Das Wort am Sonntag / Missverständnisse

Missverständnisse

 

Eine pluralistische Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland sollte eine politische Gemeinschaft sein -> in der eine Vielzahl freier Individuen und eine Vielfalt von unterschiedlichen gesellschaftlichen Kräften respektiert werden. Denn pluralistische Gesellschaften sollten sich im Besonderen dadurch auszeichnen -> dass man auf sich verändernde Lebens-, Berufs- und Umwelt-Entwicklungen schneller einstellen und darauf reagieren kann -> die beispielsweise in einem Wettbewerb untereinander stehen. Denn ein gelebter Pluralismus als normative politische Idee bedeutet auch -> dass ein Wettbewerb unterschiedlicher und entgegengesetzter Interessen der Bürgerinnen und Bürger als legitim anerkannt und als wünschenswert betrachtet wird. In einer funktionierenden pluralistischen Gesellschaft wird es in der Regel kein absolutes ideologisches Machtzentrum geben -> denn Macht sollte auf verschiedene Institutionen verteilt sein. Auch Minderheiten sollten unter dem Schutz der Mehrheit stehen und abweichende politische, finanzielle und wirtschaftliche Meinungen haben einen legitimen Platz in einer pluralistischen Gesellschaft.

Denn ein funktionierender Pluralismus ist ein enorm

wichtiger Leit- und Grundgedanke in demokratischen Gesellschaften!

In einer pluralistisch strukturierten Gesellschaft sollten sich auch Partikular-Interessen problemlos zu kollektiven Interessen-Gemeinschaften zusammenschließen können -> ohne desavouiert oder diskriminiert zu werden. Denn der ->

Pluralismus ->

bezeichnet politische Ordnungen -> die sich durch Vielgliedrigkeit, Interessenvielfalt und sehr unterschiedliche Lebensstile als Rahmen einer demokratischen Lebensform aus- und kennzeichnen.

Pluralismus ->

als Begriff der politischen Theorie kennzeichnet die moderne Lebenswelt in den hochindustrialisierten Gesellschaften der westlichen Nationalstaaten. Es sei denn -> dass die gemeinsamen Werte wie zum Beispiel Demokratie, Freiheit, Frieden, soziale Gerechtigkeit und Wohlstandsbildung durch einzelne Politikerinnen, Politiker, Parteien oder schädliche Ideologien vorsätzlich und fortlaufend gefährdet werden. Aufgrund der sehr großen Bandbreite an Möglichkeiten -> die eine pluralistische Gesellschaft den Bürgerinnen und Bürgern -> im Hinblick auf die individuelle persönliche Lebens-Gestaltung und Lebens-Entwicklung bieten kann -> sind Toleranz, Verständnis und Respekt unverzichtbar -> wenn man gegenseitigen harmonischen Umgang für wichtig hält. In einer funktionierenden differenzierten Gesellschaft kann selbst im Bereich der Politik das Gemeinwohl als das Ergebnis eines toleranten Prozesses der divergierenden Ideen und Interessen von Personen, Gruppen und Parteien erreicht werden. Immer vorausgesetzt -> dass man beim Zusammen- und Widerspiel der Kräfte generell bereit ist -> die mehr oder weniger abstrakten regulativen Ideen sozialen Verhaltens sowie die rechtlich normierten Verfahrensvorschriften und die gesellschaftlich sanktionierten Regeln zu akzeptieren. Doch um Missverständnissen vorzubeugen -> muss man sich auch in einer pluralistischen und weltoffenen Gesellschaft an die eigenen patriotischen Traditionen und sozialen Ursprünge halten. Deshalb sollte in modernen Demokratien auf ein freies politisches und gesellschaftliches Zusammenleben geachtet werden -> das die liberalen Grundrechte sowie die Vereinigungsfreiheit respektiert und jegliche rassische, geschlechtliche und politische Diskriminierung untersagt. Denn -> wenn eine Vielzahl verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und Organisationen  Mit- und Gegeneinander -> um gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Macht kämpfen ->  wird man versuchen Einfluss in den politischen Prozess einzubringen und auf die staatliche Gewalt Druck auszuüben und durchzusetzen. Verschiedene intermediäre Gruppen zum Beispiel Parteien, karitative Organisationen, Kirchen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände sowie wissenschaftliche Vereinigungen und auch Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern verfolgen in der Regel selbstständig und autonom ihre Ziele innerhalb des politischen Systems -> wobei oftmals in Vergessenheit gerät -> das sie theoretisch gleichberechtigt sind. In der politischen Realität der Bundesrepublik Deutschland ist allerdings das Kräfteverhältnis längst aus dem Gleichgewicht geraten -> einige Gruppen oder Parteien beanspruchen nach der letzten Bundestagswahl deutlich mehr Einfluss auf Politik, Finanzen und Wirtschaft als andere. Damit es nicht noch weiter zu sozialen, finanziellen und wirtschaftlichen Verwerfungen oder zu einem politischem Chaos kommen kann -> bedarf es einer Regelung potenzieller Konflikte durch das politische System. Es stellt in Form eines freiheitlichen Rechtsstaats den Ordnungsrahmen und die Regeln für das Konfliktaustragen zur Verfügung und ist somit für den friedlichen Konflikt-Verlauf zwischen den einzelnen Interessen-Gruppen voll verantwortlich. Voraussetzung für das Funktionieren des Pluralismus ist die Akzeptanz eines gemeinsamen Ordnungs-Konzepts durch alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer -> die sich auf die Grundregeln und Prinzipien sowie auf die Institutionen des politischen Systems beziehen können.

Das setzt natürlich die Akzeptanz des Deutschen Grundgesetzes voraus!

Ein funktionsfähiges Mehr-Parteien-System -> muss die effektive Möglichkeit bieten zur Bildung von Regierungen auf BUNDESEBENE sowie in 16 Bundesländern. Kritikerinnen und Kritiker bemängeln derzeit -> dass die „noch“ amtierende Bundesregierung ein relativ fest gefügtes und bewährtes Werte-, Wirtschafts- und Sozialsystem seit der Regierungsübernahme rücksichtslos systematisch zerstört hat.

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, SPD und FDP ->

haben durch ein linksgrünes übersteigertes Gruppen-Interesse das gesamtgesellschaftliche Interesse der Mehrheit der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger nicht nur vernachlässigt sondern auch dauerhaft schwer beschädigt. Auch der Begriff Heimat scheint bei immer mehr von linksgrüner Ideologie geprägten Politikerinnen und Politikern kaum noch eine bedeutende Rolle zu spielen. Aufgrund der unterschiedlichen politischen Sozialisation und der damit verbundenen Internalisierung des politischen Verhaltens setzte man durch einen scheinbaren ->

Pluralismus ->

eine gewollte linksgrüne Entnormativierung und Vernichtung von Wertbezügen in Gang. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger in den EU-Mitgliedstaaten können die politischen, sozialen, finanziellen, wirtschaftlichen und militärischen ->

GRAT-WANDERUNGEN ->

der Politikerinnen und Politiker im Kunstgebilde der EU-Vertragsgemeinschaft längst nicht mehr nachvollziehen.

Integration ist kein leichtes Thema!

Im Zusammenhang mit illegaler und legaler Migration sind die ständig zunehmenden Flüchtlingswellen zu einer wachsenden Belastung geworden. Erfahrene und seriöse Politologinnen, Politologen, Historikerinnen und Historiker -> die noch von Politik und Parteien unabhängig ihre Meinung sagen dürfen -> sprechen bereits von einem extrem brisanten ->

SOZIALEN SPRENGSTOFF!

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