Die Nachwehen der US – Kriege / Teil 433 / Pivot to Asia

Pivot to Asia

 

Ein Pivot ist ein Dreh- oder Schwenkpunkt. Der ->

Pivot to Asia ->

ist also ein Schwenk nach Asien. Damit verbunden ist auch ein enormer Bedeutungsverlust für das ohnehin schon schwer angeschlagene marode Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft. Das wusste natürlich auch der 44. US-Präsident ->

BARACK OBAMA ->

als er gemeinsam mit seinem US-Vize-Präsidenten JOE BIDEN die geostrategische Perspektive ->

Pivot to Asia ->

anordnete. Mit der umfassenden diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Strategie wollten OBAMA und BIDEN die Vorherrschaft der USA in Asien sicherstellen. Doch Freunde und die Verbündeten der USA sowie die meisten NATO-Mitgliedstaaten stellten bereits nach kurzer Zeit die Orientierung der USA auf den asiatischen Wirtschaftsraum immer stärker infrage. Besonders in Brüssel und Straßburg sowie auch in Paris und Berlin war man von der diplomatischen, wirtschaftlichen und militärischen Strategie von OBAMA und BIDEN überrascht!

Eine echte Überraschung?

Oder hatten die Politikerinnen und Politiker im angeschlagenen, zerstrittenen und maroden Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft wieder einmal politische, wirtschaftliche und militärische Entwicklungen völlig verschlafen?

Denn die US-Armee baute systematisch

Koordinations-Zentren auf Inseln im Pazifik gegen die

Volksrepublik China -> kurz VR China genannt -> auf.

Das war in informierten NATO-KREISEN längst bekannt -> denn mit den Koordinations-Zentren wollten die USA ->

Löcher in die Verteidigungslinien schlagen ->

um die Investitionen der VR China und von Russland in Ostasien zu neutralisieren. Das wurde sogar in den US-Medien bekanntgegeben und die Strategie des US-Verteidigungsministeriums ziemlich ausführlich beschrieben. Es war also kein allzu großes Geheimnis -> dass die US-Armee im Pazifischen Ozean Zentren aufbaute -> damit etwaige geplante Angriffe auf die VR China besser zu koordinieren waren. Die Zentren sollte mehrdimensional arbeiten und die Durchschlagskraft der US-Armee  und ihrer Verbündeten mit der Hilfe von geheimdienstlichen, elektronischen Mitteln, sowie von Cyber-Kapazitäten und Überschallraketen erhöhen. WANN und WO genau die US-Einheit betriebsbereit stationiert werden sollten wurde jedoch in den US-Medien nicht veröffentlicht. Erfahrene Militär-Analytikerinnen und Militär-Analytiker gingen jedoch davon aus -> dass die USA im Pazifik östlich von Japan oder den Philippinen sollen Schwerpunkt-Zentren aufbauen. Das war eine unmissverständlich zunehmende Verlagerung der US-Armee weg aus Europa, weg von Afrika und weg vom Nahen Osten nach Ostasien zur Eindämmung der wirtschaftlichen und militärischen Bestrebungen der VR China. Der ->

Pivot to Asia ->

wurde 2012 von 44. US-Präsidenten und Friedensnobel-Preisträger ->

BARACK OBAMA ->

gemeinsam mit seinem US-Vize-Präsidenten JOE BIDEN als geostrategisch notwendige Perspektive angekündigt und seitdem von Washington auch durch den 45. US-Präsidenten ->

DONALD TRUMP ->

verstärkt umgesetzt. Die US-Armee plante -> gemäß den diversen Veröffentlichungen in den US-Medien -> mit Bodentruppen ein Loch in die Verteidigungslinien zu schlagen -> um den Weg für die US-Marine und die US-Luftwaffe freizumachen. Denn die Militärdoktrin der VR China sieht vor -> feindliche Truppen erst gar nicht in die Küsten-Gewässer des Festlandes eindringen zu lassen -> sondern solche Einheiten mit der Hilfe von Langstrecken-Raketen noch östlich der Inselkette Japan-Okinawa-Taiwan-Philippinen abzufangen. Inwieweit im Jahr 2012 der 44. US-Präsidenten und Friedensnobel-Preisträger ->

