Gastbeitrag
ANONYMISIERT
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GIGANTISCHES RISIKO-SPEKTAKEL
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Gemäß der Gliederungsvorschrift des § 266 Handelsgesetzbuch sind ->
GELEISTETE ANZAHLUNGEN ->
auf der Aktivseite und „erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen“ auf der Passivseite der Bilanz gesondert auszuweisen und dürfen -> nach dem so genannten ->
Imparitätsprinzip ->
keine Gewinne aus nicht realisierten Geschäften ausweisen. Voraussichtliche Verluste aus nicht realisierten Geschäften sind dagegen auszuweisen. Mit der Einführung des Investment-Banking bei der DEUTSCHEN BANK wurden neue Bilanz-Positionen geschaffen und mit den kreativen Bezeichnungen
> Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögensgegenstände >
auf der Aktivseite und
> Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verpflichtungen >
auf der Passivseite den Gliederungsvorschriften des HGB angelehnt. Mit aktiv getätigten offenen und undurchsichtigen Wett-Geschäften von 573,3 Milliarden Euro und mit passiv entgegengenommenen Wett-Geschäften von 415,7 Milliarden Euro sind Wett-Geschäfte im Gesamtvolumen von circa ->
EINER BILLION EURO ->
mit einer eingesetzten Liquidität von 157,6 MILLIARDEN EURO zum -> Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 -> bei der DEUTSCHEN BANK offen. Das Investment-Banking ist aktuell das allumfassende Thema bei der ->
DEUTSCHEN BANK!
Wie die Bewertung mit einem „beizulegenden Zeitwert“ genau stattfindet -> erschließt sich Außenstehenden, Aktionären und Bank-Experten noch nicht. Auch wenn nur im Stichprobe-Verfahren Wirtschaftsprüfer die enorm vielen Wett-Geschäfte nach der richtigen Bewertung sowie ihrer Werthaltigkeit hin überprüfen konnten -> dreht sich bei der DEUTSCHEN BANK doch alles um die Frage:
Welche versteckten explosiven Risiken schlummern in der Bilanz?
Das Derivate-Buch der DEUTSCHEN BANK scheint tatsächlich eine gigantische und beliebige KNET-MASSE zu sein -> die man seit Jahren in alle denkbaren Richtungen geknetet hat und die durch Neu-Geschäfte immer wieder ergänzt wurde. Bei einer Beendigung des Investment-Bankings würde das ->
GIGANTISCHE RISIKO-SPEKTAKEL ->
bei der DEUTSCHEN BANK vermutlich zu einem sehr unerwarteten Ergebnis führen. Immer mehr internationale, seriöse Bank-Experten halten deshalb einen finalen ->
BIG BANG ->
im Jahr 2019 -> für das Frankfurter Bank-Institut -> für durchaus möglich. Man verweist zum Beispiel auch immer öfter auf den -> zwischen dem DRSB und der DEUTSCHEN BANK -> geführten interessanten Schriftwechsel. Offensichtlich ist es den DRSB-Experten bereits 2010 gelungen -> die tatsächlichen Problem-Zonen des Frankfurter Bank-Instituts aufzudecken.
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