Gastbeitrag ANONYMISIERT / Auslaufmodell Deutsche Bank?

Gastbeitrag

ANONYMISIERT

 

Auslaufmodell Deutsche Bank?

 

Ein durchlässiges und verständliches Marken- und Produktsystem ist die stabile Säule eines Unternehmens. Die Marke GOLF von VW aus dem Kalenderjahr 1974, die Marke PERSIL von Henkel aus dem Kalenderjahr 1908 und die Marke NIVEA von Beiersdorf aus dem Kalenderjahr 1905 sind Beispiele für die Erfolgsgaranten eines Alleinstellungsmerkmals. Selbst Firmennamen können als Markennamen für einen hohen Wiedererkennungswert sorgen. Dafür stehen international beispielhaft die Namen

AMAZON, MICROSOFT, TESLA und SHELL!

Bei der Unternehmensbewertung spielen in der heutigen Zeit immaterielle Werte, wie zum Beispiel Marken und Patente, eine größere Rolle als materielle Werte, wie zum Beispiel Produktions-Verfahren und Maschinenparks. In der Produktionswirtschaft ist der Stellenwert von Marken- und Produktsystemen wesentlich stärker ausgeprägt als im Dienstleistungssektor. In der Finanzwelt der Banken und Versicherungen spielen Marken- und Produktsysteme nur eine untergeordnete Rolle. Wie gering die Wertschätzung zur eigenen Marken-Tradition sein kann, haben Deutsche Bank und Commerzbank mit der

DEUTSCHLANDBANK

unter Beweis gestellt. In den mehr als 150jährigen Firmengeschichten der Deutschen Bank und der Commerzbank hatte der ausgewählte gemeinsame Name für eine Fusion zur

DEUTSCHLANDBANK

nur einen Bedeutungshorizont von einem Monat. Der Bekanntgabe der Fusion durch Olaf Scholz als Bundesfinanzminister im März 2019 – folgte im April 2019 die Aufhebung durch Christian Sewing als Deutsche-Bank-Chef, nachdem der Wirecard-Skandal durch die Financial Times London aufgedeckt wurde. Der Markenname

DEUTSCHLANDBANK

des DRSB war vermutlich nur als Zwischenlösung für ein angestrebtes Geschäftsbanken-Konsortium vorgesehen. Ein globales Geschäftsbanken-Konsortium  in dem EU-Kunstgebilde hätte sich eventuell dem BREXIT in den Weg stellen können. Womöglich wollte Großbritannien zur Umsetzung des BREXIT eine weitere Verfestigung des Etatismus in Europa vermeiden. Ohne die Aufdeckung des Skandals um  

WIRECARD

hätte höchstwahrscheinlich die mehr als 150jährige Firmengeschichte der Deutschen Bank und der Commerzbank im Kalenderjahr 2019 frühzeitig ein Ende gefunden. Das

PROJEKT PANTHER

der US-Unternehmensberatungsgesellschaft McKinsey diente vermutlich der Gründung eines Geschäftsbanken-Konsortiums zur Stützung der Euro-Gemeinschaftswährung. Die Gründung von Wirecard erfolgte im Kalenderjahr 2000 zeitgleich mit der Einführung der Euro-Gemeinschaftswährung. Zur Gleichschaltung der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungswege in Europa wurde das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft gegründet und die Euro-Gemeinschaftswährung Euro eingeführt.

Großbritannien, Dänemark, Norwegen und Schweden

behielten nach Volksentscheidungen ihre Währungen zum Erhalt der nationalen Souveränität bei. Womöglich startet man über das Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft und über das NATO-Bündnis aktuell in Skandinavien einen erneuten Anlauf zur Einführung des Euro. Mit der Aufdeckung der manipulierten Einleitung eines Strafverfahrens gegen den Journalisten der Financial Times London wurden die Ziele des Geschäftsbanken-Konsortiums um Wirecard, durch die überzogene Aktion des Bundesfinanzministeriums und des BaFin aufgedeckt. Gemäß deutschen Medienberichte sagte man dem Bundesfinanzministerium schon immer eine besondere Nähe zur Deutschen Bank nach. Sich zunächst aufgeben zu wollen und anschließend unter fremder Flagge wie Phoenix aus der Asche wieder neu aufsteigen zu wollen, ist vermutlich nachhaltig misslungen. Es scheint so, als haben nach der Aufdeckung des Wirecard-Skandals die meisten US-Investoren sehr schnell erkannt, dass man mit einem Auslaufmodell

Deutsche Bank,

auf den internationalen Finanzmärkten, keinen Blumentopf mehr gewinnen konnte.

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DER DEUTSCHE DENKERKREIS

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