Dampf ablassen – 19. März 2017

DAMPF ABLASSEN – > Das demokratisch soziale Ventil

Leserbriefe von DRSB - Lesern

 

Ihre Leserzuschriften und Leserinformationen können für alle DRSB – Leser eine wesentliche Ergänzung zu unserer Berichterstattung sein.

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Die Leserzuschriften werden nach Themengebieten aufgeteilt und nach einem Zufallsgenerator ausgewählt.

An dieser Stelle weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgenden Leserzuschriften vom DRSB e.V.

nicht auf Wahrheit oder juristische Wahrhaftigkeit geprüft wurden und insofern ausschließlich die Meinungen der jeweiligen Autoren darstellen.

 

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Nachricht / anonymisiert

 

Druckt sich die EU über die EZB mit frischem Geld selbst zu Tode?

 

Trotz der geplanten Erhöhung der Riesterzulagen von jährlich 154,00 Euro auf 165,00 Euro und der Einführung eines Freibetrages von 202,00 Euro bei der Anrechnung auf die Grundsicherung war die Riesterrente vermutlich von Anfang an nicht dafür gedacht, eine private Altersvorsorge für Arbeitnehmer aufzubauen. Die geplante Einführung eines Freibetrages bei der Anrechnung auf die Grundsicherung ist vermutlich dem Hinweis der Versicherungskonzerne auf die Hartz-4-Sicherheit geschuldet. Der DRSB hat das Blendwerk der Riesterrente bis zu den Wurzeln hinterfragt. Hierüber liest man in den Medien kein einziges Wort. DAS muss einen Grund haben. Höchstwahrscheinlich kam der wahre Grund für die Einführung der Riesterrente erst mit dem EU-Gesetz Solvency II aus dem Kalenderjahr 2009 ans Tageslicht, demnach Versicherungskonzerne ab Januar 2016 faktisch gezwungen werden, ihre gesamten Kapitalanlagen in Staatsanleihen anzulegen. Für Staatsanleihen brauchen Versicherungskonzerne entgegen anderen Formen der Kapitalanlage kein Eigenkapital hinterlegen, weil diese vermeintlich risikofrei sind. Am 09. März 2017 sagte der Finanzminister Wolfgang Schäuble, dass an den grundsätzlichen Lehren aus der Finanzkrise festgehalten werden müsse. Schäuble warnt für den bevorstehenden G20-Gipfel vor nationalen Alleingängen „Nationalismus und Protektionismus sind niemals die richtige Antwort“. Für eine Umsetzung der Eigenkapital-Regeln müsse nach Meinung von Schäuble sichergestellt sein, dass keine Nebeneffekte für den Wohnungsbau und für die Realwirtschaft bestehen. Schäuble sprach sich für eine Insolvenzordnung von Staaten aus und betonte, dass notleidende Kredite abgebaut werden müssten. Staatsanleihen dürften nicht länger als risikofrei angesehen werden. Dass Banken bisher kein Eigenkapital für Staatsanleihen hinterlegen müssen und somit nahezu unbegrenzt Staaten Geld leihen können, stelle nicht nur ein Bilanz-Risiko dar, sondern beeinträchtigt die Vergabe von Firmen-Krediten. Hört, hört! Sind die 8,4 Billionen Euro Kapitalanlagen der Versicherungskunden bei Versicherungskonzernen in Form von Staatsanleihen für die Finanzierung der US-Kriege und der EU- und NATO-Erweiterung nicht mehr sicher? Sind die Riesterkunden am Ende die Dummen? Wird es am Schluss heißen, dass Schäuble vor Solvency II und vor dem unendlichen Drucken von frischen Euros durch die EZB gewarnt hat? Wird Schäuble womöglich sofort seine Ämter niederliegen, sollte der Euro kollabieren, weil man seinen warnenden Worten nicht gefolgt ist? Wieviel Mist und Schwachsinn wollen wir uns noch servieren lassen?

