Florida-Rolf
Mit dem Begriff Synonymie wird die Sinnverwandtschaft, Ähnlichkeit oder Gleichheit zweier Wörter oder Bezeichnungen beschrieben. Ergo -> sind Wörter oder Bezeichnungen synonym -> wenn sie eine ähnliche oder sogar gleiche Bedeutung haben. Bevor die SPD und die GRÜNEN die volksschädliche und volksfeindliche AGENDA 2010 einführen konnten -> musste man die DEUTSCHEN darauf vorbereiteten -> dass es nach der Einführung wieder eine Armut und eine ungerechte Mehrklassengesellschaft geben wird. Mitmenschen -> die man zukünftig aus der Gesellschaft gezielt ausgrenzen konnte. Denn bis zur Einführung der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 waren arbeitslose Arbeiter und Angestellte relativ gut abgesichert und brauchten keine Angst zu haben -> dass man blitzschnell in Armut abrutschte und aus dem normalen Gesellschaftsleben katapultiert wurde. Mit der AGENDA-POLITIK wollten SPD und GRÜNE das gravierend ändern. Ergo musste man unverschuldet arbeitslos gewordene Arbeiter und Angestellte zunächst diffamieren und desavouieren -> damit man dieser Gruppe von Mitmenschen flächendeckend mit Hartz-4 den Absturz in die Armut zumuten konnte. In den Denkfabriken von SPD und GRÜNEN wurde deshalb der Begriff ->
Sozial-Schmarotzer ->
kreiert. Dadurch haben SPD und GRÜNE unverschuldet arbeitslos gewordene Arbeiter und Angestellte gezielt gebrandmarkt -> sodass jedes nur denkbare Mitleid der DEUTSCHEN sofort ausgeschlossen werden konnte. Der perfide Begriff ->
Sozial-Schmarotzer ->
führte sehr schnell dazu -> dass viele DEUTSCHE sich angeekelt von arbeitslosen Menschen abwendeten. Nun brauchte man nur noch in den Köpfen der DEUTSCHEN böse, abstoßende Bilder von Sozial-Schmarotzer erzeugen -> um damit eine Massenhysterie gegen arbeitslos gewordene Menschen zu erzeugen. Dies gelang natürlich durch die tätige Mithilfe der willfährigen Medien und hunderten von käuflichen MIET-MÄULERN und MIET-SCHRIBERN. Im Zusammenhang mit den losgetretenen Diskussionen um sogenannte ->
Sozial-Schmarotzer ->
startete die BILD-ZEITUNG ab August 2003 die Neid- und Hass-Kampagne auf den „so“ bezeichneten ->
FLORIDA-ROLF.
Denn der sogenannte FLORIDA-ROLF eignete sich aus der Sicht der Medien ideal als Abschreckungsbild für einen ->
Sozial-Schmarotzer ->
Der deutsche Staatsbürger Rolf J. lebte in Miami Beach ein Appartement in unmittelbarer Strandnähe. Ordnungsgemäß wurde ihm monatlich aus Deutschland die Sozialhilfe überwiesen. Nach einer Diagnose von Fachärzten wurde bei Rolf J. eine Bauchspeicheldrüsenentzündung festgestellt. Rolf J. wurde 1985 erwerbsunfähig. Ein Gutachter bestätigte -> dass bei einer Rückkehr nach Deutschland eine erhöhte Suizidgefährdung bestehen könnte. Deshalb stimmte das Sozialamt seinem Wohnsitz in Florida zu und überwies ihm monatlich 1.425,00 DM als angemessenen Lebensunterhalt. Die Höhe der Gesamtleistung -> einschließlich Kosten der Unterkunft -> beliefen sich nach nicht belastbaren Quellen auf 1.900,00 DM pro Monat. Rolf J. erhielt auf der Grundlage von §119 des Bundessozialhilfegesetzes seine monatlichen Leistungen völlig korrekt. Denn gemäß §119 des Bundessozialhilfegesetzes können in besonderen Notfällen auch im Ausland lebende deutsche Staatsbürger ein Anrecht auf Sozialhilfe haben. Dieses sinnvolle, humane Gesetz wurde ursprünglich geschaffen -> damit man sozialhilfebedürftig gewordenen Opfern der NS-Herrschaft die Rückkehr nach Deutschland ersparen konnte. Nach den damaligen Recherchen des DRSB waren im Jahr 2003 -> 959 im Ausland lebende Personen sozialhilfeberechtigt und bezogen -> nach §119 des Bundessozialhilfegesetzes -> Leistungen. Die Berichterstattung über den sogenannten ->
FLORIDA-ROLF ->
führte sehr schnell dazu -> dass die SPDlerin Ulla Schmidt als Bundessozialministerin eine Verschärfung der Richtlinien zur Zahlung von Sozialhilfe ins Ausland auf den Weg brachte. Sachliche Kritiker der Gesetzesänderung prangerten damals an -> dass die Änderungen in Wirklichkeit reine Augenwischerei war und vollkommen unnötig deutsche Steuerzahler zusätzlich belastet. Denn Deutschland musste für den Rücktransport und die Umzugskosten der deutsche Staatsbürger aufkommen. Viele Betroffene hatten sogar in Deutschland wesentlich höhere Zuwendungsansprüche. Gemäß den belastbaren Recherchen von seriösen Journalisten -> auch die gab es damals noch -> hat die große Mehrheit derjenigen -> die durch die Gesetzesänderung zur Rückkehr genötigt wurden nicht in den USA gelebt -> sondern in Ländern in denen die Lebenshaltkosten sowie die damit entstehenden Unterstützungskosten wesentlich niedriger als in Deutschland waren. Rolf J. war eindeutig ein außergewöhnlicher Einzelfall. Aber mit der Medien-Berichterstattung über den schnorrenden und abzockenden ->
FLORIDA-ROLF ->
hatten SPD und GRÜNE ihr Ziel erreicht. Empfänger von ALG 1 und ALG 2 -> im Volksmund auch Hartz-4 genannt -> galten plötzlich als faule, schnorrende und abzockende ->
Sozial-Schmarotzer.