BARACK OBAMA ->

gemeinsam mit seinem US-Vize-Präsidenten JOE BIDEN die Planungen für die US-Aktivitäten in der Ukraine bereits begonnen hatten oder abgeschlossen waren -> schweigt sich der noch amtierende 46. US-Präsident ->

JOE BIDEN ->

beharrlich aus. Bekannt ist auf jeden Fall -> dass die US-Armee Inseln im Pazifik untersuchen ließ und ein sehr beunruhigendem Ergebnis erhielt. Denn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ->

US-Geological-Survey ->

kurz USGS genannt -> und vom

National Oceanographic and Atmospheric Administration

kurz NOAA genannt -> sowie vom

Institut Deltares und der University of Hawaii ->

hatten im Rahmen von Studien untersucht -> wie sich die Klima-Veränderungen und der steigende Meeresspiegel auf die Atoll-Insel Roi-Namur -> eine nördliche Insel der Marshall-Inseln im Pazifik -> auswirken könnte. Man wusste zum Beispiel -> dass sich „SO“ bezeichnete ->

ATOLLE ->

meistens aus ringförmigen Korallen-Riffen entstanden -> die sich um sinkende Vulkan-Inseln bildeten.

Auf dem BLAUEN PLANETEN gibt es Tausende solcher Inseln.

Besonders bekannt sind neben den Marshall-Inseln beispielsweise auch die Malediven. Auf diesen Inseln leben Hunderttausende Bewohnerinnen und Bewohner. Die Folgen von Klima-Veränderungen bedrohen nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner der untersuchten Insel -> sondern vor allem auch Einrichtungen der US-Armee im Pazifik. Die Insel Roi-Namur liegt rund 2 Meter über dem Meeresspiegel. Wie die ->

Washington Post ->

und andere US-Medien mehrfach berichteten -> steigt der Meeresspiegel aktuell um etwa 3,2 Millimeter pro Jahr. Auch wenn diese Zahl in Zukunft steigen wird -> ist das Atoll also noch weit davon entfernt -> dass es im Meer versinkt.

Der steigende Meeres-Spiegel bringt jedoch andere Gefahren mit sich.

Denn durch auftretende Überschwemmungen könnte Salzwasser ins Grundwasser gelangen und es untrinkbar machen. Die Insel Roi-Namur gewinnt Trinkwasser durch Regenfälle. Häufen sich also  Überschwemmungen -> dann könnte der Regen das Salzwasser nicht mehr aus dem Grundwasser herausspülen. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es Überschwemmungen oftmals durch Zyklone oder Taifune circa alle 20 oder 30 Jahre. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ->

USGS ->

belegen in ihren Studien -> dass sich alle 20 oder 30 Jahre von Zyklonen oder Taifunen getroffene Insel wieder völlig erholen können.

Curt Storlazzi ->

ein USGS-Forscher und Mitautor einer Studie äußerte gegenüber der ->

Washington Post ->

jedoch die Befürchtung -> dass Insel-Überflutungen durch den steigende Meeresspiegel häufiger passieren könnten. In computergestützten Szenarien stellten die USGS-Forscherinnen und USGS-Forscher fest -> wenn Überschwemmungen 2 Jahre hintereinander auftreten -> das Grundwasser ungenießbar werden könnte. In den simulierten computergestützten Szenarien könnte schlimmsten Fall schon vor dem Jahr 2030 so ein Fall eintreten. Das hat das USGS bereits 2018 in simulierten computergestützten Szenarien festgestellt. Natürlich sind die  Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ->

US-Geological-Survey ->

keine Hellseherinnen und Hellseher und können auch 2022 nicht verlässlich vorhersagen -> ob die simulierten computergestützten Szenarien tatsächlich eintreffen. Gemäß diverser Berechnungen von seriösen und erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler könnte die Insel Roi-Namur durch Mangel an Trinkwasser erst im Jahr 2105 unbewohnbar werden und im schlimmsten Fall schon im Jahr 2055. Deshalb befürchtete die US-Armee geopolitische Probleme -> denn nicht nur die zivile Bevölkerung ist durch den steigenden Meeres-Spiegel bedroht. Es droht zum Beispiel auch der Verlust militärischer Einrichtungen auf den Marshall-Inseln -> sodass ein notwendiger Standort-Wechsel sehr hohe Kosten verursachen könnte. Das Hauptproblem für die US-Armee ist jedoch -> dass selbst begeisterte und euphorische ->