 

DIE VERFASSER

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 Nachricht / anonymisiert

 

Hannelore Kraft im Panikmodus?

 

Die Mentalität von Bürgern aus den Niederlanden und aus Nordrhein-Westfalen unterscheiden sich nicht wesentlich. Nur wenige Tage vor den Wahlen in den Niederlanden fordert die NRW-Ministerpräsidentin Kraft ein Wahlrecht für in NRW lebende Türken. Warum legt sich Kraft einseitig fest, ohne zu wissen was die Menschen in NRW tatsächlich bewegt? Das Verhalten der niederländischen Regierung im Umgang mit türkischen Diplomaten ist mehr als grenzwertig und verstößt eindeutig gegen die UN- Charta. Es war aber nicht der als Rechtspopulist und Despot diffamierte Geert Wilders, der eine türkische Ministerin ohne Grund des Landes verwiesen hat, sondern die selbst ernannten Demokraten und EU-Befürworter, die es allen recht machen wollen! Der BREXIT, die Wahl von Donald Trump und der Name Wilders werden von den Medien in einem Atemzug genannt.  Dass die Bürger von der EU und dem Euro die Nase gestrichen voll haben, verschweigt Kraft und natürlich auch die Medien. Will Kraft auch noch mit einer Neuauflage des Multi-Kulti-Wahns bei deutschen Wählern weiterhin punkten und von den wahren Sorgen und Nöten ablenken? Widersprüchlicher und panikartiger kann das Verhalten der EU-Befürworter, zu der auch Kraft sich zählt, nicht mehr sein!

 

DIE VERFASSERINNEN

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Nachricht / anonymisiert

 

Welcher Teufel regiert die Welt?

 

Vor dem geplanten Treffen der Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem US-Präsidenten Donald Trump sagte Merkel, dass sie sich auf das Gespräch freue und betonte, es sei besser, miteinander zu reden statt übereinander. Deutschland und Amerika seien durch Werte verbunden: durch Demokratie, Freiheit, den Respekt vor dem Recht und der Würde des Menschen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung oder politische Einstellung. Auf der Basis dieser Werte biete ich dem künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald Trump, eine enge Zusammenarbeit an. Das waren die Worte von Merkel. Im Klartext heißt das: Ich bin ein kleines Engelchen und Trump ist ein kleines Teufelchen.

Das ist Diplomatie auf Kindergarten-Niveau!

Gegenüber keinem Vorgänger von Trump hätte es Merkel gewagt, sich als Lehrmeister der Demokratie aufzuspielen. Trotzdem lechzt Merkel nach Anerkennung durch Trump. Hätte Merkel wertneutral gesagt, dass sie den Bürgern in den USA zur Wahl gratuliert und sich auf ein persönliches Treffen mit dem neuen Präsidenten freut, wäre alles in „Butter“ gewesen. Wer hat Merkel diesen Affront in den Mund gelegt? War es der Vorgänger von Donald Trump? Barack Obama führte mit seiner Statthalterin und atlantischen Netzwerkerin Merkel sein letztes Diensttelefonat.

 

DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Die unendliche Kanzlerin?

 

Nochmals 4 Jahre des Abwartens, der Untätigkeit und der vorsätzlichen Zerstörung hält selbst die stärkste Wirtschaft nicht mehr aus. Mit den Worten

„Wir schaffen das“, der „Euro ist alternativlos“

und ihren vermeintlich großen Auftritten auf den G20-Gipfeln hat sich Merkel nunmehr 12 Jahre als Bundeskanzlerin durch die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland manövriert. Irgendetwas Nutzmehrendes für das deutsche Volk hat Merkel zu keiner Zeit geschaffen. Mit der Fortsetzung der