Der Wirbel um den FLORIDA-ROLF hatte sich also für SPD und GRÜNE voll gelohnt -> denn dadurch konnten beide Parteien -> bereits damals schon -> von der Volksschädlichkeit und Volksfeindlichkeit der AGENDA 2010 ganz gezielt ablenken. Besonders die bedauernswerten Empfänger von Hartz-4 galten fortan als FAUL, DRÜCKEBERGER und UNGEBILDET. Mit der Hilfe der volksschädlichen und volksfeindlichen AGENDA 2010 werden bis heute arbeitslos gewordene Menschen systematisch wirtschaftlich und vor allem sozial erniedrigt. So etwas ist mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar und dürfte somit auch nicht möglich sein. Denn nach diversen Studien möchte die überwiegende Mehrheit aller Arbeitslosen sofort wieder arbeiten. Deshalb muss jeder verantwortungsbewusste Staat -> arbeitslos gewordenen Menschen bis zum Wiedereintritt in die Arbeitswelt unterstützen und ihnen bis dahin ein würdiges Leben ermöglichen. Dieser Gruppe von Menschen vorsätzlichen Müßiggang zu unterstellen ist an Perfidität nicht zu steigern.
Doch nur „so“ funktioniert das System der AGENDA 2010.
Deshalb wurde mit dem Synonym FLORIDA-ROLF -> für Sozial-Schmarotzer -> die Stimmung gegen Arbeitslose angeheizt. Noch heute kann man im Internet lesen: Für solche Abdrohner und Faulenzer will ich nicht arbeiten gehen und Steuern bezahlen. Mit den weiteren Synonymen -> Viagra-Kalle und Yacht-Hans -> haben die Medien noch kräftig nachgelegt -> als die Wahrheit über Rolf J. ans Tageslicht kam. Wenn also unsere Demokratie und unsere soziale Marktwirtschaft demnächst scheitern sollte -> dann sicherlich nicht an den Arbeitslosen oder Hartz-4-Empfängern -> sondern an den rücksichtslosen, eiskalten Wirtschaftseliten, Politikern und Medien -> die nichts für die Gesellschaft leisten und sich oftmals mit ihren nicht gezahlten Steuermillionen ins Ausland absetzen. So etwas zerstört auf Dauer jeden Sozialstaat. Glaubt man den wissenschaftlichen Untersuchungen -> dann würde natürlich der überwiegende Teil der Hartz-4-Empfänger lieber arbeiten gehen -> nicht nur um genug Geld zum Lebensunterhalt zu verdienen -> sondern hauptsächlich um wieder zur Gesellschaft dazu zu gehören. Gemäß belastbarer wissenschaftlicher Untersuchungen sind nur 2% bis maximal 6% der Arbeitslosen und Hartz-4-Empfänger arbeitsunwillig. Mit der volksschädlichen und volksschädlichen AGENDA 2010 wird bis heute das perverse Ziel verfolgt -> arbeitslos gewordene Menschen nicht wieder zurück in den Beruf zu bringen -> sondern sie über den Sanktionsdruck aus dem Leistungsbezug zu drängen. Ein Leben mit Hartz-4 ist nicht nur entwürdigend und entrechtend -> sondern hauptsächlich von Armut geprägt. Und weder SPD, GRÜNE, LINKE noch die UNION oder die FDP möchten daran etwas ändern. Trotzdem möchten die vorgenannten Parteien immer wieder in deutsche Parlamente gewählt werden. Das wirft natürlich die Frage auf:
Wozu?
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