister bestätigt -> nachdem Gates vom 43. US-Präsident George W. Bush ernannt worden war. Der 44. US-Präsident ->

Barack Obama ->

nominierte Gates 2008 wieder -> sodass Gates -> bis zu seinem Rücktritt im Jahr 2011 -> weiterhin seinem Land als US-Verteidigungsminister diente. Man muss deshalb davon ausgehen das der ehemalige US-General ->

Peter W. Chiarelli

und auch der ehemalige US-Verteidigungsminister

Robert Michael Gates ->

die politischen militärischen Planungen des 43. US-Präsidenten Obama und des damaligen US-Vize-Präsidenten Biden für den pazifischen Raum sowie für die Ukraine teilweise kannten. US-Generalstabschef

Michael Glenn Mullen ->

war Admiral der US- Navy und von Oktober 2007 bis September 2011 Vorsitzender der Joint Chiefs of Staff und damit der ranghöchste US-Soldat der US-Streitkräfte.

Michael Glenn Mullen ->

forderte angesichts der vielen Selbst-Tötungen die US-Offizierinnen und US-Offiziere auf sicherzustellen -> dass US-Soldatinnen und US-Soldaten -> die psychologische Hilfe benötigen -> nicht lächerlich gemacht werden oder Karriere-Probleme bekommen. Mullen und Chiarelli hofften sogar darauf -> dass die zunehmende Zahl von US-Soldatinnen und US-Soldaten -> die sich psychologische Hilfe holen wollten -> für einen Sinnes-Wandel in der US-Armee sprach. Man war der Ansicht -> dass dadurch in den Einheiten der US-Armee das Stigma von psychischen Problemen schwindet. Vermutlich kannten Mullen und Chiarelli die politischen militärischen Planungen des 43. US-Präsidenten Obama und des damaligen US-Vize-Präsidenten Biden.

Dass der Demokrat Biden einmal 2021 zum

46. US-Präsidenten

gewählt wurde -> konnten Mullen und Chiarelli nicht wissen.

Denn die USA legten angesichts des wirtschaftlichen und militärischen Aufstiegs der Volksrepublik China -> kurz VR China genannt -> schon vor der Amtszeit von Obama und Biden einen zunehmenden politischen und militärischen Schwerpunkt auf Asien. Das Erstarken der VR China ließ schon vor Amtszeit des 44. US-Präsident ->

Barack Obama ->

und seines Vize-Präsidenten Joe Biden -> die jahrzehntelange US-Dominanz in der pazifischen Region rasant zerbröckeln. Warum der 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

mit seinen undiplomatische Aussagen zu Taiwan allerdings außen- und sicherheitspolitisch die chinesischen Politikerinnen und Politiker in Peking fortwährend provoziert -> wird für die Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger immer unverständlicher. Die USA würden Taiwan nach Aussage des 46. US-Präsidenten ->

JOE BIDEN ->

im Fall eines Angriffs auch militärisch verteidigen.

ZITAT / AUSZÜGE aus den US-Medien:

China habe kein Recht, sich Taiwan mit Gewalt einzuverleiben.

Chinas Verhalten, darunter Militär-Manöver und Flüge nahe der Insel,

flirte mit der Gefahr. Ich gehe aber nicht davon aus, dass China

tatsächlich versuchen werde, Taiwan anzugreifen.

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Das sagte JOE BIDEN in einer gemeinsamen Presse-Konferenz mit dem japanischen Regierungschef Fumio Kishida in Tokio. In der VR China war man überrascht und  stark verärgert über die Aussagen von BIDEN -> sodass das Weiße Haus blitzartig die unbedachten Aussagen von BIDEN relativieren musste. In den vergangenen 6 Monaten zerschlug der 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

allerdings außen- und sicherheitspolitisch noch mehr Porzellan -> indem er den „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

also alle NATO- und EU-Mitgliedstaaten -> dazu zwingt -> dass man voll auf die BIDEN-LINIE für die Ukraine einschwenkt. BIDEN scheint von allen Politikerinnen und Politiker in allen NATO- und EU-Mitgliedstaaten zu erwarten -> dass man die Sanktionen gegen Russland erhöht und sich auch militärisch auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine konzentriert. Der 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

erzürnt mit seiner Sanktions-Politik und den Erwartungen an alle NATO- und EU-Mitgliedstaaten deutlich erkennbar täglich immer mehr Bürgerinnen und Bürger in allen NATO- und EU-Mitgliedstaaten.