KAFFEE-SATZ-LESER und GLAS-KUGEL-SEHER ->

nicht wissen -> was 2055 oder 2105 auf dem BLAUEN PLANATEN passieren wird. Es ist dem US-Verteidigungsministerium aber klar geworden -> dass man andere Mittel und Wege finden muss -> wenn Trinkwasser knapp wird. Beispielsweise durch Meerwasser-Entsalzung oder den Import von Trink-Wasser aus anderen Orten. Obwohl es noch keine Entscheidungen zu den Aktivitäten des Verteidigungsministeriums auf den Inseln aufgrund der Studie getroffen werden konnte -> konzentriert sich das Verteidigungsministerium weiterhin darauf -> sicherzustellen -> dass eine verlässliche Versorgung mit Trinkwasser gegen ein breites Spektrum an Bedrohungen für 2030,  2055 oder 2105 abgesichert werden muss. Dass erklärte das US-Verteidigungsministeriums in einem Statement gegenüber der ->

Washington Post!

Denn die Ronald Reagan Ballistic Missile Defense Test Site befindet sich zum Teil auf der Insel Roi-Namur. Hier werden US-Raketen-Tests zur US-Raketen-Abwehr zur Sicherung der USA-Raumfahrt durchgeführt. Auch sieht man in Washington das eine Milliarde US-Dollar teure Projekt der Air Force mit dem Namen ->

Space Fence ->

als bedroht an. Die Radar-Anlagen auf den Marshall-Inseln sollen Weltraumschrott von der Erde aus tracken -> damit man Satelliten und Raum-Stationen im Weltall beschützen kann. Man befürchtet deshalb in Washington -> dass das Salzwasser in Überschwemmungen die teuren US-Anlagen ruinieren könnte und ein Mangel an Trinkwasser ein Leben auf den Inseln unmöglich macht. Viele US-Politikerinnen und US-Politiker gehen vermutlich davon aus -> dass es die hehemoniale Weltmacht USA mit dem NATO-BÜNDNIS noch 2055 oder 2105 auf dem BLAUEN PLANATEN gibt und man bis dahin die VR China und Russland mit ihren politischen, wirtschaftlichen und militärischen Zielen vom den Weltmacht-Bestrebungen abbringen kann. Möglicherweise arbeiten in der US-Armee begeisterte und euphorische ->

KAFFEE-SATZ-LESER und GLAS-KUGEL-SEHER ->

die schon heute wissen -> was 2055 oder 2105 auf dem BLAUEN PLANATEN passieren wird. Im Jahr 2012 wusste der 44. US-Präsidenten und Friedensnobel-Preisträger ->

BARACK OBAMA ->

gemeinsam mit seinem US-Vize-Präsidenten JOE BIDEN noch nicht -> welche politischen, sozialen, wirtschaftlichen und militärischen Folgen die US-Aktivitäten in der Ukraine 2014 und 2022 mit sich bringen würden. Vermutlich haben die begeisterten und euphorischen ->

KAFFEE-SATZ-LESER und GLAS-KUGEL-SEHER ->

in Washington total versagt -> bei den Vorhersagen -> welche Auswirkungen die sogenannte ->

NATO-OST-ERWEITERUNG ->

auf die Störung des Welt-Friedens haben könnte.

____________________________

Möchten Sie sich unabhängig und sachlich korrekt informieren? Ohne Beeinflussung von Werbe- oder Produktpartnern.

Ohne Beeinflussung von Geheimdiensten oder angeschlossenen Tarnorganisationen, Geheimbünden oder dubiosen NGO´s.

JA!

Dann lesen Sie regelmäßig kostenfrei die DRSB-Internetseite mit den hochinteressanten Artikelserien.

Nutzen Sie die Vorteile der Demokratie.

Bilden Sie sich Ihre unabhängige Meinung.

 

Veröffentlicht unter Alle Artikel, Die Nachwehen der US- Kriege

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>