„Agenda 2010“

hatte sich Merkel in das „gemachte Nest“ gesetzt und die Zerstörung der Sozialsysteme 1:1 von Rot / Grün übernommen. Geradezu zynisch wurde Merkel in den Medien als „linke“ Politikerin dargestellt, welche die CDU in die Nähe des Volkes geführt hätte. Mit der sofortigen Abschaltung der Atomkraftwerke nach dem Desaster in Japan hatte Merkel als gelernte Physikerin panikartig den Wirtschaftsstandort Deutschland schwer geschadet, obwohl Rot / Grün mit der Energiewirtschaft mittelfristig bereits einen Ausstieg aus der Atomwirtschaft vereinbart hatte. Jetzt laufen in ganz Deutschland die Schadensersatzklagen der Energiekonzerne und die Kommunen verlieren Milliarden aus dem Verlust ihrer Aktienanteile an den Energiekonzernen. Der Strom wird nahezu unbezahlbar. Merkel glaubt womöglich selbst, mit der

„Energiewende“

Deutschland in die Zukunft geführt zu haben. Alle anderen Staaten rund um Deutschland und in der ganzen Welt setzen nach wie vor auf Atomkraft. Deutschland war Weltmarktführer in der Atomwirtschaft. Merkel hat als willfährige atlantische Netzwerkerin immer nur das gemacht, was das Establishment aus den USA von ihr wollte. Nur ein dummes Volk wählt seinen eigenen Schlächter selbst und zerstört seine eigene Wirtschaft und seine Zukunft.

 

DER VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Das Blendwerk der Riesterrente neigt sich dem Ende zu

Im Bundestagswahlkampf 2005 standen sich Schröder und Merkel als vermeintliche Konkurrenten gegenüber. Auch welchen Gründen auch immer, hatte das Establishment aus den USA über die Lügenpresse der UNION den Vortritt gelassen. Merkel hat genau das fortgesetzt, was Schröder angefangen hatte. Die Zerstörung der sozialen Marktwirtschaft durch die Agenda 2010. Was eine Siegermacht nicht hat, ein funktionierendes Sozialsystem, darf ein besiegtes Volk auch nicht haben. Dafür wurde Merkel siebenmal in Folge zur mächtigsten Frau der Welt gekrönt. In der Hoffnung auf die Nachfolge von Merkel, ließ sich die damalige Sozialministerin von der Leyen in den Medien für 15 Millionen Riester-Verträge feiern, obwohl dieser „Erfolg“ ausschließlich auf SPD und Bündnis 90 / Die Grünen zurückzuführen ist. Die UNION unter Merkel wollte niemals gemeinsam mit dem DRSB eine Reform der Riesterrente vornehmen. Immer wieder sagte damals von der Leyen, gerade die unteren Einkommensschichten mit den Riester-Zulagen fördern zu wollen, obwohl die gutgläubigen Riester-Sparer aus den unteren Einkommensschichten ausschließlich für das Sozialamt gespart haben. DAS wussten UNION, SPD und Bündnis 90 / Die Grünen von Anfang an ganz genau. Dafür erfand man das Märchen von der Hartz – 4 – Sicherheit der Riesterrente. Nach 15 Jahren Riesterwahn fordert die CDU einen Freibetrag bei der Anrechnung der Riesterrente auf die Grundsicherung. Das Blendwerk der Riesterrente neigt sich dem Ende zu. Ohne Not hat sich die UNION die Schandtaten von SPD und Bündnis 90 / Die Grünen auf die eigene Fahne geschrieben!

 

DER VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Strategiezauberei bei der Deutschen Bank

 