Ein Kurswechsel

von

Biden ist nicht erkennbar!

Obwohl die unverständliche und unsinnige Politik des 46. US-Präsidenten –>

JOE BIDEN ->

bereits den Frieden auf dem europäischen Kontinent enorm stark gefährdet und die soziale, wirtschaftliche und finanzielle Stabilität der Bundesrepublik Deutschland -> kurz BRD genannt -> tiefgreifend vernichtet hat.

Auch alle anderen 26 EU-Mitgliedstaaten kämpfen

um ihr soziales, wirtschaftliches und finanzielles Überleben!

Trotzdem unterstützen EU-Politikerinnen und EU-Politiker noch immer die US-Politik und wollen sicherzustellen -> dass die Ukraine gegen Russland den Krieg gewinnt -> obwohl es leicht erkennbar vollkommen unrealistisch ist. Auch im Pazifik gibt es keine einseitige Veränderung des Status quo in Richtung USA! Offensichtlich hat der noch amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

noch nicht „SO“ ganz richtig verstanden -> was passieren könnte -> wenn er in Bezug auf die Meerenge zwischen dem chinesischen Festland und Taiwan die VR China weiter vorsätzlich und völlig unnötig provoziert.

ZITAT / AUSZÜGE aus den US-Medien von dem Sprecher

des chinesischen Außen-Ministeriums Wang Wenbin:

Niemand sollte die feste Entschlossenheit, den unerschütterlichen Willen

und die starken Fähigkeiten des chinesischen Volkes bei der Verteidigung der

nationalen Souveränität und territorialen Integrität unterschätzen.

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Noch deutlicher kann man nicht formulieren -> was die USA, die US-Armee und den „SO“ bezeichneten ->

WESTEN ->

erwartet -> wenn man sich gegen 1,4 Milliarden Chinesinnen und Chinesen stellt. Schon heute bietet die Politik des noch amtierenden 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

keinen Raum für politisch sinnvolle Kompromisse oder nützliche Zugeständnisse. Die chinesischen Politikerinnen und Politiker betrachten Taiwan als Teil der VR China und drohen mit einer Eroberung. Die Frage nach einem militärischen Beistand der US-Armee -> im Fall einer totalen Niederlage der ukrainischen Armee gegen die russische Armee -> lässt der noch amtierenden 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

bewusst offen -> weil noch nicht geklärt ist -> ob das NATO-BÜNDNIS einen solchen militärischen als Verstoß der USA gegen Russland noch begleiten wird. Mit seiner strategischen Mehrdeutigkeit hat der noch amtierenden 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

nicht nur die Mehrheit der US-Bürgerinnen und US-Bürger gegen sich aufgebracht -> sondern auch eine deutlich erkennbare Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in den NATO- und EU-Mitgliedstaaten. Während in der BRD die Politikerinnen und Politiker von SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und von der FDP die strategischen und wirtschaftlichen Kurswechsel noch immer nicht verstanden haben.

Was man im Kriegsfall tatsächlich tun müsste -> geht

vermutlich an der noch amtierenden Bundesregierung vollständig vorbei.

BIDENS politische Äußerungen -> die zunächst als strategischer Kurswechsel verstanden wurden -> stehen vermutlich noch immer im Einklang mit der bestehenden Politik von ->

SPD, Bündnis 90 / Die Grünen und der FDP!

Eine formelle militärische Beistands-Erklärung haben die USA der Ukraine bislang noch nicht den gegeben -> doch die Militär-Präsenz der US-Armee nimmt in den NATO-Mitgliedstaaten im OSTEN sehr bedrohlich zu.

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