Gastbeitrag ANONYMISIERT / Going-Conzern-Prinzip

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Going-Conzern-Prinzip

 

Das englische Wort STUPID heißt auf gut DEUTSCH ->

DUMM!

Mit dem Beginn der 70ziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wurden mit enorm großer Begeisterung vermehrt deutsche Investitionen in die US-Filmfonds getätigt. In den USA bezeichnete man das als ->

STUPID-GERMAN-MONEY

[ DUMMES DEUTSCHES GELD ] ->

weil außer Steuerersparnis in der Regel kein wirtschaftlicher Erfolg für deutsche Investorinnen und Investoren eintrat. Das investierte Kapital wurde oftmals zum Beispiel in Hollywood sinnlos verbraten und ging wirtschaftlich häufig unter.

Den großen Profit machten hauptsächlich die

Filmproduzentinnen und Filmproduzenten sowie die großen

Film- und Medien-Konzerne in den USA!

Die US-Film-Industrie in Hollywood wurde wissentlich indirekt mit deutschen Steuergeldern gefördert -> bis dieses Investitions-Modell in sich zusammenbrach. Bei der Bewertung von Bilanz-Positionen eines Jahres-Abschlusses wird von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit -> dem so genannten ->

Going-Conzern-Prinzip ->

ausgegangen. In § 252 Absatz 1 des Handelsgesetzbuches HGB steht der Grundsatz der Unternehmens-Fortführung gleich an zweiter Stelle -> nach dem Grundsatz der Bilanz-Identität ->

ZITAT / AUSZÜGE:

Bei der Bewertung ist von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit

auszugehen, sofern dem nicht tatsächliche oder rechtliche

Gegebenheiten entgegenstehen.

ZITAT / AUSZÜGE ENDE!

Sofern bei einem Unternehmen nicht mehr von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen werden kann -> ergeben sich verschiedene Auswirkungen auf den handelsrechtlichen Jahresabschluss. Bei einem noch lebenden Unternehmen ist es primär das Ziel einen perioden-gerechten Gewinn zu ermitteln. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet man das als ->

Dynamische Bilanzbetrachtung.

Im anderen Fall der Zerschlagung liegt der Schwerpunkt auf die zutreffende Ermittlung des Reinvermögens. So können zum Beispiel ein Firmenwert oder immaterielle Vermögens-Gegenstände -> die keine Marktwerte mehr haben -> nicht mehr aktiviert werden.

Die Schulden sind mit

dem Erfüllungsbetrag anzusetzen!

Die Bewertung richtet sich nach dem Grundsatz der Einzel-Bewertung im Wesentlichen an dem Absatzmarkt. In der Betriebswirtschaftslehre bezeichnet man das als ->

Statische Bilanzbetrachtung.

Ein Testat bezeichnet im wirtschaftlichen Sinn den Bestätigungsvermerk eines Abschlussprüfers. Der Prüfer bestätigt durch den Vermerk -> dass die ->

Rechnungslegungs-Vorschriften ->

eingehalten wurden und der Jahres-Abschluss nach der pflichtgemäßen Prüfung den gesetzlichen Vorgaben entspricht. Die berufliche Aufgabe von Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfern ist es -> betriebswirtschaftliche Prüfungen -> insbesondere von Jahres-Abschlüssen wirtschaftlicher Unternehmen -> durchzuführen und hierüber Bestätigungsvermerke zu erteilen gemäß § 2 Abs. 1 der Wirtschaftsprüferordnung -> kurz WPO genannt. Ein Versagungsvermerk stellt dar -> dass im Rahmen der Jahres-Abschlussprüfung eben keine -> zumindest eingeschränkt -> positive Gesamtaussage zum Jahres-Abschluss getroffen werden konnte. Die Prüfung des Jahres-Abschlusses beinhaltet die Bilanz -> die Gewinn- und Verlust-Rechnung, den Anhang, die komplette Buchführung, die Unternehmensplanung und bei großen Kapital-Gesellschaften auch den Lagebericht. Eine Wirtschaftsprüferinnen oder ein Wirtschaftsprüfer muss sich mit Controlling und Marketing auskennen. Man muss unternehmerische Chancen und Risiken abschätzen und unter Umständen auch beurteilen können -> ob ein Unternehmen die Fähigkeit hat -> weiter zu bestehen. Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer prüfen den Jahres- und Konzern-Abschluss -> aber auch die Kreditwürdigkeit -> die Wirtschaftlichkeit sowie auch das interne Kontroll- und IT-System von Unternehmen. Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer dürfen keinen fachlichen Weisungen unterliegen -> die sie verpflichten -> insbesondere Prüfungsberichte und Gutachten auch dann zu unterzeichnen -> wenn sich der Inhalt nicht mit den Überzeugung deckt. Für den Inhalt des Jahres-Abschlusses bleiben zum Beispiel Geschäftsführerinnen, Geschäftsführer, Vorstands-Mitglieder und Mitglieder des Aufsichtsrats verantwortlich. Jeder Abschluss-Prüfer testiert den Inhalt des Jahresabschlusses nach Gesetz und Satzung des geprüften Unternehmens. Im Falle eines Konkurses aufgrund einer Überschuldung oder einer Zahlungsunfähigkeit wird von einem Konkursverwalter das vorhandene Vermögen verwertet und nach gesetzlich bestimmten Verteilungsregeln an die Gläubiger ausgekehrt. Im Falle eines betrügerischen Konkurses werden daneben die Staatsanwaltschaft und das Gericht tätig.