Bereits im letzten Jahresabschluss hatte die Deutsche Bank eine hohe Abschreibung auf den Kaufpreis für die Postbank vorgenommen. Wegen der Unverkäuflichkeit der Postbank muss die Deutsche Bank handeln und will nunmehr die Postbank in die Deutsche Bank voll integrieren. Die planmäßige Abschreibung auf den Verschmelzungsverlust scheint womöglich gegenüber einem Verkauf unter Buchwert das kleinere Übel zu sein. Die Themen Filialschließungen und Abbau der Arbeitsplätze erhalten eine unerwartet neue Dimension. Für den Konzernumbau und für die Kapitalstärkung hat der Vorstand und Aufsichtsrat eine Kapitalerhöhung um 8 Milliarden Euro beschlossen. Als Garantiegeber für die Kapitalerhöhung steht ein Konsortium aus den Geldhäusern Credit Suisse, Barclays, Goldman Sachs, BNP Paribas, Commerzbank, HSBC, Morgan Stanley und UniCredit zur Seite. Auch ein anderer deutscher Konzern hat sich selbst strategisch in die Sackgasse geführt. Womöglich ist es denkbar, dass für die Begleichung der Milliardenschäden aus dem Dieselskandal bei VW eine Kapitalerhöhung notwendig sein wird. Der Konkurrenzkampf im Kapitalismus ist geprägt durch Verdrängungswettbewerb. Würde sich für eine notwendige Kapitalerhöhung bei VW ebenfalls ein Konsortium aus anderen Autohäusern, wie zum Beispiel Ford, General Motors, Chrysler, Toyota, Volvo, Peugeot, BMW oder Daimler, zusammenfinden, die für die Kapitalerhöhung von VW garantieren?

Wohl kaum!

Welchen Grund gibt es daher, dass die Geldhäuser Credit Suisse, Barclays, Goldman Sachs, BNP Paribas, Commerzbank, HSBC, Morgan Stanley und UniCredit der Deutschen Bank mit einer Garantie zur Seite stehen? Haben sich der „glorreiche Westen“ durch den Raubtierkapitalismus, das Investmentbanking, dem ewigen Drucken von frischen Dollars und Euros und der Null-Zins-Politik an die Grenzen des Machbaren geführt? Befürchtet das Konsortium aus den Investmentbanken eine Kettenreaktion? Bleibt als letzte Hoffnung nur noch übrig, dass die Strategiezauberei bei der Deutschen Bank kein billiger Budenzauber wird!

 

DIE VERFASSER

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Nachricht / anonymisiert

 

Lügen bis sich die Balken biegen!

 

Mit hinterlistigen Manipulationen des Westens wurde in Kiew die Orange Revolution ausgerufen. Mit heiserer Stimme und im Rollstuhl sitzend schrie die ehemalige Politikerin der Ukraine Julija Timoschenko auf dem Maidan-Platz „Freiheit“. Von westlichen Medien wurden diese Aktionen des „Gelben Engels“ völlig kritiklos übernommen. Das vermeintliche Rückenleiden aufgrund eines Aufenthalts in einem russischen Gefängnis wurde von dem Berliner Krankenhaus Charité als Fake enttarnt. Der Westen kann sich auf den Kopf stellen und mit den Ohren wackeln, Russland wird die Krim niemals freiwillig zurückgeben. Die USA, die EU und die NATO wollten mit der Ukraine einen Keil in das russische Staatsgebiet treiben. Immer wieder pochen deutsche Außenminister gegenüber Russland auf die Einhaltung des Minsker Abkommens, obwohl völlig unklar ist, wer das Abkommen bricht. In den Medien ist der Westen immer der Gute und der Osten immer der Böse. Ständig fordert Merkel die Verlängerung und Verschärfung der Sanktionen gegenüber Russland, ohne Rücksichtnahme auf die Wahrheit und die Interessen der Bürger in Europa. Das Establishment in den USA will mit aller Gewalt verhindern, dass der neue US-Präsident Donald Trump eine Annäherung zu dem russischen Präsidenten Wladimir Putin findet. Hätten die Medien zur Amtszeit von Barack Obama den US-Präsidenten mit Psychopath, Frauenvergewaltiger, Despoten oder Populisten diffamiert, wären völlig zu Recht harte Strafen nicht auszuschließen. Welche Mächte in den USA verschaffen den Medien im Westen die „Freiheit“, dermaßen skrupellos gegenüber dem amtierenden US-Präsidenten vorzugehen?

 

DER VERFASSERIN

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Veröffentlicht unter Alle Artikel, Dampfablassen

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