Gastbeitrag
von
Ewald Eden
Sprachvernichtung…
Ein Gedicht von Ewald Eden
Sprachvernichtung…
Die Deutschen sei’n für vieles offen
so heißt es ja wohl ganz global –
jetzt wurd’ auch das noch übertroffen
durch hirnrissig’ Gender-Wortes-Wahl.
Der Schöpfungs Akt der zwei Geschlechter,
der den Bestand der Menschheit sichert,
bot nie Anlass für Hohngelächter,
bis plötzlich Doofwelt komisch kichert.
Wie schaut’s denn aus das Zwischending,
das allgemein jetzt „D“ benannt -
ist’s der seit je als „Zwitterling“
den Weltenmenschen altbekannt?
Oder ist es in der Tat jetzt so,
dass Mensch sich fortpflanzt ohne Froh,
und ohne diese Lust zu spüren
die Wesen antreibt zum Verführen?
Was gehet Mensch nicht all’s verloren
wenn er nur selbst gibt sich die Sporen –
wo bleibt das herrlich’ Bauchgefühl
beim zwischenmenschlich Liebesspiel?
Wo bleibt der Worte klare Reinheit
als Zeugnis eines Volk’s Kultur?
Was jetzt geschieht, das ist Gemeinheit -
von Spraches Wertung keine Spur.
Wie Rachefeldzug dünkt es mir
von Menschheit lang gebeutelt Minder -
zerstört nicht nur das Heut’ und Hier -
geringschätzt auch das mach’ der Kinder.
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Ewald Eden
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