Im Fall von Wirecard ist darüber

hinaus eine weitere Besonderheit eingetreten!

Das Landgericht München hatte mit Urteil vom 05. Mai 2022 die Jahres-Abschlüsse der Kalenderjahre 2017 und 2018 für nichtig erklärt. Nach § 256 Absatz 3 Nr. 3 des Aktiengesetzes ist ein festgestellter Jahresabschluss nichtig -> wenn die Feststellung auf Anfechtungsklage durch Urteil rechtskräftig für nichtig erklärt worden ist. Grundsätzlich muss der nichtige Jahres-Abschluss im ersten Schritt von den Vorstands- und Aufsichtsrats-Mitgliedern neu erstellt werden -> bevor der Jahres-Abschluss von einem anderen Abschlussprüfer wiederum erneut geprüft werden kann. Die formellen Verfahrensabläufe für die Feststellung eines nichtigen Jahres-Abschlusses unterscheiden sich wesentlich gegenüber dem geordneten Ablauf während des Bestehens des Unternehmens. Durch den Wegfall des Fortführungsprinzips ist auf der Aktivseite in der neuen Bilanz nur noch das verkaufsfähige Rein-Vermögen aufzunehmen. Gegenüber dem bisherigen Jahres-Abschluss findet eine Bereinigung des gesamten Jahres-Abschlusses statt. Die Erstellung des neuen Jahres-Abschlusses erfolgt nach dem Zerschlagungsprinzip. Durch das öffentliche Verfahren von Wirecard erfolgt nach Außen eine hohe Transparenz der Vorgänge. Womöglich genoss der Vorstand von Wirecard durch die  

Champagner-Laune und Drogen-Stimmung ->

des neuen Finanzmarktes absolute Narren-Freiheit. An einer ordentlichen Jahres-Abschussprüfung sind beteiligt:

Vorstand

Aufsichtsrat

Abschlussprüfer

Hauptversammlung.

An einer außerordentlichen Jahresabschlussprüfung sind beteiligt:

Vorstand

Aufsichtsrat

Abschlussprüfer

Konkursverwalter

Staatsanwaltschaft

Landgericht

Interessen-Vertreter der Gläubiger

Interessen-Vertreter der Aktionäre.

Die außerordentliche Jahres-Abschlussprüfung gleicht einer Unterschlagungs-Prüfung. Die Unterschlagungs-Prüfung bedarf einer anderen Prüfungs-Tiefe und Prüfungs-Breite sowie anderer Prüfungs-Techniken und Prüfungs-Methoden.

Die Prüfungs-Handlungen umfassen den

vollständigen Kapitalverkehr und sind nicht mehr auf Stichproben begrenzt.

Hierdurch wird natürlich die Qualität der bisherigen Prüfung erkennbar. Bei der Kapital-Verkehrsprüfung unterliegen Mittel-Herkunft und Mittel-Verwendung einer vollständigen Kontrolle. Mit dem Beschluss zur Nichtigkeit der Jahresabschlüsse 2017 und 2018 von Wirecard könnte eine Lawine ausgelöst worden sein. Die Ernüchterung ist allen verantwortlichen Politikerinnen und Politikern sowie den Managerinnen und Managern anzumerken. Vermutlich werden aus dem Oligopol der BIG FOUR -> nach EY und KPMG -> nicht auch noch PwC oder Deloitte den Prüfungsauftrag erhalten. Der Wirecard-Skandal steht zu sehr im Fokus der Öffentlichkeit.

Ohne eine ordnungsgemäße Rechnungs-Legung

kann der Konkursverwalter keine Schlussabrechnung bei Wirecard

vornehmen. Weitere gerichtliche Verfahren aus Schadensersatzansprüchen

werden womöglich folgen.

Der Name Wirecard stammt aus dem Kalenderjahr 2000. Der Name Deutschlandbank stammt aus dem Kalenderjahr 2006. Der Versuch von Wirecard -> durch das Projekt Panther der US-Beratungsgesellschaft McKinsey alternativ in den Namen

Deutschlandbank

statt

Wirebank

umzulackieren -> nachdem Wirecard die Deutsche Bank übernommen hätte -> entwickelte sich für die verantwortlichen Politikerinnen, Politiker sowie für Managerinnen und Manager nach den Veröffentlichungen der Financial Times in London und dem eingeleiteten Strafverfahren aus dem Bundesfinanzministerium gegen den Journalisten der Financial Times -> zu einem Albtraum.

Denn im April 2019 wurde durch die

Financial Times der Wirecard-Skandal aufgedeckt!

Die zuvor geplante Gründung der Deutschlandbank durch die Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank -> die der amtierende Bundeskanzlers ->

Olaf Scholz ->

im März 2019 als amtierender Finanzminister verkündete -> hätte nach einer anschließenden Übernahme durch Wirecard vermutlich nicht den Namen ->

Wirebank ->

Erhalten sollen. Denn bei der Deutschen Bank hatte man offensichtlich die Absicht -> den eigenen Namen ->

Deutsche Bank

durch den neuen Namen

Deutschlandbank ->

möglichst fortzuführen. Die ->

Commerzbank

hätte vermutlich bei einer Fusion mit der Deutschen Bank dem Namen ->

Deutsche Bank ->

niemals zugestimmt. Hierzu fehlte es an der notwendigen Zustimmung aus der Belegschafts-Versammlung. Die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker wollten gemäß diverser deutscher und westlicher Medien-Berichte mit ->

WIRECARD

[ auf gut DEUTSCH: KABELKARTE ]

ein Ergänzungs-System im sogenannten Euro-Raum beispielsweise zum US-Fin-Tech-Konzern ->

VISACARD ->

aus dem Boden stampfen und hatten wahrscheinlich deshalb das Projekt euphorisch und großzügig mit deutschen Steuergeldern gefördert. Der Name Wirebank [ auf gut DEUTSCH: Kabelbank ] wäre vermutlich in der deutschen Umgangs-Sprache als ->

 WIRRE-BANK

[ in Englisch: STUPID-BANK ] ->

ausgesprochen worden. Für eine geplante Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank hätte die Umgangssprachliche Bezeichnung ->

WIRRE-BANK

zu einer Wahrnehmungs-Katastrophe geführt. Womöglich hatte die anfängliche Studie von McKinsey zum Projekt Panther dieses Sprach-Problem nicht berücksichtigt. Doch die Deutsche Bank hatte für den Namen ->

Deutschlandbank ->

keine Markenrechte in der Bundesrepublik Deutschland -> obwohl man bereits  im Kalenderjahr 2008 beim europäischen Patentamt den Namen ->

Deutschlandbank ->

anmelden ließ. Womöglich sind sogar Verluste in noch unbekannter Größenordnung -> bei einigen US-Investorinnen und US-Investoren -> durch die gescheiterte Fusion der beiden Geschäfts-Banken in der Bundesrepublik Deutschland entstanden. Womöglich spricht man deshalb von Wirecard-Skandal in den USA bereits vom

STUPID

AMERICAN AND GERMAN MONEY!

Man beschäftigt sich sogar intensiv mit der Frage -> was passieren könnte -> wenn die Volksrepublik China in der Bundesrepublik Deutschland in den Besitz des Marken-Namens

Deutschlandbank ->

kommt und eine neue DEUTSCHLANDBANK in der Bundesrepublik Deutschland gründet. Mit den älteren Rechten des Marken-Namens und einer neuen ->

DEUTSCHLANDBANK ->

könnte die Volksrepublik China den internationalen Banken-Markt völlig aufmischen und langfristig sogar dominieren.

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DER DEUTSCHE DENKERKREIS

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